Hör‘ doch mal hier rein ... musikalische Surf-Tipps!

Laß Dich über alles mögliche aus ...

Moderator: King Heath

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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Warchild hat geschrieben: Schon erledigt ... :D
Dank Dir :)

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Okay, zur Abwechslung mal wieder ein "Tipp" von mir ... und zur Abwechslung mal nix Musikalisches ... und mal nix Neues ..... sondern sooo schön nostalgisch, dass mir bereits bei dem Gedanken an dieses Wiedersehen (nach rund 30 Jahren) vor Vorfreude ganz anders wird. Gebe zu, dass der Begriff "Kult" in den letzten Jahren ein wenig inflatinär benutzt wurde, aber in dem Falle trifft es das wirklich. Ich sag' nur ... *klick*

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... 30-2969342

Böse Zungen behaupten angeblich, dass die meisten "Special Effects" dieser Serie später in "Star Wars" Verwendung gefunden haben :P
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Birgit
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Beitrag von Birgit »

Laufi hat geschrieben:Und die Queen-Hardcore Fans scheinen wirklich richtig begeistert von der Tour zu sein, das heißt ja schon was
Das ist genau das, was mich an den Queen-Fans so wundert!
Laufi hat geschrieben: (wären die JT hardcore Fans von ner JT tour ohne IA begeistert?).
trotz allem: NIE!!!
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Laufi hat geschrieben:Hi:
Warchild hat geschrieben: Tja ... ich fand`s eigentlich sehr gut. Das Publikum war am Anfang ein bißchen lahm, aber das wurde ja später besser.
Ja, stimmt. Ich saß ganz vorne am Laufsteg und fand 's auch ein bischen lahm. Als Brian die Leute dann nach vorne geholt hat, wurde es aber wirklich merklich besser.
Ich fand es auch gut das Paul Rodgers jetzt keinen auf Freddie gemacht hat sondern einfach er selbst war. Brian & Roger waren auch klasse und die Begleitband hat gerockt.
Ja, das ist für Paul ja eigentlich ein nicht antretbares Erbe - dafür fand ich es aber wirklich klasse. Hatte schon was von "neuer" Band und ich wäre wohl mehr als enttäuscht gewesen, hätte da ein Sänger versucht rumzuturnen wie Freddy. Das geht halt nicht! Deswegen war das mit den "keine große Gesten" schon ok.
Mir wurde an einigen Stellen allerdings schon ein wenig bewußt, was ich vor 20 Jahren verpasst habe ... ("Mum said 'NO') ... als ich Queen NICHT gesehen habe.

Fazit: auch ich bin positiv überrascht und richtig zufrieden, war ein netter Abend. Schön auch, daß das Pathos nur wohl dosiert eingesetzt wurde ('Love Of my Live', 'Bohemian Rhapsody'), eine zweistündige Freddie-Huldigung wäre mir irgendwann auf den Sack gegangen :-)

Lightshow war sensationell und einmal "die Gitarre" aus 2 Meter Entfernung zu sehen hatte auch was. Mein persönliches Highlight war dann meine Freundin auf der Rückfahrt. Zitat: "och schade, die hätten ruhig "We Are The Champions" spielen können" .... oh Mann, Frauen!

Ein paar für Paul noch singbare Klopper wie "One Vision" oder "Now I'm Here", etc. hätte ich mir noch gewünscht.

cheers,

Laufi
Au weia :) ,

allmählich verliere ich den Glauben an die Menschheit.....lach. Also ums vorweg zu nehmen: Ich hab' Queen immer für einen total überbewerteten Tiefpunkt der britischen Rock-Szene gehalten. Sorry, aber das ist halt meine persönliche (sicherlich unmaßgebliche) Meinung, aber die kundzutun soll ja in so 'nem Forum auch erlaubt sein!

Für mein' Empfinden standen Queen (bis auf wirklich nur wenige Ausnahmesongs, die dann allerdings wirklich KLASSE sind) für bombastischen, pathetischen Kitsch.

Die meisten Ihrer Kompositionen kratzen in meinen Ohren deutlich an der äußersten Geschmacksgrenze, allerdings von unten..... :lol: .

"We are the champions" z. B. finde ich einfach nur peinlich, "Crazy Little Thing Called Love" ist absoluter Schrott und der für meine Begriffe aller übelste Song ist wohl "Radio GaGa" - der seinem Namen alle Ehre macht.

Ich könnte diese Liste noch endlos fortsetzten, "Another One Bites The Dust", "Invisible Man", "Breakthrough", oder solche geschmacklosen Schnulzen wie "Friends will be Friends" und so weiter und so fort, für meinen Geschmack ist das ganz schlichter Mainstream, der zum Teil noch so beschissen und überzogen arrangiert ist, daß ich da wirklich nicht lange drauf kann.

