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Moderator: King Heath

CaptainFalcon
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Beitrag von CaptainFalcon »

Eine Ausrede wofür Deiner Meinung nach?
Meiner Meinung nach für mangelndes Interesse ein Album aufzunehmen. Die ganze Kostensache lasse ich auch nicht gelten. Bei einer so großen Fanbase weltweit und in Zeiten von Internet, wo sich Neuerscheinungen rumsprechen, halte ich es fast unmöglich, dass ein Tullalbum unrentabel sein kann.

Demnach ist das eine Ausrede und über die wahren Gründe kann man nur spekulieren. Die offensichtlichsten sind:

1. Kein Bock (unakzeptabel, weil man auch den Fans eine gewisse Verpflichtung gegenüber hat und man zumindest offen und ehrlich sagen kann, dass es kein Album mehr geben wird)

2. Kein kreatives Potenzial mehr, Schreibblockade oder was auch immer. (eigentlich unwahrscheinlich, wenn man sich die letzten Soloalben anhört).

Also, was ist nun der wahre Grund?
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

CaptainFalcon hat geschrieben:Also, was ist nun der wahre Grund?
Irgendwie nimmt die Diskussion im Laufe der Zeit/Jahre langsam groteske Züge an. Vielleicht sollte man -auch wenn's schwerfällt- einfach aktzeptieren, dass der Mann aus diversen Gründen keinen Bock hat. Meine persönliche These: mit seiner Stimme kriegt er noch Live-Shows und Soloalben halbwegs gebacken - für das Komponieren neuer Tull-Songs mit einem gewissen "Anspruch" reicht das aber schon lange nicht mehr. Ist aber genauso spekulativ wie alles andere...

Schade nur, dass mit "Waiting for Kate Bush" bereits ein Buch erschienen ist, dass sich (vordergründig) mit einem ähnlich gelagerten "Problem" beschäftigt.... :wink:
Pachinko
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Beitrag von Pachinko »

Whistling Catfish hat geschrieben:
Pachinko hat geschrieben:
Mal ganz sachlich gesehen:

Martin Barre ist Angestellter der Firma „Jethro Tull“. Wenn er sich als solcher seine Reisespesen bezahlen lässt, so ist dies eine Frage der Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber (Ian Anderson) und Arbeitnehmer (Martin Barre) und grundsätzlich nichts ungewöhnliches.

Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass dies teuer ist und einen der Gründe für das Ausbleiben eines neuen Albums hieraus ableiten.
Nur: Wie sieht’s denn aus wenn die Band mehrere Monate im Jahr auf
Tour ist? Trägt Martin Barre dann seine Reisekosten selbst? Wohl kaum.

ähhhh, also GANZ sachlich gesehen, ist sowohl die o. a. Annahme, wie auch der darauffolgende Vergleich absurd wenn man etwas länger drüber nachdenkt, oder??? 8)

Ich habe jetzt wirklich sehr lange darüber nachgedacht, komme aber immer noch nicht darauf, was an der von Dir vermuteten „Annahme“ und dem Vergleich absurd wäre. Klär mich doch mal bitte auf.


Von daher ist diese ganze Kostendiskussion doch nur eine Ausrede für Ian Anderson.
Eine Ausrede wofür Deiner Meinung nach?
Eine Ausrede dafür, dass Ian Anderson momentan ganz einfach keinen Bock hat ein neues Tull-Album zu produzieren.
Und das liegt meines Erachtens einzig und allein an Ian Anderson selbst und nicht an Martin Barre oder an sonst irgendjemand anders!

Damit wir uns hier klar verstehen: Natürlich hat Ian Anderson das Recht sich gegen ein neues Tull-Album zu entscheiden und lieber andere Dinge zu tun. Aber genauso habe ich das Recht mit solch einer Entscheidung nicht zufrieden zu sein, insbesondere dann, wenn die Begründungen, welche Mr. Anderson hierzu selbst liefert, alles andere als schlüssig sind.
Und dazu zähle ich insbesondere das Argument bezüglich der Kosten und der Verfügbarkeit der Musiker.

