TAAB 2

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Moderator: King Heath

tom
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Re: TAAB 2

Beitrag von tom »

John Wayne hat geschrieben: Ich würde mir das Album gerne für meinen MP3-Player rippen. Weiß einer von Euch ein programm, mit dem ich das in einem, sprich ohne die lästigen Unterbrechungen, machen kann. CD-Ex scheint das nicht zu können
- CD mit iTunes als Apple Lossless Format importieren.
-Dann in den Eigenschaften des Albums bei "Unterbrechungsfreies Album" den
Schalter auf "ja" stellen.
- iPod syncen, fertig.
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Caledvwlch
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Re: TAAB 2

Beitrag von Caledvwlch »

Ist schon jemand aufgefallen, dass es den Mulberry Drive in Dunfermline gibt? Der Geburtsstätte des Meisters?

Wieder ein Ziel mehr für den Schottlandurlaub im Sommer.


frohes weiterhören


Caledvwlch
...last man standing, bowed but alive at 33 Mulberry Drive...
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Concert of Kings
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Re: TAAB 2

Beitrag von Concert of Kings »

Mein Kurz-Review zum 5.1 Mix (DTS!):
Steven Wilson ist der besondere, zusätzliche Glücksgriff in dem gesamten TAAB2-Projekt! Der Mix ist genial gelungen. Keine simple Effekthascherei - einfach sauber ortbare Instrumente - große Räumlichkeit und Dynamik. Ganz wunderbar auch die Platzierung und Dynamik der Drums (das gelingt in vielen Surround-Mixen nicht), wunderbarer Punch im Sub. Die Hammond-Orgel mit Leslie-Kabinett ist ja sozusagen schon als "Surround-Instrument" gebaut worden... kommt in dem Mix "von hinten" top rüber. Das ganze Album wird durch den DTS-Mix auf eine neue Ebene gehoben!
Einziger Wermutstropfen: (gilt auch für Stereo): Bei den Stimm-Effekten hätte ich mir insgesamt weniger gewünscht.

So, nun mein Auftrag an Steven W: Bitte sofort ans Werk und in folgender Reihenfolge 5.1 Mixe erstellen: Heavy Horses, Stormwatch, Broadsword ... A Passion Play ist ja sicher schon fertig... :wink:

CoK
Beasty
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Re: TAAB 2

Beitrag von Beasty »

Ich bin sehr kritisch u. Andersons eingeschlagener Weg (auch besetzungstechnisch) seit den späten Achtzigern beurteile ich im Rückblick teilweise als etwas unglücklich aber was er hier raushaut habe ich Ian Anderson so nicht mehr zugetraut.
Es sind einfach mehr als genug richtig gute Songs am Start, die allerliebste Erinnerungen wiederbeleben. Egal ob Heavy Horses, Stormwatch, Brodasword oder Crest. Das alles trotzdem mit progressiven Elementen zu mischen ist alleine schon ein Meisterwerk. Die Stimme ist nicht schlechter als in den letzten 25 Jahren u. das meine ich positiv. Für mich war sie immer gleichberechtigt mit der Flöte – ein ganz wichtiges Element. Überhaupt die Pfeife! So beherzt u. gutsy hat man den Chef lange nicht mehr röhren gehört. Ein Genuss!
Wilson macht einen großartigen Job - ja, ein Glücksgriff. Ophale lässt m.E. Barre nahezu vergessen u. klingt mehr nach diesem wie Martin selbst seit 1982. Kurios! Hammonds fließendes Spiel lässt Perry wie einen Techniker ohne Seele erscheinen, ja nahezu an Barry erinnern. Herz was willst du mehr?
Ich weiß, das lesen manche nicht gerne, wenn man alteingesessene Tullmitgleider als entbehrlich bezeichnet aber dieser Bandsound, diese Produktion, lassen keinen anderen Schluss zu. Das hier sind die authentischsten Tull seit Broadsword, mindestens aber Crest u. das alleine macht mich schon glücklich. Und die Frage muss erlaubt sein: Warum nicht früher, Ian?
Auch wenn ich mit Catfish nicht immer einer Meinung bin aber das scheint wirklich „Ians Geschenk an die Fans zu sein“ u. es kommt zu einem Zeitpunkt wo ich nicht mehr daran glaubte.
Meine Highlights:
Banker bets, Banker wins (straight outta Broadsword sessions – bester Tull Song seit Jahrzehnten)
Swing it far (Klassiker)
Old School Song (Klasssiker)
Wotton Bassett Town (ein Monster aus Heavy Horses u. Farm on the freeway)
A change of horses (brauchte ein paar Läufe hat aber ganz großes Potenzial)
Confessional: (schöne Instrumentierung)
Kismet: (Classic Tull again, glücklicherweise doch nicht so viele Asian Vibes)
What-ifs,……(großer closer, richtig gut)
He's hundred names of terror, the creature you love the least. Picture his name before you and exorcise the beast.
jan.gast
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Re: TAAB 2