Die Arrangements, Melodien und Lyrics erinnern mich immer an ein mit Zuckerguß zugekleistertes ultra fettes Sahnetörtchen. Und über alle dem, thronte dann noch ein neurotischer Frontman aus Sansibar, wie eine schwule Cocktailkirsche auf dem Zitronencremekosakenzipfel.

Ich hab' ja so manche Aufzeichnung von Queen live gesehen, und seine Aufmachung, Gestik und der überzogene Pathos wirkten auf mich nicht nur lächerlich, sondern regelrecht peinlich. Aber gut, das ist halt nur meine Meinung, aber verstanden hab' ich das ganze Brimborium um ihn niemals.

Seine Stimme ist in dieser Frage, rein technisch gesehen natürlich über jeden Zweifel erhaben. Aber auch Paul Rodgers und Robbie können toll singen, kommen für meinen Geschmack aber nicht peinlich daher. Robbie ist extrovertiert und auch ein bischen over the top, aber er hat Stil. Freddie hatte den meiner Meinung nach nie, er war nur "over the top".

Genialer Sänger zwar, aber teilweise wirklich geschmacklos und einfach nur barock.

Und Brian.....naja, ich weiss nicht. Immer der gleiche Sound aus seiner angeblich aus irgendeinem Kaminbalken geschnitzen Gitarre.....innovativ ist für mich was anderes.

Auf der anderen Seite hatten sie mit Sicherheit wirklich geniale Momente. "Who wants to live forever" z. B. ist auch pathetisch und auch ein wenig schnulzig, bekommt aber vor dem Soundtrackhintergrund einen gewissen Sinn, und kann in Gesamtheit mit dem dazugehörigen Film durchaus als Meisterwerk angesehen werden, und Brian spielt auch ein erträgliches Solo auf der Nummer.

"Bohemian Rhapsodie" ist toll vom Songwriting und von der Produktion.

"The Show must go on" ist eigentlich auch Mist, bekommt aber durch die "Freddie ist vor Veröffentlichung gestorben" Geschichte etwas historisches.

Aber wie gesagt, daß ist halt nur meine persönliche Meinung, gibt ja ganz doll viele Leute die Hardcore Queen Fans sind und sogar dieses unsäglich beschissene Musical, mit seiner derart bescheuerten Story glücklich und mit feuchten Augen verlassen.

Komisch finde ich nur, daß Ihr, die Ihr z. T. ja bekennende Queen Fans seid (was nicht verwerflich ist, ich hab' vielleicht oben ein wenig überzogen) Euch auf der einen Seite durchaus begeisterungsfähig für ein rein kommerzielles und unglaubwürdiges Rip-Off-Konzept auf den Schultern des verstorbenen Mainman zeigt, während Ihr auf der anderen Seite einer hart arbeitenden, lebendigen und kreativ und musikalisch weitaus überlegenen Band nach und nach die Freundschaft kündigt mit dem Vorwand, das konstante Touren wäre mittlerweile nur noch ein (again) unglaubwürdiges und kommerzielles Rip-Off alter Großtaten.......und JT heute nur noch das Abziehbild einer Legende....

Also ich weiss nicht ob ihr da jeweils den gleichen Maßstab anwendet, aber ist ja auch egal.

Vielleicht liegts ja auch daran, daß Queen + PR ein paar bunte Lichter mehr anknipsen um dann in dessen und ggf. sogar der glorreichen Vergangenheit bunter Schein mit ollen Kamellen rumzuposen und LKW-Ladungen von Scheinen damit zu machen.

Ich jedenfalls bin vor diesem Hintergrund froh, daß meine Lieblingsband über die Jahre seine Glaubwürdigkeit, zumindestens für mich, behalten hat, Ihrem Anspruch an Ernsthaftigkeit und auch "Erwachsenheit" jederzeit gerecht geworden ist. Ob sie es 2005 immer noch schaffen werde ich im Juni beurteilen, aber ich geh' eigentlich davon aus, denn schließlich bin ich Hardcore Fan und sehe eine echte BAND mit dem originalen und nach wie vor genialen Frontman, dem ich es nicht verübeln kann, wenn er seinen Beruf als fahrender Musikant so lange wie er noch kann ausüben will! Und er kann noch, davon bin ich überzeugt!

