Love.....

Laß Dich über alles mögliche aus ...

Moderator: King Heath

Antworten
Wotan
Beiträge: 1426
Registriert: Fr Dez 08, 2006 6:33 pm

Love.....

Beitrag von Wotan »

Traurig, traurig, traurig......

Na ja, man darf, nein man muss den Sinn oder Unsinn dieser sogenannten LP (Love = das ich nicht lache), in Frage stellen.
Die Berliner hatten schon lang die Schnauze voll, von dieser Veranstaltung. Außer einem Haufen Dreck, Müll Schmutz und Unrat, hat diese Parade den Berlinern nichts gebracht.
Eine Anzahl herunter gekommener Städte, sah hier die Chance ihr Image aufzupolieren, und sprangen gern für Berlin ein.

Tagesspiegel:
Nun sollte die weltweit bekannte Loveparade dem Einzelhandelskaufmann und seinem Konzern den ganz großen Auftritt verschaffen
Damit [...] bei seiner geplanten Europaexpansion mit der Parade für sich werben kann braucht man Bilder [...]. Nicht von Drogenexzessen oder Müllbergen, die zuletzt in Berlin das Image geprägt und zum Absprung früherer Sponsoren beigetragen hatten.

Natürlich geht es auch hier um Manipulation. Manipulation von schlichten Gemütern die sich durch hypnotisch wirkende sogenannte Musik zu Veitstänzen hinreißen lässt. Und natürlich geht es in erster Linie um Geld!
Das traurige Ende ist bekannt.
Wotan
Wotan
Beiträge: 1426
Registriert: Fr Dez 08, 2006 6:33 pm

Beitrag von Wotan »

Wikipedia:

Der Ausdruck Tanzwut (lat. Epilepsia saltatoria), auch Tanzkrankheit oder Choreomania genannt, bezeichnet eine Erscheinung im 14. und 15. Jahrhundert, die von den Schriftstellern als Tanzwut oder Tanzplage beschrieben worden ist. Sie wurde als eine epidemische Volkskrankheit des Mittelalters bezeichnet. Vom religiösen Wahnsinn ergriffen, tanzten Menschen, bis ihnen Schaum aus dem Mund quoll und andere Wunden auftraten. Die Ursachen für dieses Phänomen sind noch nicht geklärt, man vermutet jedoch, dass die halluzinogene Wirkung pflanzlicher Drogen, wie der Engelstrompete oder Vergiftungserscheinungen des Mutterkorns im Getreide ursächlich sind. Ursprünglich war die Tanzwut als Veitstanz bekannt, welcher heute jedoch die erbliche Krankheit Chorea Huntington bezeichnet. Die Bezeichnung „Veitstanz“ bezieht sich auf den „Heiligen Veit„, da dieser in solchen Fällen um Hilfe gebeten wurde
Wotan
Beiträge: 1426
Registriert: Fr Dez 08, 2006 6:33 pm

Beitrag von Wotan »

http://www.duisburg-virtuell.com/micro/ ... 190128.php


Was ich überhaupt nicht verstehe. Wie kann man 1955 ein Kind überhaupt Adolf nennen.
10 Jahre nach dem......
Wotan
Beiträge: 1426
Registriert: Fr Dez 08, 2006 6:33 pm

Beitrag von Wotan »

Darum will er nicht zurück treten:

Bund der Steuerzahler steckt uns ein Licht auf über die Pension von seinesgleichen. Diese Leute brauchen nur sechs Jahre zu arbeiten um Pension abstecken zu können und sie müssen keinen Cent aus der eigenen Tasche einzahlen um die saftige Pension zu kassieren. Das folgende Zitat vom Bund der Steuerzahler wurde gepostet am 4.5.2008 bei Politikforen:

Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte sind im Alter gut versorgt: Schon
nach einer Wahlperiode – also nach nur fünf Jahren bzw. demnächst sechs Jahren
im Amt – und unter Erfüllung sehr einfacher Voraussetzungen haben sie einen
Anspruch auf eine staatliche Altersversorgung. Diese beträgt mindestens 35 Prozent
ihrer letzten Bezüge als Stadt- oder Kreisoberhaupt. Ein Beispiel: Ein verheirateter
Bürgermeister einer Gemeinde mit weniger als 10.000 Einwohnern erhält im
Monat aktuell rund 4.200 Euro (A16). Nach fünf Jahren im Amt hat er einen Pensionsanspruch
von monatlich 1.470 Euro. Sein verheirateter Amtskollege in Köln
wird, da die Stadt mehr als 500.000 Einwohner hat, nach B 11 bezahlt, was einem
monatlichen Gehalt von gut 10.600 Euro entspricht. Daraus ergibt sich nach fünfjähriger
Dienstzeit ein Pensionsanspruch von monatlich 3.710 Euro, für den er
keinen Beitrag gezahlt hat. Den leistet der Steuerzahler.

Er hat den Hauptgewinn in Griffweite…
Wotan
Beiträge: 1426
Registriert: Fr Dez 08, 2006 6:33 pm

Beitrag von Wotan »

Thomas Mahlberg CDU bis 2009 MdB, forderte seinerzeit Herrn Dr. Ingo Wolf, Justizminister NRW in einem öffentl. Brief auf, den zuständigen Duisburger Polizeipräsidenten Herrn Rolf Cebin zu entlassen, da dieser sich klar und deutlich gegen die Durchführung der Love Parade in Duisburg ausgesprochen hatte.
Die nicht mehr zu überbietende Dummheit der Duisburger CDU besteht darin, dass dieser Brief bis gestern auf der offiziellen Site der CDU Duisburg eingestellt war. Also noch rd. 3 Tage nach dem Unglück.