Beitrag von jan.gast »

Beasty hat geschrieben:Ich bin sehr kritisch u. Andersons eingeschlagener Weg (auch besetzungstechnisch) seit den späten Achtzigern beurteile ich im Rückblick teilweise als etwas unglücklich aber was er hier raushaut habe ich Ian Anderson so nicht mehr zugetraut.
Es sind einfach mehr als genug richtig gute Songs am Start, die allerliebste Erinnerungen wiederbeleben. Egal ob Heavy Horses, Stormwatch, Brodasword oder Crest. Das alles trotzdem mit progressiven Elementen zu mischen ist alleine schon ein Meisterwerk. Die Stimme ist nicht schlechter als in den letzten 25 Jahren u. das meine ich positiv. Für mich war sie immer gleichberechtigt mit der Flöte – ein ganz wichtiges Element.Wilson macht einen großartigen Job - ja, ein Glücksgriff. Ophale lässt m.E. Barre nahezu vergessen u. klingt mehr nach diesem wie Martin selbst seit 1982. Kurios! Hammonds fließendes Spiel lässt Perry wie einen Techniker ohne Seele erscheinen, ja nahezu an Barry erinnern. Herz was willst du mehr?
Ich weiß, das lesen manche nicht gerne, wenn man alteingesessene Tullmitgleider als entbehrlich bezeichnet aber dieser Bandsound, diese Produktion, lassen keinen anderen Schluss zu. Das hier sind die authentischsten Tull seit Broadsword, mindestens aber Crest u. das alleine macht mich schon glücklich. Und die Frage muss erlaubt sein: Warum nicht früher, Ian?
(...)
Meine Highlights:
Banker bets, Banker wins (straight outta Broadsword sessions – bester Tull Song seit Jahrzehnten)
Swing it far (Klassiker)
Old School Song (Klasssiker)
Wotton Bassett Town (ein Monster aus Heavy Horses u. Farm on the freeway)
A change of horses (brauchte ein paar Läufe hat aber ganz großes Potenzial)
Confessional: (schöne Instrumentierung)
Kismet: (Classic Tull again, glücklicherweise doch nicht so viele Asian Vibes)
What-ifs,……(großer closer, richtig gut)
JA!
Concert of Kings hat geschrieben:Einziger Wermutstropfen: (gilt auch für Stereo): Bei den Stimm-Effekten hätte ich mir insgesamt weniger gewünscht.
JA!

JG
banff
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Registriert: Di Aug 03, 2010 7:49 pm
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Re: TAAB 2

Beitrag von banff »

jan.gast hat geschrieben:
Beasty hat geschrieben:Ich bin sehr kritisch u. Andersons eingeschlagener Weg (auch besetzungstechnisch) seit den späten Achtzigern beurteile ich im Rückblick teilweise als etwas unglücklich aber was er hier raushaut habe ich Ian Anderson so nicht mehr zugetraut.
Es sind einfach mehr als genug richtig gute Songs am Start, die allerliebste Erinnerungen wiederbeleben. Egal ob Heavy Horses, Stormwatch, Brodasword oder Crest. Das alles trotzdem mit progressiven Elementen zu mischen ist alleine schon ein Meisterwerk. Die Stimme ist nicht schlechter als in den letzten 25 Jahren u. das meine ich positiv. Für mich war sie immer gleichberechtigt mit der Flöte – ein ganz wichtiges Element.Wilson macht einen großartigen Job - ja, ein Glücksgriff. Ophale lässt m.E. Barre nahezu vergessen u. klingt mehr nach diesem wie Martin selbst seit 1982. Kurios! Hammonds fließendes Spiel lässt Perry wie einen Techniker ohne Seele erscheinen, ja nahezu an Barry erinnern. Herz was willst du mehr?
Ich weiß, das lesen manche nicht gerne, wenn man alteingesessene Tullmitgleider als entbehrlich bezeichnet aber dieser Bandsound, diese Produktion, lassen keinen anderen Schluss zu. Das hier sind die authentischsten Tull seit Broadsword, mindestens aber Crest u. das alleine macht mich schon glücklich. Und die Frage muss erlaubt sein: Warum nicht früher, Ian?
(...)
Meine Highlights:
Banker bets, Banker wins (straight outta Broadsword sessions – bester Tull Song seit Jahrzehnten)
Swing it far (Klassiker)
Old School Song (Klasssiker)
Wotton Bassett Town (ein Monster aus Heavy Horses u. Farm on the freeway)
A change of horses (brauchte ein paar Läufe hat aber ganz großes Potenzial)
Confessional: (schöne Instrumentierung)
Kismet: (Classic Tull again, glücklicherweise doch nicht so viele Asian Vibes)
What-ifs,……(großer closer, richtig gut)
JA!
Concert of Kings hat geschrieben:Einziger Wermutstropfen: (gilt auch für Stereo): Bei den Stimm-Effekten hätte ich mir insgesamt weniger gewünscht.
JA!