Bis denne und nix für ungut,
J.
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Whistling Catfish hat geschrieben: Au weia :) ,

allmählich verliere ich den Glauben an die Menschheit.....lach. Also ums vorweg zu nehmen: Ich hab' Queen immer für einen total überbewerteten Tiefpunkt der britischen Rock-Szene gehalten. Sorry, aber das ist halt meine persönliche (sicherlich unmaßgebliche) Meinung, aber die kundzutun soll ja in so 'nem Forum auch erlaubt sein!
Majestro .... hier ist doch alles erlaubt, und da Du so wunderschön „auf die Sahne“ gehauen hast, nutze ich das natürlich umgehend für eine „kurze“ Antwort. Eigentlich wäre das mittlerweile auch einen eigenen Queen Thread hier wert, aber ich bin ja der letzte, der was gegen „off topic“ Diskussionen hat. (falls der "Webmaster" aber in dem Falle mal die Queen related Beiträge in ein neues Thema verschieben möchte, hätte ich da auch nichts gegen einzuwenden)

Netterweise hast Du ja nun genügend Songs von Queen zitiert, die man qualitativ zumindest als „fragwürdig“ einordnen kann. Allerdings legt das die Vermutung nahe, dass Du außer den „Greatest Hits“ auch nicht viel mehr von der Gruppe kennst. Also musikalisch hatte die Band deutlich mehr auf der Pfanne, hör‘ mal eines (oder am besten alle) der ersten 4 Alben an, und ich vermute, Du würdest da Deine Meinung ein wenig ändern. Bombast und Pathos gab‘ es da auch schon – und nicht zu knapp – aber aus musikalischer Sicht sind diese Alben absolute Juwelen. Ich habe in der 80ern aufgrund dieser 4 Alben wirklich bedauert, nicht 10 Jahre früher geboren worden zu sein (eigentlich generell, um die 70er Musik „live“ mitzuerleben....)

Was Deine „mangelnden Queen-Kenntnisse“ angeht .... wäre übrigens eine schöne Gelegenheit, mich für den „Stranglers“ Deal mal erkenntlich zu zeigen ... if you like, mit den Donnas konnte ich Dich ja nicht "beglücken" :wink:

Andererseits hat Freddie später auch immer wieder betont, dass es ihm weniger darum ging, „musikalische Genie-Streiche“ abzuliefern als vielmehr darum, einfach ERFOLG zu haben. Er wollte „zur Legende werden“, das Zitat ist überliefert aus einer Zeit Anfang der 70er, als die Band noch nicht mal existierte. Und das hat er dann ja auch geschafft.

Das kann man also nicht bestreiten, obwohl ich mit den Alben ab der Single „Radio Ga Ga“ (1984) aufwärts auch nicht mehr viel anfangen konnte. Aus musikalischer Sicht hat die Band 1982 mit „Hot Space“, dem Versuch, ein komplettes Album im Stile von „Another One Bites The Dust“ zu machen, dermaßen Schiffbruch erlitten, dass sie danach halt keine musikalischen Risiken eingegangen sind – was leider sehr schade war. Aber sowas passiert auch anderen Bands, schließlich war „Under Wraps“ auch das letzte musikalische Wagnis von Tull. In der Beziehung ähneln sich die Geschichten beider Bands...

Warum Du einerseits Freddie live „peinlich“ findest, anderseits RW aber okay, kann ich dann nicht nachvollziehen. Beides sind auf der Bühne extrovertierte Entertainer, die wirklich mit den Massen „jonglieren“ können (bzw. konnten). Insofern finde ich halt, liegen sie von ihren Persönlichkeiten her nicht allzu weit auseinander. Für mich hätte das jetzt in der aktuellen „Live Version“ mehr Sinn ergeben, weil sich Robbie Williams in den letzten Jahren zu einer so starken Persönlichkeit entwickelt hat, dass er mit möglichen Kritiken oder gar „Freddie Vergleichen“ locker hätte umgehen können. Meine Vermutung ist eher: Brian und Roger haben Jahre genug im „Schatten“ von Freddie gestanden, glaube, dass sie sich das bei einer Neuauflage „ihrer“ Band nicht ein zweites Mal antun wollten. Das ist aber nur meine Einschätzung der Geschichte mit Paul Rodgers.