In einem muss ich Ian Anderson allerdings recht geben: Zukünftig wird sich der Vertriebsweg von Musik immer mehr auf die Download-Internet-Ebene verschieben. Von daher stellt sich wirklich die Frage, ob der Ansatz „3 Songs pro Jahr per Download“ nicht eine Alternative wäre. Aber auch diese 3 Songs müssten erst einmal irgendwann im Studio aufgenommen werden. Und damit wären wir wieder am Anfang der Diskussion. ...
CaptainFalcon
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Beitrag von CaptainFalcon »

Von daher stellt sich wirklich die Frage, ob der Ansatz „3 Songs pro Jahr per Download“ nicht eine Alternative wäre. Aber auch diese 3 Songs müssten erst einmal irgendwann im Studio aufgenommen werden. Und damit wären wir wieder am Anfang der Diskussion. ...
Genau das ist der Punkt! Von einer solchen Vorgehensweise hat Anderson auch schon mal vor knapp 2 Jahren geredet, dann müsste ich ja mittlerweile ein ganzes Album runtergeladen haben, wenn es alle paar Monate neue Songs gegeben hätte.

Er dreht sich mit seinen Aussagen im Kreis und melkt lieber mal weiter die Fankuh, in dem er das tausendste Best Of Konzert gibt, Remasters und Live CDs veröffentlicht. Das Verhältnis stimmt halt nicht mehr. Tull wird zu der Oldieband, die Anderson früher selbst belächelt hat. Aber er erkennt es anscheinend nicht oder will es nicht wahrhaben. Leider haben die treuen Fans, die sich brav weitermelken lassen, nicht den Mumm ihm zu zeigen, was sie davon halten, in dem sie Konzerte und CDs boykottieren. Aber das bringe ich ja auch nicht übers Herz :wink:

Nur wenn Anderson so weiter macht, bekommt er zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem und ich lasse mich ungern veräppeln. Wenn er kein Tullalbum mehr machen will, dann soll er es sagen und keine pseudo Gründe über mehrere Jahre stetig wiederholend vorbringen.
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Pachinko hat geschrieben:Ich habe jetzt wirklich sehr lange darüber nachgedacht, komme aber immer noch nicht darauf, was an der von Dir vermuteten „Annahme“ und dem Vergleich absurd wäre. Klär mich doch mal bitte auf.

Na ja, ich finde es deswegen absurd, da Du ja genau in diese "betriebswirtschaftliche" Kerbe schlägst..... :wink:

Wenn Martin Deiner Auffassung nach Arbeitgeber wäre und Ian sozusagen der Chef, der Brötchengeber, dann wäre doch im gleichem Atemzug Ian's "Kosten" Argumentation absolut gerechtfertigt, oder etwa nicht. Denn wenn man das nur von dieser Seite aus sieht, dann hat Ian sehr wohl das Recht zu sagen, eine "Investition" von 3 Monaten Studiozeit unter Berücksichtung der Kosten für Personal und Studio kostet "soundsoviel" und ein neues Album bringt "dasunddas". Und wenn er dann zu der Überzeugung kommt, daß der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag steht heisst das eben kein neues Album.

Das wäre eine ganz schlichte ökonomische Rechnung.

Und der Unterschied zum Live Engagement wäre der, das das Personal seine Kosten in diesem Zusammenhang jeden Abend DIREKT wieder einspielt, und somit die Kosten tatsächlich quasi selber trägt....lach!