JG
jetzt wollte ich mich mal tüchtig ergießen ob meiner Begeisterung....und dann steht da schon alles!

Ok, spart Platz und man ist schneller durch mit lesen.
CaptainFalcon
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Re: TAAB 2

Beitrag von CaptainFalcon »

Ich habe mir eben auch mal den 5.1 Mix angehört. Einfach nur geil!
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Concert of Kings
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Re: TAAB 2

Beitrag von Concert of Kings »

5.1 Mini-Review Teil2:

... was natürlich auch nicht unerwähnt bleiben darf, ist das hervorragende DVD-Authoring des Surround-Mixes:
- einfacher Ziegelstein(Brick)-Hintergrund, der nicht mal gefotoshopped aussieht
- die Texte kommen Strophenweise - passend zum Gesang
- bei Instrumentalparts wird der Text ausgeblendet (zeugt von Respekt gegenüber der Musik)
- keine billigen Diashow-Effekte, es werden lediglich 3 mal passende Fotos eingeblendet (genial das 78er Heavy Horses Foto bei Change of Horses!)

Da wurde wirklich mal alles richtig gemacht! Chapeau!
Wer hier im Auditorium noch keine gute Surround-Anlage hat, für den gibts nun einen zwingenden Grund sich drüber Gedanken zu machen: TAAB2!

Generell zum Werk:
Habt Ihr auch das Gefühl, dass sich mit jedem Hören die Story so "verdichtet"? Nach dem ersten Hören dachte ich noch, dass es die ein oder andere "Länge" in dem Werk gibt. Zwischenzeitlich denke ich schon fast, dass ein Konzentrat einer "Doppel-LP" vorliegt (außer der für seine Länge etwas zu schwache Instrumentalteil bei Change of Horses, aber vielleicht kommt das noch).

Drummer:
Scott Hammond finde ich auch extrem gut. Er hat natürlich das Glück, dass er auch sehr viel Gas geben darf und super abgemischt ist. Doane durfte das auch einmal: bei Roots To Branches - und da war er auch genial.

Anklänge an andere Werke:
Zu dem bisher erwähnten, finde sehr viel Roots To Branches Anklänge. ... und natürlich ist ja Locomotive Breath in Shunt and Shuffle vorhanden (weiß nicht, obs schon erwähnt wurde...)

... ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen...

CoK
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Birgit
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Re: TAAB 2

Beitrag von Birgit »

Gestern abend vor dem Einschlafen und heute morgen direkt nach dem Aufwachen gab es TAAB 2 (zum 3. und 4. Mal) auf die Öhrchen. Ich bin mit dem Album jetzt richtig glücklich. Einzig die Sprechgesang-Passagen und der manchmal sehr in die Melodie gezwungene Text stören mich etwas (Letzteres aber nur beim gleichzeitigen Mitlesen des Textes bei der DVD Version), aber das wird sich auch noch geben :-)

Wo bleiben die Meinungen unserer kritischen Koryphäen (Laufi, KH, Ten Cars...)?
Grüße von Birgit
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John Wayne
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Re: TAAB 2

Beitrag von John Wayne »

Concert of Kings hat geschrieben:...
Anklänge an andere Werke:
Zu dem bisher erwähnten, finde sehr viel Roots To Branches Anklänge. ... und natürlich ist ja Locomotive Breath in Shunt and Shuffle vorhanden (weiß nicht, obs schon erwähnt wurde...)

... ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen...

CoK
Wenn man Kismet in S. nimmt und auf den Rythmus achtet, wenn er sehr rockig ist, dann erinnert mich das auch an Loco. Aber ich halte das für ziemlich normal. Wer so lange dabei ist, wie Ian, der bedient sich selbstverständlich an seinen eigenen Sachen, die eigene Art des Songwritings tut sein Übriges. Aber solange es keine verkappten Coverversionen gibt, finde ich das "halv su wild" :wink:
Manchmal gibt es Dinge, wo ein Mann tut, was ein Mann eben tun muss!
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John Wayne
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Re: TAAB 2

Beitrag von John Wayne »

Birgit hat geschrieben:... Einzig die Sprechgesang-Passagen und ...stören mich etwas (Letzteres aber nur beim gleichzeitigen Mitlesen des Textes bei der DVD Version), aber das wird sich auch noch geben :-)

Wo bleiben die Meinungen unserer kritischen Koryphäen (Laufi, KH, Ten Cars...)?
Grüße von Birgit
Da gebe ich Dir recht. Bei Song 3 gefällt es mir im Zusammenhang mit dem gesamten Konzept. Vor Swing ist far und bei Cosy Corner und irgenwo am Schluss glaube ich, fand ich es nicht ganz sooo toll. Es trübt aber keineswegs meine Begeisterung. :D
Manchmal gibt es Dinge, wo ein Mann tut, was ein Mann eben tun muss!
folkfreak
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Re: TAAB 2

Beitrag von folkfreak »

Ich bin gerade beim 7. oder 8. Durchgang und es steigert sich immer noch.
Scheißegal. was drauf steht: das ist mehr Tull als Tull in den letzten 20 Jahren.....