Das Du das aktuelle Konzept nicht teilst, da bin ich ja zu 100 % bei Dir. Andererseits spricht auch nix dagegen, sich das einmal anzuschauen und dann vielleicht einen „netten Abend“ gehabt zu haben. Glaube, mehr hat Laufi auch nicht gesagt. Und dass ein einmaliges „Ripp off Queen Konzert“ unter Umständen amüsanter ist als der nächste „x.“ Tull Gig – weil der zumindest einigen wie Laufi und mir „nix Neues“ mehr erzählt – ist für mich auch nicht abwegig. Wie gesagt, mich haben diese Queen-Shows in keinster Weise gereizt, aber sich das einmal anzuschauen ... warum nicht.
Whistling Catfish hat geschrieben: Ich jedenfalls bin vor diesem Hintergrund froh, daß meine Lieblingsband über die Jahre seine Glaubwürdigkeit, zumindestens für mich, behalten hat, Ihrem Anspruch an Ernsthaftigkeit und auch "Erwachsenheit" jederzeit gerecht geworden ist. Ob sie es 2005 immer noch schaffen werde ich im Juni beurteilen, aber ich geh' eigentlich davon aus, denn schließlich bin ich Hardcore Fan und sehe eine echte BAND mit dem originalen und nach wie vor genialen Frontman, dem ich es nicht verübeln kann, wenn er seinen Beruf als fahrender Musikant so lange wie er noch kann ausüben will! Und er kann noch, davon bin ich überzeugt!
Ja, da gehen die Meinungen ja nun bekanntlich auch auseinander, und das ist ja auch okay. Wenn Freddie noch leben würde – ich wüßte nicht, ob ich das dann heute noch „live“ sehen wollte? Ist spekulativ, die Frage, aber musikalisch hatte die Band ihren Zenith bereits überschritten, 1986 die letzte und große Stadien-Tournee ... was hätte da noch kommen sollen? Dann hätte sie zu den „zweiten Rolling Stones“ werden müssen.... Da glaube ich eher, dass sich die Band bei nachlassendem Erfolg von selbst aufgelöst hätte. Freddie wäre sicher nicht als „fahrender Musikant“ über die Dörfer gezogen. Das soll aber nicht automatisch als Kritik an Anderson verstanden werden. Wenn er da so mit glücklich wird, ist das okay für ihn. Nur mich spricht es halt von Jahr zu Jahr weniger an, aber da es zum Glück SO VIEL gute und andere Musik gibt (gelungener Schlenker "on topic"....), hab‘ ich da heute keine Probleme mehr mit. Life is a long song, gelle...

In diesem Sinne,
Gruß Dietmar
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Moin, moin,
Aber sowas passiert auch anderen Bands, schließlich war „Under Wraps“ auch das letzte musikalische Wagnis von Tull. In der Beziehung ähneln sich die Geschichten beider Bands...
.....und erwartungsgemäß kommt jetzt der Widerspruch.... :lol:

Die Geschichte der beiden Bands hat sich niemals und wird sich auch NIEMALS ähneln, da beide Bands von jeher einen völlig anderen Ansatz hatten. Den Unterschied hast Du selber formuliert:
Andererseits hat Freddie später auch immer wieder betont, dass es ihm weniger darum ging, „musikalische Genie-Streiche“ abzuliefern als vielmehr darum, einfach ERFOLG zu haben. Er wollte „zur Legende werden“, das Zitat ist überliefert aus einer Zeit Anfang der 70er, als die Band noch nicht mal existierte
So etwas, z. B. hat Ian niemals gesagt. Ian hatte immer den Anspruch an sich selbst. Er war immer die Künstlerseele. Ich sag' das deshalb, weil er seinerzeit ziemlich angepisst war als sie,(die professionellen Kritiker) eines seiner ambitioniertesten Werke in Grund und Boden geschrieben haben (A Passion Play).

In der Zeit danach, war er nicht mehr die sensible Künstlerseele, danach war er nur noch der ernsthafte Künstler, der sein Ding gemacht hat. Und zwar ohne Rücksicht auf die Kritiker (und das widerrum hat die so richtig angepisst, sodaß sie Tull aufgrund das es eben Anderson ist abgeschrieben haben).

Die Diskussionen in diesem Forum sprechen doch Bände. Ihr wollt' die begehrte Rock'n'Roll-Star Band, oder etwa nicht? Er will schlicht "excellence". Ihr (oder besser wir) habt (haben) unsere Idee wie JT heute sein sollte und er sch..ßt drauf. Er will nicht unter allen Umständen gemocht werden. Er will seine Kunst, sein Ding machen. Ob es uns nun passt oder nicht. Ihm ist es egal. Er, oder besser gesagt sie (JT) spielen heute überall. Ja, sie sind "fahrende Musikanten". Das ist, wenn überhaupt ein Grund zur Diskussion allenfalls bewundernswert aber bei Gott nicht verwerflich.

Ich könnte kotzen wenn ich JT in der Tradition von Queen sehen müsste. JT steht - wenigstens für mich - in der Tradition von Beethoven, Mozart und John Lee Hooker.
Warum Du einerseits Freddie live „peinlich“ findest, anderseits RW aber okay, kann ich dann nicht nachvollziehen. Beides sind auf der Bühne extrovertierte Entertainer, die wirklich mit den Massen „jonglieren“ können (bzw. konnten). Insofern finde ich halt, liegen sie von ihren Persönlichkeiten her nicht allzu weit auseinander.
Zunächst mal tritt Robbie nicht barfuss in weissen Tennisbuchsen und rotem Nickytuch auf. Und jetzt schiebt das bitte nicht auf die Zeit, denn sowas war auch schon in den 80ern scheiße. :lol:

Darüberhinaus hat Robbie ein Image als "der Kaputte", welches er schon ziemlich gekonnt nach außen kehrt. Er kommt halt daher als ein ziemlich bedauerns(wunderns)werter Typ. Und einfach stilvoller als "Gay" Freddie.

