Nachrufe (oder "The Great Gig In The Sky")

[Whistling Catfish]

Pete Zorn

http://youtu.be/iAfqCUOg05k

[King Heath]

Pete Zorn

http://youtu.be/iAfqCUOg05k

Es ist unerträglich. Was geht hier ab? Wird uns nicht ständig erzählt, dass wir immer älter werden?

Ich bekomme nicht mehr ganz zusammen, wie viele RT Band Konzerte ich gesehen habe, aber die mit Pete Zorn waren die besten (bei dem gelinkten Rockpalast-Teil war ich tatsächlich anwesend und sogar einmal im Publikumbild inkl. Mäuschen und einem meiner besten Freunde - lang ist's her). Zorn war immer unaufdringlich, hat aber zum Sound viel, sehr viel beigetragen. Meistens sieht man ihn mit einem Holzblasinstrument im Mund, aber er hat auch gerne Gitarre und Mandoline gespielt. Ein Musiker der Musik wegen, nicht der Aufmerksamkeit. Immer wieder habe ich, mir völlig unbekannte, Country Bands auf irgendwelchen obskuren Musiksendern gesehen und wessen Schnurrbart tobte da, meistens im Hintergrund, über die Bühne? Natürlich der von Pete Zorn!

Ein ganz großer Musiker.

We'll miss you!

https://www.youtube.com/watch?v=qRsAWPh ... 5k&index=3

KH

[Ulla]

Ja, Pete war ein ganz besonderer Musiker. Letzte Woche rief Maart Allcock an und erzählte mir, wie krank Pete war. Maart war zutiefst erschüttert.
Normalerweise trinke ich zu Ehren eines Verstorbenen am Abend des Tages, an dem ich die Todesnachricht erhalten habe, eine gute Flasche Wein. Wenn das so weitergeht mit den Todesnachrichten, habe ich demnächst ein ernstes Alkoholproblem.

Cheers Pete

[Whistling Catfish]

Prince???? Nee, ne! http://kdvr.com/2016/04/21/report-singe ... ead-at-57/

[Whistling Catfish]

Prince???? Nee, ne! http://kdvr.com/2016/04/21/report-singe ... ead-at-57/

Ist offenbar leider wahr! Seine Sprecherin hat es in der Zwischenzeit bestätigt! Mein Beileid, Laufi! Das ist nun schon der zweite Deiner großen Helden innerhalb von kurzer Zeit!

[Nightcap]

Mann, was ist das dieses Jahr eine Seuche!
Und es ist erst Mitte April.
Unfassbar.
RIP Prince

[Ulla]

Jetzt bin ich aber echt schockiert! Lieber Marco, du bist nun bestimmt in tiefster Trauer. Mein Beileid. Deine Begeisterung für den Kleinen fand ich immer ansteckend und deshalb erfreue ich gerade meine Nachbarn mit voller Prince- Beschallung.
Es scheint ja, dass er an einer verschleppten Grippe gestorben ist. Allein in meinem Bekanntenkreis sind daran 3 Leute gestorben.

CHEERS

[Laufi]

"Traurig" trifft es tatsächlich nicht. Ich bin völlig fertig. Der Größte (no doubt!) ist gegangen.

Der ein oder andere mag das bescheuert finden, wenn man jemanden betrauert, den man eigentlich gar nicht kennt. Das kann ich sogar nachvollziehen.

