Deep Purple/Alice Cooper - Bonn Museumsplatz 15.06.2006

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Moderator: King Heath

Whistling Catfish
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Deep Purple/Alice Cooper - Bonn Museumsplatz 15.06.2006

Beitrag von Whistling Catfish »

Hi,

Deep Purple und Alice Cooper scheinen sich aneinander gewöhnt zu haben. Auf jeden Fall sind sie in diesen Tagen nach der ersten Tour im Januar 2006 nunmehr schon zum zweiten Mal in diesem „rockgerontologischen“ Package in Deutschland unterwegs. Unter anderem ging es diesmal auch über die obligatorischen Open Air Bühnen, wie dem uns allen bekannten Museumsplatz in Bonn.

Wie der eine oder andere von Euch vielleicht weiss, haben ich und meine Frau doch eine sehr ausgeprägte Vorliebe für Alice Cooper und wir haben ihn im vergangenen Jahr bereits mehrfach auf seiner Dirty Diamonds Tour feiern dürfen (see review elsewhere), dennoch hatten wir eigentlich nicht vor, uns Onkel Alice erneut im Package mit Deep Purple zu geben, doch der liebe Manni hatte uns hier eine Option verschafft, die wir überaus gerne genutzt haben . Vielen Dank nocheinmal dafür!

Anyway, zum Gig selber gibt es folgendes zu sagen:

Zunächst mal waren wir sehr überrascht über den frühen Start der Veranstaltung. Bereits um 17:30 wurde der Abend von einer Hard Rock Heavy Metal Band dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe eröffnet. Die Herren spielten so eine Art melodischere Variante von Motörhead.
Nicht schlecht, auch nicht wirklich gut, aber dafür affenlaut!

Schon jetzt konnte man absehen, dass dies eine überaus gut besuchte Veranstaltung werden würde.

Nach einer kurzen Umbaupause kam dann unser aller Alice Cooper. Was soll ich sagen. In der Geisterbahn nichts Neues. Alice Cooper spielte wiedereinmal die 2005er Dirty Diamonds Show mit all den obligatorischen Gags und Gimmicks. Wir drei standen etwa in der 5. – 7. Reihe links vor der Bühne und hatten optimale Sicht auf Alice’ und seine etwas umstrukturierte Band. Damon Johnson, vormals Gitarrero Nummer 2 hat den letztjährigen Leadklampfer und Publikumsliebling Ryan Roxie ersetzt und ein neuer Mann namens Keri Kelli übernahm Damon’s alten Job.

Mir persönlich fehlte Ryan, nicht nur aufgrund seiner tollen optischen Präsenz auf der Bühne, sondern auch durch seine Fähigkeit, speziell die alten Klassiker wie „Eighteen“ oder auch „Be My Lover“ in schönstem 70er Sound vorzutragen, während Johnson schon mal den einen oder anderen Metal Effekt zuviel tritt. Aber wie auch immer, einen guten Job machten Johnson und der Neue auf jeden Fall. Chuck Garrick und Monster Poser Eric Singer am Schlagzeug boten das gewohnte Bild.

Alice „the man himself“ Cooper ist schlicht eine Showlegende und das zurecht. Auch wenn ich diese Show nun bereits zum 5. Male gesehen habe und bei der doch stark visuell geprägten Performance eines Alice Cooper’s manche Gags und Effekte Gefahr laufen, sich bei wiederholten Ansicht abzunutzen, waren die 75 Minuten wieder einmal höchst unterhaltsam. Obgleich ich mich an diese verfluchten Medley’s niemals gewöhnen werde.

Außerdem muss ich hier anmerken, dass die Alice Cooper Show in eine Halle gehört und Tageslicht der Show nicht unbedingt zuträglich ist. Dennoch begeisterte der Altmeister des Shockrocks das anwesende Auditorium mit seiner Revue der lustigen Grausamkeiten und des schwarzen Humors!

Partytime pur mit Alice Cooper – wenn es denn sein muss, auch bei Tageslicht!