Er ist bunt, er ist laut, genau wie Freddie, aber er ist ein Solokünster! Und Queen war eine Band, oder nicht? Und er ist MAINSTREAM, schließlich kommt er von TAKE THAT - und Queen wird hier verglichen mit wirklich (musikalisch...das muss man ja mittlerweile hier dazu sagen) GROßen ROCKBANDS! Im Laufe der Gedanken zu diesem Thread hab' ich zwischenzeitlich geglaubt das ist das Bay City Rollers Forum!!!! :twisted: :twisted: :twisted:


Und dass ein einmaliges „Ripp off Queen Konzert“ unter Umständen amüsanter ist als der nächste „x.“ Tull Gig

Das mag für Euch ja zutreffen. Aber für mich nicht.

Kann es sein, das ich der letzte wirkliche "Fan" bin, der auf diesem Forum noch postet???? Allmählich fühle ich mir hier "alienated".... :lol:
Was Deine „mangelnden Queen-Kenntnisse“ angeht .... wäre übrigens eine schöne Gelegenheit, mich für den „Stranglers“ Deal mal erkenntlich zu zeigen

:lol: ... in der Tat, daß wäre es.....

Es ist spät jetzt, ich hätte noch Stunden weiter schreiben können, aber das hol' ich bei Gelegenheit nach.......UND DAS IST KEIN VERSPRECHEN, DAß IST 'NE DROHUNG........ :lol: :lol: :lol:

Bis dahin,
J.
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Moin Meister,

Ich werde das Thema mit Dir hier jetzt nicht “ausdiskutieren”, das ist dann schon an anderer Stelle etwas „ausgeartet“, und das muss ja nicht unbedingt sein. Von daher nur ein paar Punkte.
Whistling Catfish hat geschrieben:
Die Geschichte der beiden Bands hat sich niemals und wird sich auch NIEMALS ähneln, da beide Bands von jeher einen völlig anderen Ansatz hatten. Den Unterschied hast Du selber formuliert:
Korrekt, Freddie wollte immer „Erfolg um jeden Preis“, Anderson hat halt „sein Ding“ machen. Dennoch hatten beide Bands einen kommerziell so großen Flop, dass sie danach weitere musikalische Risiken gescheut haben, das ist nun mal Fakt. Queen haben auch danach weiter „Hits“ produziert, und Anderson hat ab „Crest Of A Knave“ aufwärts auch nur noch das ursprüngliche Tull Klientel angesprochen.

Allerdings haben Queen auch mal mit hohem musikalischen Anspruch angefangen, das sollte man nicht vergessen, wenn man lediglich „Plastik Pop“ a la „Radio Ga Ga“ und „Friend will Be Friends“ in Erinnerung hat. Die CD „Best of erste 4 Alben“ (liegt schon vor, also kein Aufwand) geht Dir die Tage zu. Wenn Du Queen danach immer noch für den „total überbewerteten Tiefpunkt der britischen Rock-Szene “ hältst, dann weißt Du zumindest, worüber Du sprichst.
Whistling Catfish hat geschrieben: Die Diskussionen in diesem Forum sprechen doch Bände. Ihr wollt' die begehrte Rock'n'Roll-Star Band, oder etwa nicht?
Also mir ist das ziemlich schnurz … ich bin einfach immer nur auf der Suche nach guter, origineller Musik. Und nach meiner Erfahrung machen die jüngeren und weniger erfolgreichen Bands die bessere Musik. Wie Felix Magath schon sagte: Erfolg macht zufrieden, Zufriedenheit macht träge … das ist halt so (auch wenn ich es mit dem FCB sonst nicht so habe…)

Betreffs Robbie Williams …
Whistling Catfish hat geschrieben: Er ist bunt, er ist laut, genau wie Freddie, aber er ist ein Solokünster! Und Queen war eine Band, oder nicht?
Das war Tull übrigens auch mal … aber das nur am Rande. Und da ist der Frontmann mittlerweile auch „bunt und schrill“. Das Argument zieht also nicht wirklich. :P

Wie gesagt, ich könnte da jetzt auch auf mehr eingehen, aber das bringt’s ja auch nicht unbedingt. Ich glaube nur, man braucht sich nicht zu rechtfertigen, wenn man Dinge (insbesondere Musik) eben nicht oder nicht mehr so mag wie früher. Wenn Du Queen schon immer Panne fandest und diese Meinung auch Ende nächster Woche noch Bestand hast, dann ist das völlig okay. Ich kann nur leider auch nix dafür, dass mich Tull nicht mehr so anspricht wie noch vor 10 oder 15 Jahren. Menschen verändern sich im Leben und damit auch Geschmäcker, Ansichten, Einstellungen usw. – und für mich wäre es schlimm, wenn das anders wäre. So bilde ich mir zumindest ein, immer noch halbwegs „open minded“ auf meine Umgebung reagieren zu können …
Whistling Catfish hat geschrieben: Kann es sein, das ich der letzte wirkliche "Fan" bin, der auf diesem Forum noch postet???? Allmählich fühle ich mir hier "alienated".... :lol:
Ja, is‘ hier wohl eher die „Tull Mecker Ecke“ geworden (zumindest derer, die viel und ausführlich posten) – von daher bewahre Dir Deinen Enthusiasmus …. ansonsten wird’s wirklich zu „einseitig“ :wink:

Gruß Dietmar
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Dietmar hat geschrieben:
Ich werde das Thema mit Dir hier jetzt nicht “ausdiskutieren”, das ist dann schon an anderer Stelle etwas „ausgeartet“, und das muss ja nicht unbedingt sein.
Spielverderber..... :P, aber Du hast ja recht. Nur noch eine Sache zu Robbie Williams: Bei RW hat man aber stets den Eindruck, daß er die ganze Sache selbst nicht allzu ernst nimmt (wie bei IA übrigens auch), während ich dieses maßgebliche Quentchen Selbstironie bei Queen immer vermisst habe.....aber vielleicht täusch' ich mich ja auch.

Aber zurück zum eigentlichen Topic:

Ich hätte da einen Tip für die wirklich open-minded FOLKIES unter Euch, die auch Instrumentalmusik mögen:

http://www.broderickonline.freeserve.co.uk/music.htm

Das ist wirklich eine ganz tolle Band, die wirklich sehr erwachsene Musik macht. Stilistisch im traditionellen Irish Folk zuhause, jedoch sehr progressiv vorgetragen. "Irish Music with a twist" halt. Mir hat mal einer im Windsor Art Centre, wo ich Broderick schon zweimal gesehen habe, gesagt, daß wäre "transgressive Folk" ?!?!?! .... was immer das heissen soll..... :lol:

Aber die Musik ist wirklich toll und nimmt einen regelrecht mit auf eine Reise wenn man es denn zulässt!

Im übrigen gibt es hier sogar eine lose JT / IA Relevanz, da Luke Daniels, der Quetschkommodenspieler und Mainman dieser Band in der ursprünglichen "Rubbing Elbows" Band Keyboarder und Akkordeonist war!

Bis dahin,
J.
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Whistling Catfish hat geschrieben: während ich dieses maßgebliche Quentchen Selbstironie bei Queen immer vermisst habe.....aber vielleicht täusch' ich mich ja auch.
Doch, ich glaube da täuscht Du Dich ganz massiv. Brian, Roger und John waren vielleicht (mehr oder weniger) die Konstanten in der Band, aber für Freddie war doch das ganze Leben nur ein "großer Jux". Also an Selbstironie hat es dem wirklich nicht gemangelt, denke da nur an das legendäre "Staubsauger Video" ... und das war kein einmaliger Ausrutscher. Denke sogar eher im Gegenteil, viele (der Fans) hätten sich ein wenig mehr die Ernsthaftigkeit der Band der frühen Jahre gewünscht....
Whistling Catfish hat geschrieben: Aber zurück zum eigentlichen Topic:

Ich hätte da einen Tip für die wirklich open-minded FOLKIES unter Euch, die auch Instrumentalmusik mögen:
Sehr schön ... der Schlenker zum Thema :) Hab' die fünf Files gehört, bin aber für Folk leider (immer noch) zu wenig open-minded (Asche auf mein kahles Haupt...) ... könnte da jetzt spontan auch keinen gravierenden Unterschied zu Fairport raushören. Kenne da aber eine "Expertin", die das vielleicht könnte und uns mal eine fachliche Einschätzung dieses Insider-Tipps gibt.... huhu Ulla, lebst Du noch?

Dann hau' ich zum Wochenende auch noch einen raus.... hab' die CD gerade bei ebay geordert, die Band heißt THE FEATURES, (zur Abwechslung mal nur Männer :wink: ), das Debut-Album "Exhibit A", und der Sänger hat auch eine recht interessante Stimme (was bei musikalisch guten männlichen Rock-Bands häufig leider nicht der Fall ist). Das ganze schimpft sich "Collegerock", was mir persönlich aber nicht weiterhelfen würde. Anspieltipps: "There's A Million Ways To Sing The Blues" und "Leave it all behind" (auch als Video auf der Website)

Beschreibung der Musik: http://www.laut.de/wortlaut/artists/f/f ... /index.htm
Website+ 4 Soundfiles: http://www.thefeatures.com/
Weitere Soundfiles: http://www.musicline.de/de/product/Feat ... 2498631287

Have a nice weekend
Dietmar
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Hello and Hooray,

also ohne jetzt nachkarten zu wollen, aber diese Aussage:
... könnte da jetzt spontan auch keinen gravierenden Unterschied zu Fairport raushören.
...lässt mich ja nun schon ein wenig stutzen!