In Shunt and Shuffle höre ich übrigens Glory Row raus...


Insgesamt ist das Album saugut produziert, genial gemixt, nicht übermässig laut, alles richtig gemacht.


Alex
folkfreak
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Re: TAAB 2

Beitrag von folkfreak »

Ach ja, im Kontrast zu dem 8. Durchgang von Brick 2 in 1 1/2 Tagen: Das Christmas Album ganz durchzuhören hab ich bisher noch kein einziges mal geschafft....ca 50% davon hab ich bis jetzt noch nie gehört.
Beasty
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Re: TAAB 2

Beitrag von Beasty »

folkfreak hat geschrieben: In Shunt and Shuffle höre ich übrigens Glory Row raus...
Huch, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Saugeiles Stück, urtypisch für die Tull 79-82 u. ich höre es als yet another quirky little outtake aus dem Jahr 1981. Das Flötenmotiv kann aber Glory Row sein, ja.

Und auch Birgit u. Lucien haben Recht. Natürlich wickelt er hier & da seinen Sprechgesang um die Stücke. Vielleicht meint das auch Concert of kings mit dem Roots Vergleich? Aber er hat es lange nicht (noch nie seit 1987) so gut getan wie hier u. seine alte Gesangsstimme ist eben weg. Das habe sogar ich mittlerweile verstanden.
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effo
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Re: TAAB 2

Beitrag von effo »

Beasty hat geschrieben:Ich bin sehr kritisch u. Andersons eingeschlagener Weg (auch besetzungstechnisch) seit den späten Achtzigern beurteile ich im Rückblick teilweise als etwas unglücklich aber was er hier raushaut habe ich Ian Anderson so nicht mehr zugetraut.
Es sind einfach mehr als genug richtig gute Songs am Start, die allerliebste Erinnerungen wiederbeleben. Egal ob Heavy Horses, Stormwatch, Brodasword oder Crest. Das alles trotzdem mit progressiven Elementen zu mischen ist alleine schon ein Meisterwerk. Die Stimme ist nicht schlechter als in den letzten 25 Jahren u. das meine ich positiv. Für mich war sie immer gleichberechtigt mit der Flöte – ein ganz wichtiges Element. Überhaupt die Pfeife! So beherzt u. gutsy hat man den Chef lange nicht mehr röhren gehört. Ein Genuss!
Wilson macht einen großartigen Job - ja, ein Glücksgriff. Ophale lässt m.E. Barre nahezu vergessen u. klingt mehr nach diesem wie Martin selbst seit 1982. Kurios! Hammonds fließendes Spiel lässt Perry wie einen Techniker ohne Seele erscheinen, ja nahezu an Barry erinnern. Herz was willst du mehr?
Ich weiß, das lesen manche nicht gerne, wenn man alteingesessene Tullmitgleider als entbehrlich bezeichnet aber dieser Bandsound, diese Produktion, lassen keinen anderen Schluss zu. Das hier sind die authentischsten Tull seit Broadsword, mindestens aber Crest u. das alleine macht mich schon glücklich. Und die Frage muss erlaubt sein: Warum nicht früher, Ian?
Auch wenn ich mit Catfish nicht immer einer Meinung bin aber das scheint wirklich „Ians Geschenk an die Fans zu sein“ u. es kommt zu einem Zeitpunkt wo ich nicht mehr daran glaubte.
Meine Highlights:
Banker bets, Banker wins (straight outta Broadsword sessions – bester Tull Song seit Jahrzehnten)
Swing it far (Klassiker)
Old School Song (Klasssiker)
Wotton Bassett Town (ein Monster aus Heavy Horses u. Farm on the freeway)
A change of horses (brauchte ein paar Läufe hat aber ganz großes Potenzial)
Confessional: (schöne Instrumentierung)
Kismet: (Classic Tull again, glücklicherweise doch nicht so viele Asian Vibes)
What-ifs,……(großer closer, richtig gut)
Mehr gibt es eigentlich nicht zu diesem Werk zu sagen!Ich für meine Teile bin begeistert - selbst die Anklänge an Bekanntes gefallen!Keiner hat es in dieser Form erwartet - nun ist es da!Genießen,schweigen,genießen,schweigen.........oder halt Korinthen kacken - Beileid an die "Täter"!
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