Ulla hat geschrieben:Hallo Manni,
habe gerade auf Julians Website deinen Bericht über Heiligenhaus und Koblenz gelesen. Wäre doch nett, wenn du ihn hier auch posten würdest.
Dann will ich dem Wunsch doch Folge leisten:
Manni hat geschrieben:
In Heiligenhaus fand das letzte Konzert mit Richard Kennedy statt. Und man merkte den beiden nicht nur anhand der zweieinhalbstündigen Konzertdauer an, dass sie dem Publikum zum Abschluss nochmal was bieten wollten. Es war wieder einmal ein Konzert vom allerfeinsten, und ich bin froh, dass ich mich doch noch dazu entschlossen habe, nach den Konzerten in Bochum, Bonn, Köln, Lüdenscheid und Oberhausen auch nach Heiligenhaus zu fahren. Eine schöne Location, und das doch recht zahlreiche Publikum war auch bestens drauf. Wieder einmal ein Abend, der einfach nur Spass gemacht hat.
Das Konzert in Koblenz fand ihm Rahmen des 25-jährigen Jubliäums des Café Hahn statt. Hier spielten neben Julian Dawson auch noch andere Bands, unter anderem "Hole full of Love", eine AC/DC-Coverband, die direkt nach Julian Dawson dran war. Vorher gabs noch eine Thin-Lizzy-Coverband (Namen leider vergessen), und so spielte der wieder im Kilt aufgetretene Julian unter dem Motto "Rock pur". Da das Publikum im Café Hahn nun nicht alles ausgesprochene Fans von Julian Dawson waren, war es naturgemäß etwas unruhiger. Aber Julian liess es hier mal so richtig "krachen" mit einigen, nur auf der Mundharmonika gespielten Bluesstücken, sowie Liedern wie "Luckiest Man In The Western World", "Stoned, Deaf, Dumb And Blind" und "I Like Your Absence". Kurz vor Ende seines ca. 75-minütigen Auftritts riss ihm dann auch noch eine Saite an der Gitarre, muss aber wohl nicht das erstemal während der Tournee gewesen sein, wie er mir nach dem Konzert sagte. Auf jedenfall hatte er das Publikum dann ziemlich schnell im Griff mit den bekannten, textlosen Stellen zum "Mitsingen". Die ruhigeren Stücke kamen aus verständlichen Gründen etwas kurz, aber trotz allem war es einfach nur super, leider nur für meinen Geschmack etwas zu kurz, aber das Programm musste halt eingehalten werden. Dafür gab er als einziger dann sogar zwei Zugaben, während es die anderen Bands bei einer belassen mussten.
Nachdem ich Julian dann noch kurz, aber erfolglos, am CD-Stand vertreten habe, sind wir dann noch zur anderen Bühne im Aussenbereich gegangen, wo er noch einen Gastauftritt an der Mundharmonika bei "Paddy Goes To Hollyhead" hatte. Im Backstagebereich konnte ich mir dann dort zwei Stücke, unter anderem "Whiskey In The Jar" anhören, bei denen er mitspielte.
Als Fazit bleibt für mich nur, folgendes festzuhalten: Sieben Konzerte gesehen mit immer wieder unterschiedlichen Setlists, jeder Abend ein Genuss.
Dafür möchte ich den beiden, Julian Dawson und Richard Kennedy, einfach nur "Danke" sagen. Ich freue mich schon auf die beiden Konzerte im Dezember.
Ja, so war das. Und dann habe ich noch eine E-Mail von "Paddy Goes To Hollyhead" bekommen, mit ein paar Fotos von Julian Dawsons Gastauftritt.
Diese will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Und damit nochmal mein Tipp: Wenn ihr die Möglichkeit habt, euch Julian Dawson anzusehen, dann macht es. Ihr werdet es sicher nicht bereuen.