TAAB 2

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Moderator: King Heath

Jack Green
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Re: TAAB 2

Beitrag von Jack Green »

So ein feines Interview hat es ja noch nicht gegeben. Er wirkt manchmal wirklich wie ein von Freude gepackter Mensch, der mit dem was in seinem Leben zur Zeit abgeht richtig Freude hat. Der Beginn des großen IA-Spätwerks? Die Projekte von denen er spricht klingen für mich auch sehr interessant.
CaptainFalcon
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Re: TAAB 2

Beitrag von CaptainFalcon »

Sehr cooles Interview. Musste einige Male echt lachen :lol:
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Birgit
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IA interviews IA

Beitrag von Birgit »

IA interviews IA 1 40 Minuten lang, der hat echt'n Knall :lol:

(hoffentlich nicht 'viel Lärm um nichts' ) :wink:
HansJuergen
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Re: IA interviews IA

Beitrag von HansJuergen »

Birgit hat geschrieben:IA interviews IA 1 40 Minuten lang, der hat echt'n Knall :lol:
Und vor allem viel göttlich britischen Humor!!
Ich finds genial - habe mich gekringelt.

Und außerdem zieht er im Moment die geniale Marketing-Strategie durch. Hut ab! Hier redet keiner mehr von Martins Jethro-Rull Revival-Tour - alles diskutiert nur noch über Ian. Und auch mich hats doch wieder gepackt und besorge jetzt Karten für Nürnberg.
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John Wayne
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Re: TAAB 2

Beitrag von John Wayne »

Martin Webb hat was zum neuen Album geschrieben. Das habe ich so bei Amazon gefunden. Es steht bestimmt auch anderswo:

Zitat:

Was ist eigentlich aus Gerald Bostock geworden?

Ian Andersons Fortsetzung des 1972er Prog-Rock-Klassikers bietet einige Antworten

Prog Rock? Prog Rock aus dem Jahr 2012? Das kann doch kaum ernst gemeint sein. Ist es aber tatsächlich, auch wenn hier der eigentliche Terminus Progressive Rock angemessener scheint. Man lasse einfach mal alle Vorurteile außer acht, und lasse Ian Anderson, den Sänger, Flötisten und Komponisten von Jethro Tull, ausführlich erklären, was ihn bewogen hat, vierzig Jahre nach dem bahnbrechenden Klassiker „Thick As A Brick“ dieses Genre noch einmal aufzugreifen.

In den frühen 1970ern hatten Bands wie Yes, Genesis, ELP und King Crimson die Grenzen der Musik maßgeblich erweitert. Die Anfänge des Punk warfen einen Schatten auf jene Musik, die zunehmend ausschweifender und prätentiöser geworden war, was dem Begriff Prog Rock einen schlechten Ruf einbrachte. Ian Anderson erklärt hingegen: „Für mich ist etwas progressiv, wenn man versucht, mit irgendetwas in eine neue Richtung aufzubrechen und etwas voranzutreiben, was dem eigenen Bedürfnis nach etwas Neuartigem entspricht und der Weiterentwicklung der eigenen Karriere dienlich ist. Für mich klingt 'Progressive Rock' nach wie vor gut.“

Jethro Tulls kurze Progressive-Rock-Phase erreichte 1972 mit „Thick As A Brick“ ihren vorläufigen Höhepunkt. Das 45-minütige musikalische Epos konzentrierte sich auf die Schwierigkeiten seines kindlichen Protagonisten, konfrontiert mit einer beängstigenden und ungerechten Welt. Das Cover bildete die Parodie auf eine Lokalzeitung, genannt St. Cleve Chronicle, dessen Titelstory von dem frühreifen Schüler namens Gerald Bostock berichtete, der bei einem Dichterwettstreit disqualifiziert worden war, weil sein Beitrag unangemessen gewesen sei – und der nun angeblich von Jethro Tull für die Songtexte des Albums benutzt werde. Die Idee dazu war Ian Anderson gekommen, nachdem viele Kritiker den vorherigen Longplayer „Aqualung“ aus dem Jahr 1971 als Konzeptalbum bezeichnet hatten, obwohl es nur aus einer Reihe von Songs bestand, von denen einige zufällig die gleichen Themen behandelten: „In Anbetracht der Kritiken zu Aqualung habe ich absichtlich ein Konzeptalbum in Angriff genommen, das in erster Linie eine Parodie auf das Konzeptalbum als solches und auf die vermeintlich grandiosen Progressive-Rock-Abenteuerlichkeiten sein sollte. Ich wollte die etwas arrogante und schwülstige Art und Weise des Songschreibens überspitzen, indem ich die Texte von einem angeblich zehnjährigen Jungen schreiben ließ. Das mag absurd und ziemlich albern klingen, aber wir lebten in der Ära von Monty Python, in der diese Art des surrealen britischen Humors ihren festen Platz in der Psyche der Briten hatte.“