Die BZ hierzu:

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html

Den Brief habe ich fotografiert. Für alle Interessierten hier eine Abschrift aus dem gelben Forum:

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_e ... ?id=176860

Wotan
Benutzeravatar
John Wayne
Beiträge: 813
Registriert: Mo Jan 07, 2008 11:20 am
Wohnort: Niederrhein

Beitrag von John Wayne »

Dr. Ingo Wolf ist der ehemalige Innenminister NRW, damals zutändig für die Polizei. :wink:
Manchmal gibt es Dinge, wo ein Mann tut, was ein Mann eben tun muss!
Wotan
Beiträge: 1426
Registriert: Fr Dez 08, 2006 6:33 pm

Beitrag von Wotan »

So isses Cowboy.


Welt:
Eigene Partei fordert Rücktritt von OB Sauerland

Stern zitiert Rechtsexperten Uhl:
„Auflagenbescheide unterschreibt der OB nie selbst, aber sie werden in seinem Auftrag unterschrieben, und er hat als Chef der Stadtverwaltung die Verantwortung.“
Tritt Herr Adolf Sauerland, Oberbürgermeister, CDU, zurück, dann ist seine fette Pension futsch, für die er niemals einen einzigen Cent einzahlen musste. Also liegt es in seinem finanziellen Interesse, um einen finanziellen Verlust zu vermeiden, nicht zurückzutreten. Zu dem totalen Verlust des LEBENS von 21 zerquetschten jungen Menschen sagt dieser CDUler:
Ich habe nichts unterschrieben.
Stern:
Oberbürgermeister die Verantwortung für die Massenpanik bei der Techno-Party zurückwies, weil er nach eigener Aussage keine einzige Genehmigung unterschrieben habe,
Neues Deutschland:
Eine Mitschuld an der Katastrophe wies er von sich. Er habe »keine einzige Genehmigung« für die Veranstaltung unterschrieben. Dies sei auch nicht »der Job des Oberbürgermeisters«.
Wenn die CDU Herrn Adolf S. im Oktober, wenn die erste Sitzung nach den Sommerferien ist (!), abwählt, dann kann er seine fette Pension einsacken. So ist das in diesem unserem freiheitlichen demokratischen sozialen gerechten Rechtsstaat. Für die „Eliten“.
Herr Adolf S. will fette Pension ein sacken für etwas, das er mit seinen eigenen Worten als „Job“ bezeichnet. Deutlicher kann man den erbärmlichen Zustand großer Teile der heutigen sogenannten „Elite“ Deutschlands nicht kennzeichnen. Obendrein gibt Adolf S. selber zu, dass in aller Regel Bürgermeister selbst eines 10.000 Seelen Ortes niemals persönlich Genehmigungen unterschreiben. Dennoch tragen sie die Verantwortung. Siehe Gemeindeordnung. Es geht hier nicht um die strafrechtliche Verantwortung. Für das Untersuchen etwaiger strafrechtlicher Zurechenbarkeit ist der weisungsgebundene Staatsanwalt zuständig. Es geht um die Verantwortung, die dem Organigramm einer Stadtverwaltung innewohnt. Herr Adolf S. zeigt uns was heute in Deutschland von großen Teilen der „Elite“ gespielt wird. Sie nennen sich „Elite“ aber sie interessiert keine Ehre, keine Pflicht, kein Anstand. Sie interessiert das eigene Geld. Pfui Deibel.
King Heath
Beiträge: 1815
Registriert: Fr Jan 13, 2006 4:43 pm

Beitrag von King Heath »

Wotan hat geschrieben: Was ich überhaupt nicht verstehe. Wie kann man 1955 ein Kind überhaupt Adolf nennen.
10 Jahre nach dem......
Wikiadolph hat geschrieben:
Herkunft und Bedeutung

Aus dem Althochdeutschen; zusammengesetzt aus adal (edel, vornehm) und wolf (Wolf). Dies kann zusammen als „edler Wolf“ oder „Edelwolf“ verstanden werden, doch sind viele altgermanische Personennamen einfach aus zwei positiv zu verstehenden Gliedern zusammengesetzt, ohne dass die Zusammensetzung als solche eine Bedeutung haben muss.

Popularität

Sowohl im protestantischen Deutschland (wegen Gustav Adolf) als auch im katholischen (wegen Adolph Kolping) hatte Adolf eine gewisse Popularität. Doch schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die Häufigkeit der Vornamensvergabe ab. Nach einem Aufschwung ab 1933, der bis 1942 andauerte, brach die Verwendung des Namens – wohl in Korrelation zur Beliebtheit Adolf Hitlers – stark ein. Seit Anfang der 1950er Jahre wird der Vorname Adolf im deutschsprachigen Raum an fast keine Neugeborenen mehr vergeben. Beliebt war und ist der Name in Skandinavien, insbesondere in Schweden, wo mehrere Könige den Namen trugen.
Vielleicht haben ihn seine Eltern in Skandinavien gezeugt.

KH
Nicht der Ian
Beiträge: 1269
Registriert: Mo Sep 27, 2004 10:14 am

Beitrag von Nicht der Ian »

King Heath hat geschrieben:Vielleicht haben ihn seine Eltern in Skandinavien gezeugt.
KH
Oder im Sauerland?
Antworten