Danach dann der Headliner Deep Purple. Mittlerweile war der Museumsplatz rappelvoll und ich habe diesen Veranstaltungsort noch nie so gut besucht gesehen. Keine Ahnung, wie viele Leute genau darauf Platz finden, aber vielmehr hätten nicht mehr gepasst!

Anyway, ich kann mich selber nicht so sehr als DP Fan bezeichnen, da kann der Manni vielleicht später noch mal mehr zu schreiben wenn er mag.

Aber wie dem auch sei, ein paar Worte möchte ich trotzdem dazu verlieren.

Wir hatten unsere oben beschrieben Plätze nahe vor der Bühne während des Umbaus behalten. Als DP die Bühne betraten und mit Ihrem typischen DP Groove loslegten war ich zunächst mal noch enttäuschter als in Dortmund vor einem halben Jahr. Man hörte lediglich Roger Glovers „Plockerbass“ und Ian Paice’ Schlagzeug. Ian Gillans Vocals und Steve Morse’ Gitarre gingen völlig darin unter. Nach einigen Songs hatten wir dann genug und verlegten uns weiter nach hinten, was die beste Entscheidung des Abends war.

Während der Sound vorne völlig unausgeglichen und unangenehm war, kam es ca. 20 m weiter hinten regelrecht aus der PA geperlt. Wirklich ganz toller und druckvoller Sound. Gillan’s Stimme ist auch mit den Limitationen, mit denen auch er im Vergleich zu ganz früher zu kämpfen hat, immer noch eine Offenbarung. Allerdings erinnert mich seine Bühnenpersönlichkeit eher an einen netten Schlageronkel als an einen Hard-Rock-Shouter. Lächelnd und winkend strahlt er von der Bühne, tänzelt barfüssig und manchmal ein bisschen esoterisch durchs Geschehen.

Die Band selber ist natürlich noch immer eine absolute Präzisionsmaschine was den Groove angeht. Glover und Paice sind wandelnde Metronomen und über die technischen Fähigkeiten des Steve Morse brauchen wir uns auch nicht zu unterhalten. Don Airey ist nicht John Lord, aber man hört es kaum..... :wink:

Doch genau hier liegt für mich auch der ganz große Minuspunkt von Deep Purple. Zum einen bedienen sich sehr viele DP Songs des gleichen Grooves und zum anderen – und hier stellt sich dann relativ schnell Langeweile ein – muss man nicht jeden zweiten Song mit irgendwelchen endlos Gitarrensoli und/oder Gitarren-/Vocal Interplayimprovisationen auswalzen. Irgendwann hat man sich an diesen Dingen leidgehört – zumindestens meine Person. „When A Blind Man Cries“ als einzige Ballade im Set war richtig geil – nicht zuletzt auch daher, das endlich mal ein wenig Modulation ins Set kam und das Tempo mal ein wenig gedrosselt wurde. Ein weiteres Highlight in meinen Ohren war „Perfect Strangers“.

Es gab eine Menge Klassiker wie „Speed King“, „Strange Kind of Woman“, „Space Truckin’“, „Hush“ uva. Und natürlich die obligatorischen Knaller „Smoke On The Water“ und „Black Night“ komplett mit den Stadiongesängen der Anwesenden zu denen Herr Gillan das Publikum animierte.

Alles in allem hat es mir besser gefallen als in Dortmund, allerdings werde ich aus den o. a. Gründen niemals ein „echter“ Deep Purple Fan werden. Aber schön war’s irgendwie – und vor allem mal ein schönes Kontrastprogramm zum Fussball……

Viele Grüße,
J.
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King Heath
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Beitrag von King Heath »

Obwohl ich nie ein übermäßiger Deep Purple Fan war, habe ich mir dennoch vor ein paar Jahren mal ein Konzert gegeben, nach dem Motto “Last chance to see“. Die alten Herren, damals noch inklusive Jon Lord, haben mich schlicht umgehauen. Der Sound war perfekt; nicht zu laut und doch hat Lords Hammond (ohne Jeffrey) ein angenehmes Kribbeln in der Magengrube verursacht.