Ich bin, seit ich denken kann, ein Musikmensch. Und unabhängig davon, daß dieser Mann mich mit seiner Musik zu Jazz, Funk, Soul und anderem gebracht hat, was alles darauf basiert, daß ich irgendwann mit 12 völlig geflasht von "Little Red Corvette" und "1999" war und mit 14 mit "When Doves Cry" und "Purple Rain" sozialisiert und abhängig gemacht wurde, mit Anfang 20 mit "Sexy M.F." und "My Name Is Prince" jede Party erfolgreich gecrasht (respektive: gerettet!) habe, verdanke ich diesem Mann nicht nur ein oder zwei, sondern gleich ein knappes Dutzend unfassbarer Erlebnisse:

Ausschnitte, in keiner geordneten Reihenfolge:

- Dezember 1998, nach dem -durchschnittlichen- Konzert in der Kölnarena ein Geheimgig in der Live-Music-Hall. Um kurz nach 2 Uhr erscheint er -vor rund 600 Leuten- auf der Bühne, um nach ein paar Minuten wieder zu gehen - weil jemand vor der Bühne kifft. "Who's smoking funny cigarettes? I don't want to die!". Dank Candy Dulfer kommt er wieder und spielt ... bis nach 4 Uhr morgens. Und zwar nur Nummern, auf die er Bock hat, was er auf Clubgigs generell so hält. Wir sitzen morgens um 6 Uhr noch in meiner Küche, mit irgendeinem grad greifbaren Rotwein, und kneifen uns, ob wir das alles erlebt haben.

- Monte Carlo, Salle Garnier. Die Oper von Monaco. 500 Zuschauer, alle mit Kleidchen und Anzug, ich trage eine lila (!) Krawatte. Nachmittags war ich in unserem Hotel im Pool, mit der kompletten Prince Band! Im Saal sitzt die liebe Gina rechts neben mir, mit der ich einige Prince-Shows gerockt habe, zwei Plätze links sitzt Sir Elton John, irgendwo hinter mir Lionel Richie und der andere Prinz - Albert von Monaco. Bei "Controversy" heißt es dann "everybody jump up and down" und das machen wir dann auch. Im Anzug. Mit Lila Krawatte. In der Oper.
Noch letzte Woche hat mir Gina erzählt, wie sehr sie es bedauert, daß wir damals nicht noch 3 Tage länger in Monte Carlo geblieben sind, um die Dinner Show vor 200 Leuten im Yacht-Club zu sehen, was einzig und allein dem Umstand geschuldet war, daß das "Hermitage" die folgende Nacht ausgebucht war.

- London 2007. "21 Nights in London" Tour. Zweimal. Zweimal mit Aftershow Clubgig. Zweimal rund drei (!) Stunden, bis morgens gegen 5 Uhr, nach jeweils 2,5 Std. Hallengig - zwei völlig verschiedene Clubgigs, Teile davon auf der "Indigo Nights" CD veröffentlicht. Auf der Galerie Prominente, Stars, Sternchen und die damals schon angeschlagene Amy Winehouse. Prince fährt im Fahrstuhl (!) hoch (während die Band auf der Bühne weitergrooved), um auf der Galerie ein Gitarrensolo zu spielen und seine Telecaster zum Schluß nach unten zu reichen - dem längsten und einzigen, der sie hätte annehmen können - ich stand direkt unter ihm! Blickkontakt. Ein Grinsen eines kleinen Mannes. Und ein völlig perplexer, großer Mann.

- Harald Schmidt Show. Ich sitze völlig devot in der Redaktionsecke (es war damals quasi unmöglich, regulär Tickets für die HSS zu bekommen) neben Frau und Tochter von Larry Graham, denen ich simultan Warm-Up, Monolog und Stand-Up übersetze. Break. Aufbau Backline. Harald Schmidt meint "ich glaub das nicht, was jetzt passiert". Zurück aus der Werbung, die Showband unter Helmut Zerlett spielt den Trenner und .... er spielt mit! Die Musiker fühlen sich sichtlich geadelt, bevor Prince dann "Baby Knows" anstimmt ...

- GlücksSpirale. Die einzige Show, bei der ich gearbeitet habe (damals noch im Ticketing), wo er dann auftrat. Entgegen aller Anweisungen stand ich doch in dem Gang, wo keiner sein durfte, als er dort lang ging und mich angrinste (wohl wissend, warum ich da stand). Und ich hatte einen Stuhl direkt vor der Showbühne (hey, ich hab das Seating gemacht!). Und ja, ich war dann auch vor dem Studio, als er mit ner Stretchlimo wegfuhr ...

