Damals dienten Tourneen, ( ja damals nannte man das so) dazu, ein neues Album vorzustellen ( heute Promotern). Der Aufwand war immens, die Eintrittspreise relativ niedrig und die Alben gingen weg wie warme Semmeln. Dazu kam dann halt GEMA usw....Laufi hat geschrieben:Moin:
mit Plattenverkäufen ist kaum noch was zu verdienen, Geld wird heutzutage mit Konzerten gemacht. Und ja, 75.- Euro ist fast normal, zumindest bei großen Produktionen. Ich hab übrigens für mein Gabriel Innenraumticket in Berlin ~70 Euro bezahlt und dafür ein feines Konzert (und Multimediaspektakel, das im Vergleich zu IAs Handyvideobeamerbackdrop den Namen auch verdient) bekommen. Mit einem Publikum, das zuhören konnte und sich das Bier -wie ich- auch nur vorher und nachher gegönnt hat - gottseidank! Was mich angeht, sind Konzertbesuche in diesen Größenordnungen sicher weniger geworden, allerdings hatte ich bei denen, die ich dann besucht habe (Waters, Gabriel, Foo Fighters, Rush), definitiv das Gefühl, ein ordentliches Spektakel für meine Kohle bekommen zu haben. Das hatte ich bei TAAB2 (in Mainz) übrigens nicht.
cheers,
Laufi
Ich glaube nicht das Pink Floyd seinerzeit mit den The Wall Konzerten überhaupt Kohle verdient haben. Dafür haben die aber dann von allem was an Alben produziert wurde ( noch Vinyl) riesige Stückzahlen verkauft.
Bei anderen , auch bei JT war s ähnlich. Wer die Konzerte in den 70zigern erlebt hat, weiß es .
Wotan