Ich hoffe Du merkst, daß ich diese ganze Diskussion nicht ganz ernst meine, da sie schlicht müßig ist.... :)

Und mit absurd meinte ich, daß Deine Argumente genau das unterstreichen, was Du eigentlich verurteilen wolltest..... :wink:

Damit wir uns hier klar verstehen: Natürlich hat Ian Anderson das Recht sich gegen ein neues Tull-Album zu entscheiden und lieber andere Dinge zu tun. Aber genauso habe ich das Recht mit solch einer Entscheidung nicht zufrieden zu sein
Da stimme ich Dir natürlich zu!
insbesondere dann, wenn die Begründungen, welche Mr. Anderson hierzu selbst liefert, alles andere als schlüssig sind.
Und dazu zähle ich insbesondere das Argument bezüglich der Kosten und der Verfügbarkeit der Musiker. (...) Und damit wären wir wieder am Anfang der Diskussion. ...
Eben..... :P

Genau das meine ich...... :wink:

Meiner Meinung nach sollten wir hier aus verschiedenen Gründen etwas behutsamer mit unserer "Schelte" umgehen, da das Thema aus kreativer Sicht doch etwas komplexer ist........., oder?

Viele Grüße,
J.
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CaptainFalcon
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Beitrag von CaptainFalcon »

Meiner Meinung nach sollten wir hier aus verschiedenen Gründen etwas behutsamer mit unserer "Schelte" umgehen, da das Thema aus kreativer Sicht doch etwas komplexer ist........., oder?
Tja, wenn Mr. Anderson einen Elfmeter nach dem anderen liefert, dann muss man den halt verwandeln. Was erwartest du? Irgendwie freue ich mich seit Jahren auf ein neues Album, immer wieder gibt es hoffnungsfrohe Andeutungen und wenn es dann losgehen sollte, wird alles wieder dementiert und die gleichen platten Ausreden kommen zum Vorschein, wie schon Jahre zuvor.

Ich komme mir da als Fan, der eine Menge Geld gerne ausgegeben hat, ziemlich verarscht vor und zwar nicht, weil es kein neues Album gibt, sondern weil Anderson nicht sagt, dass er an sich keines machen will. Stattdessen wird zum wiederholten Male die Hoffnung auf downloadbare Songs geweckt. Um wie viel wetten wir denn, dass wir nächstes Jahr dieselben Begründungen wieder hören und noch keinen neuen Song downloaden durften!
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Hi,

nochmal ich..... :wink:
Captain Falcon hat geschrieben:Er dreht sich mit seinen Aussagen im Kreis und melkt lieber mal weiter die Fankuh, in dem er das tausendste Best Of Konzert gibt, Remasters und Live CDs veröffentlicht. Das Verhältnis stimmt halt nicht mehr. Tull wird zu der Oldieband, die Anderson früher selbst belächelt hat. Aber er erkennt es anscheinend nicht oder will es nicht wahrhaben. Leider haben die treuen Fans, die sich brav weitermelken lassen, nicht den Mumm ihm zu zeigen, was sie davon halten, in dem sie Konzerte und CDs boykottieren. Aber das bringe ich ja auch nicht übers Herz

Nur wenn Anderson so weiter macht, bekommt er zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem und ich lasse mich ungern veräppeln. Wenn er kein Tullalbum mehr machen will, dann soll er es sagen und keine pseudo Gründe über mehrere Jahre stetig wiederholend vorbringen.
Hey ho.....

mannomann, jetzt fahr' aber mal rechts ran......lach!

Also meinst Du das ernst??? Ich habe mich noch nie veräppelt gefühlt, Du etwa.

Ich meine wir müssen hier schon ein wenig mehr differenzieren! Zum einen ist Jethro Tull noch lange keine Oldie-Band im eigentlichen Sinne. Ist Jethro Tull überhaupt eine Rockband im eigentlichen Sinne?

Eine Oldie Band ist m. E. eine Band, die ihr Programm aus den alten (Mainstream-) Hits bestreitet und die ihr Publikum nur wegen dieser Hits zieht!

Trifft das auf Jethro Tull zu? Ich denke nicht!

Zum einen gibt es keine echten "mainstream" Hits und zum anderen klingen die Best-Of-Programme Tulls keinesfalls "dated" - und das liegt ganz einfach an der Qualität der Songs und der Performance!

Kann eigentlich irgendjemand behaupten, daß Jethro Tull versuchen sich selber zu kopieren während dieser Best - Of Programme?