Ian Gillan war in meinen Augen übrigens nie ein Hard-Rock-Shouter, auch nicht mit Black Sabbath. In den Ohren schon. Will sagen, er war schon immer mehr ein Hippie auf der Bühne (oder netter Schlageronkel), der nicht so richtig wusste, wohin. Trotz dieses geilen Organs.

In diesem Zusammenhang gibt es eine schöne Anekdote aus den frühen 80ern zu berichten. Damals sang (!?!) Ian Gillan, wie erwähnt, bei Black Sabbath u.a. auf dem Reading Festival. Nun hatte er schon immer, auch mit Deep Purple, Schwierigkeiten, sich seine Songtexte zu merken. Also wurden ihm die Black Sabbath Texte auf große Bögen geschrieben und vor ihm auf die Bühne geklebt. Es konnte also nichts schief gehen. Leider hatte man die Rechnung ohne den bei Sabbath üblichen Trockeneisnebel gemacht. So stand denn der arme Ian gebückt auf der Bühne und versuchte mit seinen Händen den Nebel vom Text zu “wischen“. Kaum die Haltung eines Hard Rock Heavy Metal Gottes.

Im Übrigen halte ich “Rapture Of The Deep“, Deep Purple’s letzte CD, für fantastisch und sehr, sehr hörenswert. Ich habe Deep Purple im Januar in London’s Astoria gesehen und leider haben sie von Rapture kaum etwas gespielt. Ich habe aber gelesen, dass ihr Programm mittlerweile mehr als die Hälfte der neuen CD ausmacht (ich kannte mal eine Band, die hat früher auch immer ganz ganz viel von ihrem aktuellen Album live gespielt. Machtse nicht mehr. In Ermangelung eines neuen Albums, aber lassen wir das.).

Um es auf den Punkt zu bringen, Deep Purple lohnt den Besuch, auch ohne Jon Lord. Don Airey hat in London übrigens das gleiche Keyboard Solo gespielt wie weiland auf der Crest Tour. Das gab in meinen Augen (und Ohren) Abzüge. Ich habe das Solo schon auf der Crest Tour immer zum Bierholen benutzt.

Gruß

König Heid
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

King Heath hat geschrieben: Don Airey hat in London übrigens das gleiche Keyboard Solo gespielt wie weiland auf der Crest Tour. Das gab in meinen Augen (und Ohren) Abzüge. Ich habe das Solo schon auf der Crest Tour immer zum Bierholen benutzt.

Gruß

König Heid
Hi Heide,

Sagen wir mal es ist ein sehr ähnliches Solo. Genau das gleiche ist es nicht, ich hab' extra heute nochmal nachgehört.... :wink:

Aber wie dem auch sei, das Hubschrauber- und Sirenengedöne hat er immer noch gern..... :wink:

Der gute spielt in DP aber eine exclusive "Hardware" habe ich beobachten können.....viel analoges Zeugs und natürlich die obgligatorsche B3.....um die heutzutage mit auf Tour zu nehmen ist der Ian (A. nicht G. oder P.) wohl zu geizig......grins.

Gleichzeitig können die drei noch verbliebenen Roadies das Ding mit samt dem obligatorischen Leslie gewichtstechnisch gar nicht mehr stemmen.... :roll:

Aber zurück zu DP, dem Don und dem Bierholen! Mir ist das bei DP insgesamt viel zu viel Sologenudel. Wenn ich da bei jedem Anflug von Langeweile ein Bier geholt hätte, wäre ich vor der Zugabe mit ner Alkoholvergiftung umgefallen...... :lol:

Bei Tull gab's das ja früher auch verstärkt, aber irgendwie besser..... :wink:

Untertänigst,
J.
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Manni
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Beitrag von Manni »