Das Album war ein weltweiter Erfolg, inklusive einer Nummer-eins-Notierung in den amerikanischen Billboard-Charts. Teile des Albums tauchten seitdem immer wieder in den Konzerten von Jethro Tull und Ian Anderson auf. Aber Ian hatte immer wieder Vorschlägen seitens der Plattenfirma widerstanden, zu dem Album eine Fortsetzung zu schreiben. Zumindest war das so, bis er im Jahr 2010 seinen alten Freund Derek Shulman von Gentle Giant traf, der ihm mit der Idee in den Orhen lag, doch zum 40-Jährigen eine Fortsetzung zu schreiben, was Ian dann tatsächlich erstmals ernsthaft in Betracht zog, statt es wie sonst gleich von der Hand zu weisen. Er hatte bemerkt, dass sich mit den Jahren das Publikum verändert hatte. „Das waren nicht mehr nur alte Käuze, sondern eher eine Mischung aus alten Käuzen und jungen Käuzen. Es fiel mir auf, dass es eine neue Welle von jungen Menschen gab, die nach einer Alternative und einem Gegenentwurf zu X-Factor und der sich stetig wiederholenden Rockmusik unserer Tage suchen. So freundete ich mich langsam mit dem Gedanken an, dass es vielleicht doch nicht so unwürdig wäre, wie ich früher gedacht hatte, noch einmal etwas in der progressiven Richtung anzugehen.“

Im Februar 2011 entwickelte Ian Anderson einige Tage lang die ersten Skizzen. „Alles basierte auf der Idee, was wohl aus Gerald Bostock, diesem frühreifen Kind, geworden ist, was ihm im Leben widerfahren ist? Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr Schlüsselmomente aus meiner eigenen Kindheit fielen mir ein, wie ich eher zufällig die eine oder die völlig entgegengesetzte Richtung hätte einschlagen können. Aus mir hätte alles Mögliche werden können vom Soldaten, Seemann oder Astronauten bis hin zum Mimen oder Waldbauern – obwohl ich mich nach der Schule zunächst bei der Polizei bewarb und mich als Journalist einer Lokalzeitung versuchte, bis mich dann jedoch an der Kunsthochschule die Musik ganz gefangen nahm.“

„So stellte ich mir also Gerald Bostock als diesen zehnjährigen vorpubertären Knaben vor. So wie das Model aussah, das wir 1972 als den fiktiven Gerald Bostock fotografiert hatten, war er ein ziemlich Streber, der wahrscheinlich nicht besonders beliebt war an der Schule und wohl auch im Sport nicht besonders gut. Welche Möglichkeiten hätte er dann wohl gehabt, was wäre aus ihm geworden, wohin hätte es ihn geführt? Ich entwarf verschiedene Szenarien, darunter ein Stück über sein mögliches Leben gleich nach der Pubertät und daraus resultierend ein weiteres Stück über all das, was aus ihm wohl geworden sein könnte, bis er schließlich erwachsen war. Im abschließenden Teil des Albums habe ich dann all diese Dinge zu einer Art Zukunftsszenario zusammengeführt, in dem trotz aller zufälligen Wendungen ein bestimmtes Karma oder Kismet unser Schicksal vorherbestimmt, ganz gleich, welche radikal unterschiedlichen Richtungen wir auch eingeschlagen haben mögen.“

Aus diesem losen Konzept heraus entstand „Thick As A Brick 2“. Im November 2011 nahm Ian Anderson das Album gemeinsam mit Florian Opahle (Gitarre), John O'Hara (Keyboards), David Goodier (Bass) und Scott Hammond (Schlagzeug) auf, wobei ganz bewusst das Gefühl des 1972er Albums entstehen sollte, indem man zum großen Teil dasselbe Instrumentarium, also viele Akustikgitarren und viel Hammondorgel, einsetzte und die Songs mit der Band weitestgehend live einspielte. Mit einem Minimum an Overdubs und ohne sonstige gängige Studiotricks nahm Tonigenieur Steven Wilson (von Porcupine Tree) dann die Feinjustierung vor. Auch wenn es verschiedene markante Punkte (IDs) gibt, durch die sich einzelne Songs über iTunes downloaden lassen, ist dies in erster Linie ein durchgängiges 53-minütiges Musikstück mit diversen wiederauftauchenden musikalischen Motiven.