- Arnheim. Fußballstadion. 80.000 Zuschauer. Wir waren rechtzeitig da, um in den Bereich vor die Bühne zu kommen. Ohne Bühnenlicht betreten ein paar Gestalten die Bühne und rocken 45 Minuten, fast im dunkeln, ab ..... Jazz. Rock. Funk. Prince ist seine eigene Vorband, um dann eine kurze Pause zu machen und 2,5 Stunden -mit Licht und Zipp und Zapp- seine Hits und all die Crowdpleaser in die Arena zu hauen. "Holland dreht komplett durch" sind meine Gedanken, als ich mich umdrehe. Die 80.000 stehen Kopf.

- 2001/2002. Rainbow Children Tour. Für $77 gibt es einen Fanclub, den NPG-MusicClub. Von einigen harsch kritisiert, bekomme ich, die "One Nite Alone" 4CD Box, monatlich downloads in CD-Länge mit unveröffentlichten und Livetracks, aber mehr noch: zur Tour das presale-Recht für 2 Tickets pro Konzert für den lächerlichen Preis von wimre $50. Ich habe drei Konzerte gesehen. Dies beinhaltete: Platz im Bereich vor der Bühne, aber schon nachmittags, zum SOUNDCHECK! Wie muss man sich einen Soundcheck bei Prince vorstellen? Nun, wir standen da (in Berlin saßen wir) mit rund 100 Leuten, die Band kam auf die Bühne, ohne Bodyguards, Allüren oder irgendwas, klimperte ein wenig rum, stellte ein und dann .... spielten sie. Privatkonzert. Bis zu 1,5 Stunden. Legendär: der Zuschauer in Oberhausen, der in Richtung Bühne rief, seine Freundin hätte ihn verlassen, weil er Prince hinterher reist, woraufhin Prince meinte: "you've got a cellphone? Call her!", das Telefon nahm und versuchte, die Freundin umzustimmen. In Frankfurt stand irgendwann der örtliche Veranstalter auf der Bühne und meinte "Sorry, ich hab hier 15.000 Leute vor der Halle stehen, die wollen langsam rein, es ist 19:00 Uhr", was Prince mit "just one more song" konterte und noch einen für uns rauslederte.
Das NPGMusicClub Laminat berechtigte aber auch für den Zutritt zur Aftershow-Party. So kam es also, daß ich mit Prince in Berlin im Tränenpalast abhing und -besser noch- in Frankfurt in einem winzigen Club. Wo er uns dann irgendwann den DJ machte, in einer 1,5x1,5m booth, während die Tanzfläche 4x4m hatte. "Dance like you've never danced before!" I did! I really did!

Ich hätte ihn wohl Ende des letzten Jahres nochmal auf der "Piano & A Microphone" Tour gesehen, wenn sie -wegen der Terrorakte- nicht in Europa erstmal gecancelt worden wäre. So bleiben diese Erinnerungen und eine ... unendliche Leere.

Ich habe immer gesagt, "Prince ist der fucking greatest performer in the world" und auch "der wird irgendwann zusammen mit Beethoven, Bach, James Brown und Vivaldi genannt werden".

Gerne hätte ich mit meinem Mädchen noch eine ähnliche wie die erlebten Nächte erlebt, aber ... es sollte wohl so nicht sein. So dreht sich auf meinem Plattenteller "The Rainbow Children", eines der gesuchtesten Vinyls überhaupt, das ich heute (!) endlich, endlich in der Post hatte. Ich will nicht an Omen glauben.