Also, Jörg, was soll ich da noch groß zu schreiben.
Du wirst nie ein Deep-Purple-Fan werden und ich nie ein Anhänger von Alice Cooper. Obwohl mir die vier Shows im letzten Jahr von ihm auch immer besser gefallen haben. Aber so richtig meins ist es dann doch nicht.
Anders verhält es sich da mit Deep Purple. Ich finde die Jungs einfach klasse, und je mehr Klassiker im Programm, umso besser. Und davon hatten sie ja gestern wieder genügend von im Gepäck. Klar, so manches Lied um 1-2 Solominuten gekürzt, und man hätte evtl. Zeit, Stücke wie Soldier Of Fortune oder aber auch Child In Time einzubauen. Stimmlich wäre das auf jedenfall machbar, denke ich. Aber auch so hat mir der gestrige Abend gefallen, wenn auch in Bühnennähe der Bass von Roger Glover wirklich alles niedermachte, was von den anderen kam. Da gehe ich dann doch lieber ein paar Reihen zurück, habe aber dafür wirklich guten Sound. Und laut genug wars allemal. War mal wieder was anderes nach den Julian-Dawson-Konzerten. Auch was die Zuschauerzahl angeht. So proppevoll habe ich die Museumsmeile auch noch nicht gesehen, und ich war nun wahrlich schon des Öfteren dort. Aber hier sieht man mal, was es bringen kann, wenn man zwei Top-Acts hintereinander auftreten läßt. So bekommt der Veranstalter die Hütte mal so richtig voll, und der Konzertgänger kommt für relativ kleines Geld (nichts zu danken, Jörg. War gern geschehen) in den Genuss, gleich zwei Konzerte auf einmal zu sehen. Nur die Mischung muss halt stimmen, aber das tut sie ja in diesem Fall anscheinend.

Mir hats auf jedenfall gestern wieder mal Spass gemacht, und ich freue mich schon auf The Who im Juli, an gleicher Stelle, aber dann vielleicht mit ein bisschen mehr Freiraum im Zuschauerbereich.
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Hooray,
Manni hat geschrieben: So proppevoll habe ich die Museumsmeile auch noch nicht gesehen, und ich war nun wahrlich schon des Öfteren dort. Aber hier sieht man mal, was es bringen kann, wenn man zwei Top-Acts hintereinander auftreten läßt. So bekommt der Veranstalter die Hütte mal so richtig voll, und der Konzertgänger kommt für relativ kleines Geld (nichts zu danken, Jörg. War gern geschehen) in den Genuss, gleich zwei Konzerte auf einmal zu sehen. Nur die Mischung muss halt stimmen, aber das tut sie ja in diesem Fall anscheinend.
In der Tat......das wäre ggf. auch für uns - auch wenn wir wissen, daß unsere Jungs sowas in der Praxis nie tun werden - eine Überlegung wert!

Ich sehe Jethro Tull in der Rolle Deep Purple und Robert Plant in der von Alice Cooper......wow....was wären das für Gigs wieder vor ganz großen Publikum............

Allein an den T-Shirts - sowohl in Dortmund, wie auch in Bonn - konnte man erkennen, dass mindestens 25% der Leute allein wg. Alice Cooper da waren.....und das o. a. Package Tull/Plant ware doch überaus reizvoll....allerdings müssten rein theoretisch zwei Zicken über ihren Schatten springen...lachhhhhh

Man kann ja träumen......aber rein kommerziell wäre das m. E. eine Hammeridee....
Manni hat geschrieben:Mir hats auf jedenfall gestern wieder mal Spass gemacht, und ich freue mich schon auf The Who im Juli, an gleicher Stelle,
Mir auch.....speziell die erste Hälfte...... :wink:....wir sehen uns bei "The Who"! Ich freu' mich schon drauf!