Hat irgendjemand das Gefühl gehabt auf einer Oldie Veranstaltung zu sein in den letzten Jahren???

Und überhaupt kann ich diese ganze Diskussion nicht mehr nachvollziehen! Was hat denn die Veröffentlichung von neuem Material mit der Qualität der Liveperformance zu tun?

Empfindet ihr Songs wie "Aqualung", "Heavy Horses", "Locomotive Breath", "Hymn 43", "Budapest", "Farm On The Freeway", "Songs From The Wood", "Thick As A Brick", "Hunt By Numbers", "Beggars Farm" und wie sie alle heissen mögen als OLDIES?

Ich nicht, ich empfinde sie als moderne Klassiker und schmeisse sie nicht in einen Topf mit "Memories are made of this" und "Leader Of The Pack" - denn die Tull Songs haben noch immer aktuellen Bezug, haben über die Jahre Veränderung erfahren und sind - wie schon oben gesagt - allenfalls mit dem Wort "Klassiker" zu belegen - aber nicht mit dem Wort "Oldie". Ich werfe diese Songs in einen Topf mit den Jazzstandards - nur noch eine Klasse besser..... :wink:

Jethro Tull spielen ihre Klassiker - oft und lebendig. Und das ist auch gut so!

Viele Grüße,
J.

PS: Aber auch ich hätte natürlich nichts gegen eine Sammlung NEUER Klassiker einzuwenden..... :wink:
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Ziemlich dünnes Eis, Jörg ... dass ein subjektives Empfinden sich möglicherweise von der öffentlichen Wahrnehmung unterscheidet, mag ja legitim sein. Für mich ist eine "Oldie Band" eine Band, die keine neuen Sachen mehr macht bzw. spielt. Insofern trifft das auch auf Tull zu.

Dass sie eine der "besseren Oldie Bands" sind, weil sie
a) ihre Oldies zumindest mal wechseln :lol:
b) gelegentlich auch mal was neu arrangieren und
c) ab und an auch mal en neues Instrumental oder ein Solo-Stück einbauen

mag ja durchaus richtig sein, und dadurch unterscheidet sich Tull immer noch positiv von Sweet/Slade/Quatro & Co. Aber der Grad wird von Jahr zu Jahr und "Best Of"-Tour zu "Best Of"-Tour halt schmaler...
CaptainFalcon
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Beitrag von CaptainFalcon »

Dietmar hat geschrieben:Ziemlich dünnes Eis, Jörg ... dass ein subjektives Empfinden sich möglicherweise von der öffentlichen Wahrnehmung unterscheidet, mag ja legitim sein. Für mich ist eine "Oldie Band" eine Band, die keine neuen Sachen mehr macht bzw. spielt. Insofern trifft das auch auf Tull zu.

Dass sie eine der "besseren Oldie Bands" sind, weil sie
a) ihre Oldies zumindest mal wechseln :lol:
b) gelegentlich auch mal was neu arrangieren und
c) ab und an auch mal en neues Instrumental oder ein Solo-Stück einbauen

mag ja durchaus richtig sein, und dadurch unterscheidet sich Tull immer noch positiv von Sweet/Slade/Quatro & Co. Aber der Grad wird von Jahr zu Jahr und "Best Of"-Tour zu "Best Of"-Tour halt schmaler...
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Natürlich ist die Qualität der Performances immer noch sehr gut und die Songs sind großartig, das steht auch nicht zur Diskussion. Aber wir alle haben schon des öfteren festgestellt, dass letztendlich das Tullsche Live Repertoire aus etwa 50 Songs besteht, die immer wieder in anderer Zusammenstellung gespielt werden. Das sind zwar keine Mainstream Hits, aber dann sind Tull halt auf dem besten Wege eine ProgRock Oldie Band zu werden.