Eine weitere Referenz an das 1972er Album und das St. Cleve Chronicle Cover ist die fingierte Lokalnachrichten-Webseite www.StCleve.com, mit der das Album von 2012 aufwartet. In bewusster Anlehnung an ähnliche nicht ganz so professionelle Webseiten hat Ian sie recht amateurhaft gestaltet (Sie wird auf jeden Fall online gehen und für Fans einen Bereich anbieten, wo man seine eigenen erfundenen Nachrichten verbreiten kann). „StCleve.com soll vor allem unbeschwert sein mit vielen für Schüler typisch vulgären Zoten, aber auch mit ernsten Themen und fein beobachteten Phänomenen, die typisch sind für das Leben in provinziellen Kommunen. Es tauchen auch bekannte Charaktere wie Max Quad und Angela de Groot auf, die nun ein Fitnessstudio betreibt. Und hinzu kommen mir und dem Rest der Welt bekannte Persönlichkeiten mit leicht abgeänderten Namen. Man wird dann schon wissen, um wen es geht...“

Auch die 18 Monate währende Welttournee, die offiziell am 14. April in Großbritannien startet, soll an die ursprüngliche Bühnenshow des Jahres 1972 erinnern, wobei die „amateur dramatics village hall“, wie Ian es nennt, eine völlig neue Theaterinszenierung mit Videos und Schauspielern beinhalten soll.

Was hält Ian nun vom vollendeten Projekt? „Im Gegensatz zum 1972er Original von Thick As A Brick ist dies nicht wirklich eine Parodie. Das soll nicht alles lustig sein, einiges geht sogar richtig ans Herz und ist recht ernst, manchmal ein wenig intellektuell, manchmal fröhlich und unterhaltsam, ohne zu albern zu sein. Insgesamt ist dies ein viel ernsteres Werk, und auch wenn man es manchmal als unbeschwert und lustig empfindet, steckt immer ein gewisser Tiefgang darin.“

„So beobachtet es ganz genau diverse Rollenklischees. Eine dieser Stereotypen, in denen ich Gerald fürs Album eigentlich nicht sah, war der eines Politikers – obwohl er auf dem Album-Cover als Ex-Parlamentarier der Labour-Partei auftaucht, der nun in der Gegend von St. Cleve lebt. Er taucht jedoch noch in anderer Gestalt auf, etwa als korrupter christlicher Prediger, oder als Investment-Banker mit fetten Bonus-Prämien, also genau die Menschen, die wir heutzutage mit Vorliebe verachten. Und schließlich auch noch als Kriegsopfer, als heimgekehrter Soldat, der versucht, anderen Veteranen die Re-Integration ins Leben zu erleichtern, wobei ihn die Sinnlosigkeit des Krieges augenscheinlich verbittert hat. Das sind so Momente, die einen wirklich runterziehen können. Aber auch da muss man durch. Manchmal hilft es dabei, die Dinge so unbeschwert wie möglich anzugehen.“

„Vielleicht mögen manche hier Parallelen zu Quadrophenia sehen, aber das ist völlig falsch. Hier geht es nicht um eine gespaltene Persönlichkeit, sondern um all jene unterschiedlichen Rollen, in die wir in unserem Leben hätten hineinwachsen können. Wenn wir zu einem bestimmten Zeitpunkt die Straßenseite gewechselt hätten, ans Telefon gegangen wären, diesen einen bestimmten Artikel in der Zeitung gelesen hätten, hätten solche Dinge vielleicht unser Leben verändert. Und genau so etwas passiert zweifellos im Leben der Menschen, je nachdem, welche Freundschaften sie schließen, welche Beziehungen sie eingehen, ob in einer Ehe oder sonst wo. Darum geht es – und das taucht immer wieder auf – um all diese Was-wäre-passiert-wenn-Momente des Lebens.“

„Einer der Schlüsselmomente des Albums ist das Stück „A Change Of Horses“, das Fans von unseren Shows des letzten Jahres wiedererkennen werden. Es handelt von dem Punkt im Leben, an dem du dir sagst, wenn es noch einmal eine Veränderung geben soll, dann muss es jetzt sein. Das passiert häufig bei Menschen so um die vierzig oder fünfzig, und ich mag die Idee dieser Neujustierung und Neubewertung, dass es da einen zweiten Teil in deinem Leben gibt, bei dem das Schicksal einen neuen Entschluss erfordert. Dabei geht es weniger um den Blick zurück als um den Blick nach vorn. All diese Momente möglicher Entscheidungen gab es in meinen Teenagerjahren reichlich und es war eine Mixtur aus Verheißung und blankem Terror, denn die Welt da draußen war beängstigend. Das will ich hier erforschen und ich glaube, das gilt für Menschen von beiden Seiten des Altersspektrums, für den Menschen im gesetzten Alter, der seinen Einkaufswagen vor sich herschiebt, ebenso wie für den pubertierenden Jüngling, der vor irgendeiner Entscheidung steht.“