Es war schon immer schwer, Sachen auf Youtube zu finden, das mochte der Meister nicht, das war immer schnell weg. Also, husch, husch, guckt es Euch an. Einer DER Songs meines Lebens, nicht in irgendeiner 13 Minuten Version, sondern diese Aufnahme bildet tatsächlich (mehr als) das Gerüst, das man auf der Platte hört. Ein Welthit. DER Welthit. Der Beweis, was Prince für ein exzellenter Musiker war und das seine Überhits nicht wochenlang produziert wurden, sondern fast live eingespielt wurden:

[der Clip ist schon wieder yon youtube verschwunden]

[Ulla]

Habe mir gerade den Clip auf YouTube angesehen :While My Guitar Gently Weeps mit Tom Petty u.a. Wie genial ist das denn?

[King Heath]

Nun bin ich nicht der größte Prince-Fan, aber seine Fähigkeiten als Musiker habe ich nie in Frage gestellt. Aus seinem "Pop"-Kanon mochte ich besonders das Stück "Diamonds and Pearls" und spiele diesen herrlichen Riff auch heute immer noch mal spontan, wenn ich zur Gitarre greife. Die einzige CD von Prince, die bei mir im Regal steht, halte ich für ein ganz großartiges und einmaliges Meisterwerk: Batman von 1989 (nicht zu verwechseln mit dem Soundtrack von Denny Elfman). Außer den Orchesterpassagen bedient der junge Mann alle Instrumente selbst. Einziger Kritikpunkt ist in meinen Augen die 80er Jahre "Flatsch"-Snare (in Musikvideos - nicht von Prince - wurde auch gerne etwas Wasser auf's Instrument gegeben, damit es dramatisch spritzt, grusel). Auf irgendeiner Kassette habe ich noch einen einmaligen Mix von "Batdance", den ein mir bekannter Disc Jockey im Barmbeker Big Apple aus den vorhanden Veröffentlichungen (LP, Maxi Disc und was es sonst noch so gab) während des abendlichen Geschäfts zusammengemischt und für mich aufgenommen hat. Das Stück hat mich (trotz "Flatsch"-Snare) immer angemacht, weil es übergeil mit Samples spielt, aber eben auch viel Raum für Orgel, Bass und Gitarre lässt. Stroke of genius.

"And where, and where... is the Batman?"

Ich glaube, ich habe hier irgendwo schon einmal von meinem fast after show Konzert Anfang der 90er erzählt, aber wer kann sich sowas merken? Ich habe damals nebenbei in einem Plattenladen gearbeitet und hatte gehört, dass Prince in einem Eimsbüttler Club nach seinem Auftritt in der Alsterdorfer Sporthalle (oder war's am Millerntor?) noch einen Club Gig geben wollte. Ich habe es damals in den Club geschafft, Prince kam auch, nur gespielt hat er leider nicht. Dafür durfte ich damals "Vogueing" aus nächster Nähe beobachten (war der letzte Schrei in der Clownszene) und wurde mit den phonischen Eigenschaften einer sehr großen Club-PA bekannt gemacht: die Bässe brachten meine Hosenbeine zum Schlottern. Prince hielt dort gewissermaßen Hof. War sehr surreal.

Und nun ist also wieder ein offensichtlich Hochbegabter dahin. Sehr traurig.

KH

P.S.: Ich erspare mir jede Bemerkung zum Nordderby. Außer eben dieser.

KH

[King Heath]

Ab 21:40 Uhr gibt's heute Prince auf arte.

KH

[Laufi]

Steven Wilson hatte 30 Minuten vor seinem Gig in Wien von Prince's Tod erfahren und -ungeprobt- "Sign Of The Times" nach "Space Oddity" ins Programm genommen (es gibt eine phantastische Studioversion davon), einen Tag später in Budapest ebenso:

https://www.youtube.com/watch?v=cKCcerz3COU

SW sagt, er hätte mit Prince 2007 in London "das beste Konzert seines Lebens" gesehen, dem kann ich beipflichten, ich habe damals 2 Show in der O² gesehen - müsste ich mal eruiren, ob wir auf dem gleichen waren. Ist jedenfalls bermerkenswert, wie sich die Kreise schließen, wenn einer Deiner Helden den anderen verehrt.

