Official release MSG '78
Moderator: King Heath
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Hi,
ich glaube zu verstehen was Mart meint! Und - obwohl ich im Jahr 1978 gerade einmal eingeschult wurde und somit nie in den wahrhaftigen Genuss einer dieser Shows mit dem "klassischen Line Up" gekommen bin - kann ich mir durchaus vorstellen, daß diese spezielle Show in der Tat ein wenig verkrampfter rüber kommt als andere Shows der HH Tour. Und zwar ganz einfach weil der Druck der an diesem Abend auf der Band lastete ein ungleich höherer war, als bei einer x-beliebigen Show der gleichen Tour. Denn:
1.) Madison Square Garden
Sicherlich für einen Musikus wie IA kein Traumvenue. Akustisch, meine ich...nicht in kommerzieller Hinsicht... Und auch im Hinblick auf die Tatsache, daß man 20.000 Leute auf einen Schlag unterhalten muss....auch wenn sie gar nix sehen können auf den oberen Rängen!
2.) Die New Yorker
Am Abend vorher wurde die Show vehement durch das Abfeuern von Feuerwerksraketen, einem ziemlich gewaltätigem Publikum etc., etc. gestört. Die Band wurde lt. den Geschichtsschreibern mit Gegenständen beworfen und musste streckenweise um die körperliche Unversehrtheit bangen. Sowas schüttelt man 24 Std. später im gleichen Venue der gleichen Stadt nicht einfach so ab!
Und selbst am Abend der Übertragung, kann man deutlich merken, daß der durchschnittliche Amerikaner dieser Generation schlicht einen an der Waffel hatte und nicht einmal für 2 Minuten ohne whoop & holler auskommen konnte
3.) Die Satellitenübertragung
IA schreibt selbst in den Liner Notes was es für eine Umstellung war mit den vielen Kameras und Kabeln auf der Bühne. Zu allem Überfluss wurde auch noch der gesamte Ablauf der Show auf den Kopf gestellt und auch wenn es dafür keine Beweise gibt, gehe ich einfach mal ganz stark davon aus, daß es auch die eine oder andere Regieanweisung gegeben hat.
Und das nimmt der Performance (auch wenn Tull Performance seit jeher schon recht durchchoreographiert waren) ganz einfach ein wenig die Spontanität, die Tull Performances ansonsten anhafteten / anhaften. Und so ist auch mein Eindruck, daß man diese Dinge der Performance anmerkt und alles ein wenig verkrampft erscheint! Aber wer will es Ihnen denn verdenken. Und unterm Strich war es ansonsten natürlich ein lupenreines Konzert und ich bin froh, daß es jetzt in ordentlicher Qualität erhältlich ist.
Cheers,
J.
ich glaube zu verstehen was Mart meint! Und - obwohl ich im Jahr 1978 gerade einmal eingeschult wurde und somit nie in den wahrhaftigen Genuss einer dieser Shows mit dem "klassischen Line Up" gekommen bin - kann ich mir durchaus vorstellen, daß diese spezielle Show in der Tat ein wenig verkrampfter rüber kommt als andere Shows der HH Tour. Und zwar ganz einfach weil der Druck der an diesem Abend auf der Band lastete ein ungleich höherer war, als bei einer x-beliebigen Show der gleichen Tour. Denn:
1.) Madison Square Garden
Sicherlich für einen Musikus wie IA kein Traumvenue. Akustisch, meine ich...nicht in kommerzieller Hinsicht... Und auch im Hinblick auf die Tatsache, daß man 20.000 Leute auf einen Schlag unterhalten muss....auch wenn sie gar nix sehen können auf den oberen Rängen!
2.) Die New Yorker
Am Abend vorher wurde die Show vehement durch das Abfeuern von Feuerwerksraketen, einem ziemlich gewaltätigem Publikum etc., etc. gestört. Die Band wurde lt. den Geschichtsschreibern mit Gegenständen beworfen und musste streckenweise um die körperliche Unversehrtheit bangen. Sowas schüttelt man 24 Std. später im gleichen Venue der gleichen Stadt nicht einfach so ab!
Und selbst am Abend der Übertragung, kann man deutlich merken, daß der durchschnittliche Amerikaner dieser Generation schlicht einen an der Waffel hatte und nicht einmal für 2 Minuten ohne whoop & holler auskommen konnte
3.) Die Satellitenübertragung
IA schreibt selbst in den Liner Notes was es für eine Umstellung war mit den vielen Kameras und Kabeln auf der Bühne. Zu allem Überfluss wurde auch noch der gesamte Ablauf der Show auf den Kopf gestellt und auch wenn es dafür keine Beweise gibt, gehe ich einfach mal ganz stark davon aus, daß es auch die eine oder andere Regieanweisung gegeben hat.