Und ist TAAB 2 aus der Sicht von heute ein Konzeptalbum? Ian Anderson ist davon überzeugt. „Ja, es ist ganz klar ein Konzeptalbum! Es ist zudem ein sehr erwachsenes und reifes Konzeptalbum, aber es sollte Menschen jeden Alters ansprechen. Das ist ein intellektuelles Unterfangen. Ich bin mir nicht sicher, wie viele Menschen sich darauf einlassen werden, aber ich denke genügend, um diese Platte zu rechtfertigen. Es ist ganz unverfroren in der Art und Weise, wie es zum Zuhören und Nachdenken zwingt. Manchmal ist die Musik sehr geradlinig und groovt auch, und manchmal funktionieren die Sachen auch, ohne dass man sich großartig anstrengt. Aber für das Konzept insgesamt, für einen Großteil der Songtexte und auch für einen Teil der Musik muss man sich schon richtig reinhängen. Ich glaube, das machen auch viele gerne. Man kombiniere dies mit all den Details, die rund um dieses Projekt in das Album eingeflossen sind, das Artwork und die Webseite StCleve.com, dann bekommt man ein richtig großartiges Paket zusammen, das vielen sehr viel Vergnügen bereiten wird.“

Martin Webb,
Januar 2012
Diese Biografie wurde von den Künstlern oder deren Vertretern bereitgestellt.
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Kwyjibo
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Re: TAAB 2

Beitrag von Kwyjibo »

In einem kürzlich geführten Interview mit Steven Wilson kam man auch auf Thick as a Brick 2 zu sprechen, Hier der Auszug:
Another recent surprise is the news that you’ve mixed Ian Anderson’s Thick as a Brick 2, the sequel to the famous Jethro Tull album. Describe your interest in participating in that project.

It was a natural development after having mixed the original Thick as a Brick album into surround, as well as doing a new stereo mix. While we were working on that for EMI, Ian said to me “I’ve written Thick as a Brick 2.” I said “That’s interesting.” He told me about this very interesting concept of what would have happened to Gerald Bostock, the eight-year-old kid that supposedly wrote the lyrics, originally. He said it looks at what path his life would have taken. It sounded like a really interesting concept. But I’ll be perfectly honest, part of me also was very skeptical that he could pull it off. There’s always a danger in doing a sequel and it doesn’t just apply to music but to movies and books—it can never live up to the expectation if the original is an established classic, as Thick as a Brick is. I talked with Ian about it and said “If you’re going to do it, you have to do it with the original musical palette. You have to go back and use acoustic guitar, flutes, harpsichords, glockenspiels, and all the things that made the original special. You have to keep it a very organic record and almost go back to the spirit of 1972.” He seemed totally onboard with that and the record is good. I’m not going to say it’s as good as the original, but it’s a very strong piece of work and a credible attempt by one of the legends of ‘70s progressive music to recapture the zeitgeist and feeling of their greatest work.

We’re living in a time when a lot of bands are looking around and seeing that the climate has changed so much over the last 20 years. Many feel the right thing to do is perhaps go back and revisit what made their reputation. Yes famously did a return to that last year. For 20-30 years, classic progressive music was incredibly unpopular and unfashionable. I was talking to Steve Hackett about this. He feels for the first time that people actually appreciate the work he did in the ‘70s. He feels it’s only in the last three or four years that he’s begun to feel people value that work as his greatest achievement. For 30 years, he was told it was shit, that he was a dinosaur, and that the music was worthless and no-one was ever going to want to listen to that hippie stuff again. I cannot underestimate how these guys were brainwashed. Robert Fripp and Ian Anderson feel the same. They were brainwashed by the media into thinking everything they did in the ‘70s was worthless junk. It’s almost like abused child syndrome. It took a great amount of reassurance for them to begin to believe that people love that stuff and that it’s the work that their reputation will ultimately rest on.