Für mich ist tatsächlich eine Band, die kein neues Material mehr bringt und nur von alten Kamellen lebt, weniger interessant. Dennoch wird Tull immer meine Lieblingsband bleiben, leider aber mit fadem Beigeschmack. Ich weiß auch, dass wir uns langsam mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass es irgendwann gar nichts mehr geben wird. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass das jetzt schon so weit ist.
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Dietmar hat geschrieben:Ziemlich dünnes Eis, Jörg ... dass ein subjektives Empfinden sich möglicherweise von der öffentlichen Wahrnehmung unterscheidet, mag ja legitim sein.....
"Skating away on the thin ice of the new day...." :wink:

Wie auch immer, von mir aus seht Tull als Oldie Band oder Prog-Oldies oder was immer ihr wollt! Was ändert das denn schon? Dann sind sie eben die größte und beste Oldieband auf Erden...... :)

...ich lass' mir doch hier von Euch nicht meine Lieblingsband klein reden..... :wink:

Viele Grüße,
J.
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Warchild
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Beitrag von Warchild »

Whistling Catfish hat geschrieben:
Dietmar hat geschrieben:Ziemlich dünnes Eis, Jörg ... dass ein subjektives Empfinden sich möglicherweise von der öffentlichen Wahrnehmung unterscheidet, mag ja legitim sein.....
"Skating away on the thin ice of the new day...." :wink:

Wie auch immer, von mir aus seht Tull als Oldie Band oder Prog-Oldies oder was immer ihr wollt! Was ändert das denn schon? Dann sind sie eben die größte und beste Oldieband auf Erden...... :)

...ich lass' mir doch hier von Euch nicht meine Lieblingsband klein reden..... :wink:

Viele Grüße,
J.
Du bist echt der unkritischste Fan den es hier gibt ... nicht böse gemeint ... :wink: ... aber schon erstaunlich :roll:
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Warchild hat geschrieben:Du bist echt der unkritischste Fan den es hier gibt ...
Da könntest Du womöglich recht haben - aber wahrscheinlich bin ich auch der glücklichste.... :P

Mich begeistern sie halt immer wieder und wenn ihr mich dafür für komplett "unzurechnungsfähig" haltet, dann kann ich es auch nicht ändern... :wink:

Und wenn sie 1975 meinetwegen noch 1000x besser waren als heute, so sind sie für mich auch heute noch die beste Band der Welt - auch ohne neues Album!

Long they may continue.....

Viele Grüße,
J.
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Warchild
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Beitrag von Warchild »

Whistling Catfish hat geschrieben:
Warchild hat geschrieben:Du bist echt der unkritischste Fan den es hier gibt ...
... aber wahrscheinlich bin ich auch der glücklichste.... :P
Definitiv! :D
Nicht der Ian
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Beitrag von Nicht der Ian »

Ich schalt mich mal in den Funkverkehr ein!
Whistling Catfish hat geschrieben:die beste Band der Welt
Sind das nicht schon DIE Ärzte? :lol:

Aber billigen wir dem pfeifenden Katzenfisch mal das "de gustibus non est disputandum" zu.
Danjêl
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Beitrag von Danjêl »

ok, Whistling Catfish, Hilfe naht, ich lass dich nicht im Stich :D

zur Oldie-Band-Diskussion:
mehrere Kriterien sind gefallen: keine neuen Alben, immer dieselben Stücke, etc...

2005 hat Ian ein Orchester-Album herausgegeben, schon vergessen? Auf der Tour war Lucia als Sologeigerin mit von Partie...
einerseits kritisiert ihr nun, dass Ian nur noch Best-Of-Tours veranstaltet, dass er keine neuen Alben mehr erscheinen lässt, dass er immer dieselben Songs spielt, andererseits kritisiert ihr genau das Gegenstück; mit Lucia und der Orchestra-CD hat er genau oben erwähnte Punkte NICHT erfüllt - das war ein neues Album mit "alten" neuen Liedern, das war ein neues Instrument (Lucia), das waren neue Lieder (wenn auch Coverversionen) auf seinen Konzerten...
Was er auch macht, bei euch Nörglern scheints falsch zu sein (nicht böse gemeint ;-))...
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