Witzig, Könich, Batman ist einer der Scheiben vom Kleinen, mit der ich eher wenig anfangen kann (relativ geehen, natürlich). Ist schon unfassbar, wieviele Facetten der Mann hatte. Mir ist gestern nochmal bewußt geworden, daß "Around The World In A Day" trotz min. 2-3 kommerzieller Hits eigentlich ein Psychedelic Album ist und wie kackfrech das war, nach dem Überalbum "Purple Rain" eben sowas relatic unkonformes hinterher zu schieben. Man möge sich das wunderwunderwundervolle "Condition Of The Heart" anhören.

Diese Club-Situation (ohne Gig) habe ich auch mehrmals erlebt. "Vogueing" trifft es ganz gut - Du guckst Prince im Prinzip beim Cola trinken zu. Strange relationship

Wir müssen uns also damit abfinden, unsere Helden sterben. Manche früher, manche später. In diesem Falle defintiv zu früh. Ich kann zwar nicht mit allen seinen Scheiben zu 100% gleich viel anfangen (grad die letzte fand ich eher so lala), aber live war Prince definitiv der Größte. 4 Konzerte in 7 Tagen (eigentlich nur an 2 Tagen, d.h. 2 Samstag mit 2 Gigs) und JEDES war völlig anders! Und immer wieder habe ich mich sogar gefragt: "altert der Mann eigentlich gar nicht?"

[Whistling Catfish]

Ganz besonders widerlich aber finde ich diese neue Zwitschertrauermentalität. Plötzlich war jeder und seine Mutter der beste Freund des Verblichenen und ist tieftraurig. Und wenn dann einer, der, wie jetzt geschehen, den Dahingeschiedenen und seinen Sinn für Humor tatsächlich gekannt hat, einen Witz zum Abschied reißt (zugegebenenermaßen keinen wirklich witzigen), empört sich die scheinheilige Trauermasse - natürlich online und möglichst werbewirksam.
KH

Mit der Meinung stehst Du nicht alleine da und auch ich möchte hier zustimmen!

http://www.telegraph.co.uk/men/thinking ... nsufferab/

Selbstverständlich betrifft das hier keines der auf diesem Forum geäußerten Meinungen und Emotionen - vllt. von einer Ausnahme im Bowie Thread mal abgesehen.

Ich habe großes Verständnis für angemessene Trauer und Emotionalität wenn ein Künstler oder sonst ein Prominenter, der einem wichtig war, abtritt! Aber der König und der Autor dieses Artikels treffen es m. M. n. sehr gut.

[King Heath]

Kein Musiker, auch wenn er ab und zu gesungen hat, sondern der herrlich unaufgeregte Schauspieler Uwe Friedrichsen ist nun auch nicht mehr da. Ich werde mir heute Abend meine Lieblingsfolge von "Schwarz, rot, gold", nämlich "Hammelsprung" von 1990 ansehen, in der Zollamtsmann Zaluskowski einer Bande von Schafmilchschiebern auf die Schliche kommt ("Es heißt Schafmilch und nicht Schafsmilch. Man sagt ja auch nicht Kuhsmilch.").

Und er war ein fantastischer Synchronsprecher, als man sich mit sowas noch Mühe gab. Besonders in Erinnerung habe ich da noch "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" mit James Garner, in der Friedrichsen den von Bruce Dern gespielten, trotteligen Banditen synchronisierte ("Aber Papi!"). Und natürlich Officer Murtaugh (Danny Glover) in den Liesl Weppen ähm Leathal Weapon Filmen, um nur zwei zu nennen.

So gehen sie dahin.

KH

[Whistling Catfish]

Peter Behrens! Nun ist Remmler 'the last man standing'! https://youtu.be/itKVHntFTbI