Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Diskussion über die Band mit den meisten JT Ex-Members. / Discussion about the band with the most JT ex-members.

Moderator: King Heath

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Whistling Catfish
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Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Beitrag von Whistling Catfish »

Moin,

Peggy's Autobiografie "Off The Pegg" ist ja nunmehr bereits seit einiger Zeit erhältlich. Hat einer von Euch dieses Büchlein schon gelesen?
Ich kenne es noch nicht. Man liest eher "gemischte" Reaktionen in den einschlägigen Internetforen (www.talkawhile.co.uk).

http://davepegg.co.uk/
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Marengo
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Re: Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Beitrag von Marengo »

Ich kenne das Büchlein nicht, werde es mir aber kaufen, da Peggy mein absoluter Lieblings-Alkoholiker ist. D.h. eigentlich könnte er sie mir auch schenken für die Unmengen an Kippen, die er von mir geschnorrt hat:-)
Whistling Catfish
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Re: Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Beitrag von Whistling Catfish »

Marengo hat geschrieben:Ich kenne das Büchlein nicht, werde es mir aber kaufen, da Peggy mein absoluter Lieblings-Alkoholiker ist.
Na toll! Und ich dachte immer ich wäre das! ;)
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Marengo
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Re: Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Beitrag von Marengo »

Whistling Catfish hat geschrieben:
Marengo hat geschrieben:Ich kenne das Büchlein nicht, werde es mir aber kaufen, da Peggy mein absoluter Lieblings-Alkoholiker ist.
Na toll! Und ich dachte immer ich wäre das! ;)
:lol: Peggy kannst Du nicht das Wasser, Pardon den Rotwein reichen :lol:
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Ulla
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Re: Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Beitrag von Ulla »

Apropos Rotwein: Auf dem Inneneinband (oder wie nennt man die leeren Seiten) sind Abdrücke von einem Rotweinglas. Witzig.
Ansonsten liest sich das Buch wie ein Gespräch bei einem Glas eben dieses Getränks. Es gibt viele Geschichten (etliche kannte ich schon) und Erlebnisse, einige sehr witzig, einige unglaublich, andere weniger prickelnd.
Ich weiß, dass die Kritiken durchwachsen sind, aber ich möchte das Buch empfehlen.

Übrigens wird es am 2. November wieder einen Birthday Bash geben, Social Club in Banbury.
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Marengo
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Re: Off The Pegg - Bespoke memories of a bass player

Beitrag von Marengo »

Ich konnte mich dann doch noch aufraffen, mir die Fairports in Leeuwarden anzuschauen und habe die Gelegenheit für ein ausgiebiges Gespräch mit Peggy über sein Buch (und die "guten alten Zeiten") genutzt. Man muss nicht, aber kann es sich sicher schon deshalb zulegen, weil His Bobness himself ein Exemplar geordert hat. Das war dann der running joke: Bob Dylan holt sich seinen Nobelpreis nicht ab und beantwortet natürlich auch nicht Peggy's Brief mit Widmung. Aber IA hat sich artig für sein Exemplar bedankt (es gibt ja gute Werbung auf jethrotull.com) mit den Worten, dass Peggy sich "very kind" über ihn geäußert habe. Und genau da liegt wohl das Problem nicht nur von "Off the Pegg", sondern von vielen Autobiographien. Man schreibt artig Nettigkeiten nieder und will, außer man heißt Helmut Kohl, niemandem wehtun. Peggy sagte dann noch ein paar interessante Dinge mit Tull-Bezug, die hier nicht zu erwähnen sind, und fügte augenzwinkernd dazu, sein nächstes Buch würde die Wahrheit erzählen. Das würde mich reizen. Vielleicht sollten alle Promies ihre Memoiren posthum veröffentlichen, dann sind sie niemandem mehr Rechenschaft schuldig. Ich habe in meinem Exemplar bisher nur ein paar Minuten blättern können. Die Sachen mit Tull-Bezug dürften allgemein bekannt sein. Aber ich möchte das Buch erst einmal richtig lesen, bevor ich es bewerte. Ich denke, ich werde sicher noch die eine oder andere Fairport Convention-Bildungslücke schließen können.

Vielen Dank an FC, Ellen, Simon und die Crew vom Neushoorn für das hot dinner im klassisch Pegg'schen Sinne, den vielen Kaffee und das Ermöglichen einer feinen Aufnahme. Und Peggy bleibt Peggy, sein Weggang war ein sehr schwerer Verlust für Tull. Wenn man sich seine Visualisierung des Textes von Matty Groves anschaut, weiß man, was man an ihm auch im Tull-Kontext hatte:-) Und seine klassischen Beiträge zur englischen Sprache: to cozzy up, wonga, punters, hot dinner… Auch wenn Fairport musikalisch nicht ganz mein Ding ist, richtig schön war's!
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