Und das nimmt der Performance (auch wenn Tull Performance seit jeher schon recht durchchoreographiert waren) ganz einfach ein wenig die Spontanität, die Tull Performances ansonsten anhafteten / anhaften. Und so ist auch mein Eindruck, daß man diese Dinge der Performance anmerkt und alles ein wenig verkrampft erscheint! Aber wer will es Ihnen denn verdenken. Und unterm Strich war es ansonsten natürlich ein lupenreines Konzert und ich bin froh, daß es jetzt in ordentlicher Qualität erhältlich ist.
Cheers,
J.
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
Unter dem Aspekt habe ich mir das noch einmal angesehen und kann das angeblich Verkrampfte absolut nicht feststellen. Diese Aufnahme kommt meiner Erinnerung an damalige Tull-Konzerte sehr nahe (und weckt einfach herrliche nos"tull"gische Erinnerungen). Es war halt, wie Du so schön sagst:Whistling Catfish hat geschrieben:...Und das nimmt der Performance (auch wenn Tull Performance seit jeher schon recht durchchoreographiert waren) ganz einfach ein wenig die Spontanität, die Tull Performances ansonsten anhafteten / anhaften. Und so ist auch mein Eindruck, daß man diese Dinge der Performance anmerkt und alles ein wenig verkrampft erscheint!
Gruß...seit jeher schon recht durchchoreographiert
Birgit
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Gut gebrüllt Löwin!Birgit hat geschrieben:Unter dem Aspekt habe ich mir das noch einmal angesehen und kann das angeblich Verkrampfte absolut nicht feststellen. Diese Aufnahme kommt meiner Erinnerung an damalige Tull-Konzerte sehr nahe (und weckt einfach herrliche nos"tull"gische Erinnerungen)
Roll the stone away from the dark into ever-day.
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Haben wir es hier im Gegensatz zur Version auf "Slipstream" oder "Jack-in-the-green" mit einer nicht gekürzten Version oder einer improvisierten zu tun?King Heath hat geschrieben:Ist es die späte Stunde oder gar das Alter? Oder haben wir es insgesamt nicht so mit den Zahlen? “No Lullaby“, “One Brown Mouse“ und “Heavy Horses“ machen mindestens zweieinhalb Songs, wenn nicht 4, weil “Heavy Horses“ so lang ist.
Und wenn Du Dir vielleicht den ollen Tonträger “Heavy Horses“ noch mal in Gänze gibst, wirst Du schnell feststellen, dass fast alle Nummern in ihren trickreichen Arrangements so gut wie unmöglich live zu spielen sind.
ein neugieriger hunting boy
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Muß ich die fehlende Antwort so verstehen, daß ich besser die DVD kaufen soll? Ich weiß, ich weiß... Aber ich gelobe Besserung...hunting boy hat geschrieben:Haben wir es hier im Gegensatz zur Version auf "Slipstream" oder "Jack-in-the-green" mit einer nicht gekürzten Version oder einer improvisierten zu tun?
hunting boy
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Ich glaube zu verstehen: Jagdknabe möchte wissen, ob Heavy Horses auf der DVD noch in der ursprünglichen vollen Länge gegeben wird.hunting boy hat geschrieben:Haben wir es hier im Gegensatz zur Version auf "Slipstream" oder "Jack-in-the-green" mit einer nicht gekürzten Version oder einer improvisierten zu tun?
Lieber hunting boy, leider nicht. Aber die DVD lohnt sich trotzdem.
KH
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Der König hat den Jagdknaben verstanden! Wie kommt es dann, daß nach Deinem eigenen Bekunden "Heavy Horses" so lang ist?King Heath hat geschrieben: Ich glaube zu verstehen: Jagdknabe möchte wissen, ob Heavy Horses auf der DVD noch in der ursprünglichen vollen Länge gegeben wird.
Lieber hunting boy, leider nicht. Aber die DVD lohnt sich trotzdem.
KH
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Haarespalterei
Dann will ich dem Koiffeur hier nicht länger auf die Haare, äh, Nerven gehen.
Ich leiste hiermit Abbitte für meine ungehörige Frage!
Jägerknabe
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Jägerknabe
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