I experienced that with Robert when we worked on the remix of King Crimson’s Lizard. He said “Why do you want to do this Steven? No-one likes the record. Everyone hates it, including me.” I said “I’m going to change people’s minds.” I’m so proud to say that happened. One of the greatest moments of my life is when that album was reissued and received astonishing reviews. David Fricke in Rolling Stone said “Lizard is revealed to be the greatest King Crimson album of all.” Mojo gave it five out of five stars. Robert was astonished. And I was vindicated because I really believed all those records that had been ignored and sidelined for years, mainly by the media, but also by fans, were really coming of age. In a sense, they were so far ahead of their time, and now is their time. They sound extraordinary. This is really key for me.

Going back to Thick as a Brick 2, now is the time for Ian to go back and do this project. He never would have considered this in a million years even five years ago, and that goes to show you how the mood and climate has changed towards this music. So, finally people like Ian, Robert and Steve feel “You know what? People do really love that work. They really appreciate it. That was my best work and my most creative period. I can still do that music and people still want to hear it.” There’s now an incredible sense of enthusiasm with regards to Thick as a Brick 2. People have told me they haven’t seen Ian this enthusiastic about a new record for a very, very long time.
Gesamtes Interview (über seine Projekte, etc als Fan sehr interessant) http://www.innerviews.org/inner/wilson.html
Pachinko
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Re: TAAB 2

Beitrag von Pachinko »

Kwyjibo hat geschrieben:In einem kürzlich geführten Interview mit Steven Wilson kam man auch auf Thick as a Brick 2 zu sprechen, Hier der Auszug:
...
Gesamtes Interview (über seine Projekte, etc als Fan sehr interessant) http://www.innerviews.org/inner/wilson.html
Ah, Anil Prasads 'Innerviews' Seite. Definitiv eine der besten Interview Seiten im Netz!
Gibt dort auch Interviews mit Anderson und einigen Leuten aus dem Fairport Bereich.
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Re: TAAB 2

Beitrag von Whistling Catfish »

http://www.rockedition.com/interviews/a ... thro-tull/

So...hierüber gibt es sicherlich einiges zu streiten......ich kann allerdings sagen: Ich hab's schon immer gesagt....;-)
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
Kwyjibo
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Re: TAAB 2

Beitrag von Kwyjibo »

Das Anderson Leute suchte, die seinen Anforderungen entsprechen? :wink:
Jack Green
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Re: TAAB 2

Beitrag von Jack Green »

Mir gefällt, dass er sich ein paar Stunden am Tag Zeit zum üben nimmt.
Bis wann war er nochmal fast unfehlbar? Irgendwann Ende der 80er, hm? Naja, zumindest scheint es danach öfter mal Hoppalas zu geben. ;-)
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John Wayne
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Re: TAAB 2

Beitrag von John Wayne »

Habe ich schon erwähnt, dass mir die Zeit bis zum Album irgendwie zu lang vorkommt? Lt. HP sollen bald weitere Schnipsel als Stream zu hören sein. Warten ist schrecklich ... :cry:
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HansJuergen
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Re: TAAB 2

Beitrag von HansJuergen »

John Wayne hat geschrieben:Habe ich schon erwähnt, dass mir die Zeit bis zum Album irgendwie zu lang vorkommt? Lt. HP sollen bald weitere Schnipsel als Stream zu hören sein. Warten ist schrecklich ... :cry:
Ja, gell, man kanns kaum erwarten - ich auch nicht.
Aber zum Trost: Bis dahin sehen wir doch noch viele schöne Spiele unserer Borussia. Und bei einem davon hauen wir die Bayern aus dem DFB-Pokal raus ... :P
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John Wayne
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Re: TAAB 2

Beitrag von John Wayne »

HansJuergen hat geschrieben:
John Wayne hat geschrieben:Habe ich schon erwähnt, dass mir die Zeit bis zum Album irgendwie zu lang vorkommt? Lt. HP sollen bald weitere Schnipsel als Stream zu hören sein. Warten ist schrecklich ... :cry:
Ja, gell, man kanns kaum erwarten - ich auch nicht.
Aber zum Trost: Bis dahin sehen wir doch noch viele schöne Spiele unserer Borussia. Und bei einem davon hauen wir die Bayern aus dem DFB-Pokal raus ... :P

:D :D :D :D :D :D
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palaun
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Re: TAAB 2

Beitrag von palaun »

ähämmm.....
ich sehe alles, ihr lästermäuler! :D
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John Wayne
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Re: TAAB 2

Beitrag von John Wayne »

palaun hat geschrieben:ähämmm.....
ich sehe alles, ihr lästermäuler! :D
Mist, ist dieses versteckte Unterforum für uns Borussen aufgefallen ... :oops:
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