Ich denke jeder, ob nun Folkie oder nicht, sollte den Unterschied zwischen elektrischer (FC) und akustischer (B) Folkmusik erkennen, oder nicht.

Gut, ich gebe zu, daß diese Frage nur unter Folk-Fans eine echte Glaubensfrage ist.....insofern verzeihe ich Dir diese Aussage, da ich ja weiss, daß Du ja nun doch eher auf "Sexy-Girlie-Schweine-Rock" stehst..... :P :P :evil: :P

Ich dagegen stehe auf Obiges nur separiert, will sagen auf
"Sexy Girlies" in all Ihrer Pracht, auf "Schweine", recht knusprig gebraten und "Rock" in allen Facetten, aber besonders "if there's a flute involved" ...... :D

Schönes Wochenende,
J.

PS: Wenn jetzt hier nicht bald mal einer in Anbetracht der neuesten Remasters ein "Under Wraps" Thema startet mach' ich das, menno..... :D
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Whistling Catfish hat geschrieben: Ich denke jeder, ob nun Folkie oder nicht, sollte den Unterschied zwischen elektrischer (FC) und akustischer (B) Folkmusik erkennen, oder nicht.
Ja, hast ja Recht, hab' mich ja auch im Voraus als "unwürdig" erwiesen. Für mich klingen die Instrumentals spätestens ab dem 3. Song alle gleich, egal ob nun akustisch oder elektrisch 8)
Whistling Catfish hat geschrieben: PS: Wenn jetzt hier nicht bald mal einer in Anbetracht der neuesten Remasters ein "Under Wraps" Thema startet mach' ich das, menno..... :D
Mach doch, mach doch ... :lol: Da ich mich dem Neuererwerb der "Recyclers" ja verweigere ("Under Wraps" war klanglich eh immer schon eine der besten Tull Scheiben), mußt Du auf meine Beteilung an diesem Thema dann leider verzichten .... oh wie schade :P

Gruß Dietmar
Jack-a-lynn
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Beitrag von Jack-a-lynn »

Dietmar hat geschrieben:
Whistling Catfish hat geschrieben: Kann es sein, das ich der letzte wirkliche "Fan" bin, der auf diesem Forum noch postet???? Allmählich fühle ich mir hier "alienated".... :lol:
Ja, is‘ hier wohl eher die „Tull Mecker Ecke“ geworden (zumindest derer, die viel und ausführlich posten) – von daher bewahre Dir Deinen Enthusiasmus …. ansonsten wird’s wirklich zu „einseitig“ :wink:
Gruß Dietmar

So unterhaltsam ich Eure Beiträge auch finde und Eure Kontroversen schätze
, es wäre wirklich schön, wenn sich auch mal 'n paar andere Nasen trauen würden.
Die vielen früheren Besucher des Gästebuchs finden sich hier leider nicht wieder... :?
Vielleicht beim neuen "Under Wraps"-Topic?
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Jack-a-lynn hat geschrieben:
So unterhaltsam ich Eure Beiträge auch finde und Eure Kontroversen schätze
,
Danke für die "Blumen" .... hab' ja schon manchmal gedacht, ob wir dafür "Eintritt" nehmen könnten? (oder "Schmerzensgeld" zahlen müssten? ... man weiß es nicht ....)
Jack-a-lynn hat geschrieben:
es wäre wirklich schön, wenn sich auch mal 'n paar andere Nasen trauen würden.
Vielleicht haben wir die auch schon verscheucht? :wink: Nee, ich glaube, wenn nur 10 % derjenigen, die in einem Forum angemeldet sind, überhaupt regelmäßig posten, dann ist das ein recht "normaler" Schnitt. Hinzu kommt das Durchschnittsalter der Tull-Fans, da hapert's dann reumabedingt vielleicht auch mal mit der Gelenkigkeit der Finger .... :lol:

Um hier die Anzahl der Beiträge, insbesondere der themenbezogenen (also nicht meiner!), deutlich zu erhöhen, bräuchte es halt wesentlich mehr User. Es hätte ja auch die Möglichkeit gegeben, für die nächste Tour mal wieder eine Flyer-Aktion für Beggar's Farm - inkl. Link auf Marcos Seite und das Forum - zu starten, allerdings hab' ich nun mittlerweile zu viel Abstand zu dem Ganzen, um das eigeninitiativ noch mal wieder anzuschieben. Da wären dann mal andere, sogenannte "echte" Fans, gefordert gewesen....