Viele Grüße,
J.
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Whistling Catfish hat geschrieben:In der Tat......das wäre ggf. auch für uns - auch wenn wir wissen, daß unsere Jungs sowas in der Praxis nie tun werden - eine Überlegung wert!
Gab's ja schon.... 1996 die US-Tour mit Emerson, Lake & Palmer (wobei ELP damals ja quasi auf eigenen Wunsch den Part des "Supports" übernommen hatten). Von daher würde ich das - sofern es denn noch weitere Jethro Tull Touren geben sollte :shock: :? - nicht wirklich ausschließen. Da 2005 vermutlich eh die letzte "wir schaffen immer noch knapp 2 Stunden"-Tour war, liegt die Variante "Double Headliner Tour" (wie die Metaller so schön sagen :P ) eigentlich auf der Hand. Ist bei Tull vielleicht nur etwas schwierig, da einen passenden Act zu finden. ELP waren da schon das "Nonplusultra", was ja leider nicht mehr zur Diskussion steht.....
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Dietmar hat geschrieben: Da 2005 vermutlich eh die letzte "wir schaffen immer noch knapp 2 Stunden"-Tour war, liegt die Variante "Double Headliner Tour" (wie die Metaller so schön sagen :P ) eigentlich auf der Hand.
Wie kommst Du denn auf den Blödsinn???? :? :?: :shock: :? :?:

Viele Grüße,
J.
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Vielleicht, weil ich grad noch 1 & 1 zusammenzählen kann? :wink: (Berufskrankheit, sorry... :lol: )
Whistling Catfish
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Beitrag von Whistling Catfish »

Dietmar hat geschrieben:Vielleicht, weil ich grad noch 1 & 1 zusammenzählen kann? :wink: (Berufskrankheit, sorry... :lol: )
Aha, na dann.

Ich habe Jethro Tull jedenfalls auch schon 2006 spielen sehen und auf mich machten sie nicht gerade den Eindruck, als würden sie das nicht mehr "schaffen"!

Gruß,
J.
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Whistling Catfish hat geschrieben:
Dietmar hat geschrieben:Vielleicht, weil ich grad noch 1 & 1 zusammenzählen kann? :wink: (Berufskrankheit, sorry... :lol: )
Aha, na dann.

Ich habe Jethro Tull jedenfalls auch schon 2006 spielen sehen und auf mich machten sie nicht gerade den Eindruck, als würden sie das nicht mehr "schaffen"!

Gruß,
J.
Du meinst sicherlich Deine UK-Konzerte mit dieser Violinistin .... wie hieß sie noch mal? :? .... "aha, na dann" :wink:

Glaube, die Diskussion führt schon wieder in die gleiche Richtung wie einige andere, von daher lass' ich das mal lieber, schließlich geht's hier in erster Linie um Alice Cooper und Deep Purple und in zweiter Linie um die Frage, ob Tull sowas nicht auch machen sollten bzw. schon gemacht haben..... was ich ja durchhaus positiv beantwortet habe :D

Den Rest zum "wieso, weshalb, warum" ersparen wir uns und dem Rest der geneigten Leserschar besser.... 8)
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Beitrag von Nicht der Ian »

<Schweigegelübte off>
Deep Purple ohne Jon Lord und Ritchie Blackmore ist wie Tull ohne John Evans und Martin Barre oder Ten Years After ohne Alvin Lee oder .....! Und das mit dem Hubschrauberfirlefanz hatten wir doch schon mal.
<Schweigegelübte on>
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Beitrag von Nicht der Ian »

Manni hat geschrieben:Mir hats auf jedenfall gestern wieder mal Spass gemacht, und ich freue mich schon auf The Who im Juli, an gleicher Stelle, aber dann vielleicht mit ein bisschen mehr Freiraum im Zuschauerbereich.
Oh Wunder, da waren heute abend ja noch Tickets vorhanden! :shock: Sofort drei geordert
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Beitrag von Manni »

Da kann man ja nur hoffen, dass wenigstens die in Originalbesetzung auftreten :wink: .
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Beitrag von Whistling Catfish »

Manni hat geschrieben:Da kann man ja nur hoffen, dass wenigstens die in Originalbesetzung auftreten :wink: .


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Nicht der Ian »

Manni hat geschrieben:Da kann man ja nur hoffen, dass wenigstens die in Originalbesetzung auftreten :wink: .
Mit nem bißchen Phantasie :lol: :lol: :lol:
Apropos Originalbesetzung, letztes Mal im legendären Jahr 1975 gesehen incl. Keith Moon, die ersten Experimente mit einem grünen Laser und - last but not least - dem Zerdeppern der Gitarre
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