Im übrigen poste ich in den meisten Foren, in denen ich mich bewege, ziemlich schnell in der "off topic" Ecke, das ist also nicht auf Tull beschränkt. Die reine Diskussion über das eigentliche Thema des Forums langweilt mich meist recht schnell.... außerdem drifte ich so oft vom ursprünglichen Thema ab, dass ich dann umgehend seitens der Admins bzw. Forums-Wächter oder Webmaster "gemaßregelt" werde. Das ist hier ja netterweise nicht der Fall, da kann man sich einfach "'nen Ast labern", ohne dass das jemanden großartig stören würde (hoffe ich zumindest....)
Jack-a-lynn hat geschrieben:
Vielleicht beim neuen "Under Wraps"-Topic?
Bestimmt .... wenn sich denn noch einer erbarmt, das Thema zu eröffnen.... :P
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Kieran Halpin

Beitrag von Whistling Catfish »

Mahlzeit,

ich hab' mal wieder was zum eigentlichen Thema. Etwas für Menschen, die einen guten Song auch ohne viel Firlefanz und einen guten Musiker zu schätzen wissen:

Kieran Halpin

Kieran ist ein irischer Singer/Songwriter, der mittlerweile, glaub' ich in Schottland lebt und ein ganz fleissiges Männchen ist, der unzählige Gigs auf der Insel und in Europa spielt, der das Talent hat, einfach unglaublich schöne Songs (und Texte) zu schreiben und mit großen Talent vorzutragen. Ganz grob könnte man seine Musik auch als Folk bezeichnen, allerdings würde man dieser Sache nicht ganz gerecht werden.

Vor ein paar Tagen war er wieder bei uns im Lande unterwegs, ich habe es diesmal jedoch leider nicht geschafft eines seiner Konzerte zu besuchen. Ein Konzert mit ihm ist ein ganz besonderes Erlebnis, meist in sehr überschaulicher Athmosphäre (ca. 30 - max. 100 Leute)

Kieran hat in der Vergangenheit oft zusammen mit Maart Allcock gespielt und zieht seit nunmehr ungefähr 2 Jahren auch oft mit Chris Jones, der Name dürfte den Gitarristen unter uns ein Begriff sein, durch die Lande um seine akustischen Juwelen zu Gehör zu bringen.

Überzeugen könnt Ihr Euch hier:

http://www.kieranhalpin.com/html/music/musicframes.htm

Als Tip empfehle ich Euch "The Christian Thing" oder auch "Closing Time In Paradise".

Nicht gerade "roaring" Rock'n'Roll aber trotzdem ganz toll und richtig schön!

See you on the road somewhere,
J.
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Dietmar
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Re: Kieran Halpin

Beitrag von Dietmar »

Whistling Catfish hat geschrieben: Als Tip empfehle ich Euch "The Christian Thing" oder auch "Closing Time In Paradise".

Nicht gerade "roaring" Rock'n'Roll aber trotzdem ganz toll und richtig schön!
Jo ... das gefällt mir auch ... auch die anderen Stücke, alle sehr hörenswert! :shock: :) Falls Du Dich also für den (erwartungsgemäß) mißlungenen akustischen Abend (heute Abend) "revanchieren" möchtest .... tu' Dir keinen Zwang an :wink:

Gruß Dietmar
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Dietmar hat geschrieben:
Whistling Catfish hat geschrieben: Als Tip empfehle ich Euch "The Christian Thing" oder auch "Closing Time In Paradise".

Nicht gerade "roaring" Rock'n'Roll aber trotzdem ganz toll und richtig schön!
Jo ... das gefällt mir auch ... auch die anderen Stücke, alle sehr hörenswert! :shock: :) Falls Du Dich also für den (erwartungsgemäß) mißlungenen akustischen Abend (heute Abend) "revanchieren" möchtest .... tu' Dir keinen Zwang an :wink:

Gruß Dietmar
Hooray,

werd' mir den anstehenden Feiertag mal gleich für "Marketing" Aktivitäten in Sachen Kieran Halpin freihalten!!!! :lol:

Ich denke, das daß in diesem Fall wirklich ok ist, obwohl er keiner der verfi**t reichen Rock/Popstars á la Stranglers oder Queen ist, da man

a.) seine Platten eh` nirgends kaufen kann und
b.) ich ihm so quasi ggf. gar einen Gefallen tue indem ich "das Wort" weiterverbreite.

....und wer weiss, vielleicht sehen wir uns auf einem der nächsten Halpin Gigs? Die im übrigen fast umsonst sind, ich habe bisher niemals mehr als 7 Euros Eintritt bezahlt.... :shock: :shock: :shock:

....und da kann man dann nach Herzenslust einkaufen!

Alles Gute,
J.

PS:
Falls Du Dich also für den (erwartungsgemäß) mißlungenen akustischen Abend (heute Abend) "revanchieren" möchtest
....na ja, so schlimm war es nun auch wieder nicht, war halt eher, öhm, na ja, Du hast es ja schon gesagt, "erwartungsgemäß", aber dennoch (wenigstens ein bischen) interessant.....but more of that later...under separate cover! :)
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
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