Die Band

[harry´s]

Hallo liebe Tull-Freunde )

Ich bin seit 1968 Fan von Jethro Tull, habe also auch Bandmitglieder gehen und kommen "gesehen".
Ian Anderson ist ein hervorragender Musiker, allerdings sollte man nicht den Rest der Band "vergessen".
Ich denke da besonders an Martin Lancelot Barre. Ein Super Gitarrist mit eigenen Ideen und er bringt sich immer wieder mit einem eigenen Sound mit hinein in die musikalischen Leckerbissen von Tull.
Als Mick Abrahams Nachfolger konnte Ian keinen besseren finden, zumal Martin auch die Querflöte beherrscht.
Dave Pagg am Bass fand ich persönlich besser als Jonathan Noyce.
Mit Doan Perry hat die Band einen guten Mann gefunden.
Aber das ist alles Geschmackssache.

Wollte nur mal sagen, daß Jethro Tull als ganzes (Band) gesehen werden sollte .

Viele Grüße

von harry´s

[Jack-in-the-Green]

Hallo Harry's!

Ich kann Dir nur beipflichten!!
Klar, Tull ohne Ian gibt's nicht, aber die Band ohne z.B. Martin Barre - das wäre nicht Jethro Tull!!
Ich meine - wie so viele Fans ebenfalls - dass das beste Line-Up zwischen 1976 und 1979 war. Mensch, leider habe ich diese Konzerte allesamt verpasst ;-(

Nunja, aber auch heute noch sind Tull live erste Sahne!! Und die momentane Besetzung ist wirklich sehr, sehr gut. Tja, der olle Flötengott sucht sich halt nur die besten aus

Cheerio,

Jack-in-the-Green

[Ecki]

Hallo,

alles ganz hervorragende Musiker, gar keine Frage. Aber durchaus auch Kritik von meiner Seite ... zugegebenermaßen sehr subjektiv, weil auf meinen persönlichen Geschmack bezogen.

Seit Roots to branches tue ich mich zunehmend schwerer mit der Musik Tull's, d.h. so richtig gefallen mir nur noch wenige Stücke auf den Alben (Roots, Dot Com; Christmas album muss ich erst noch intensiver hören).

Besonders was den Keyboard-Einsatz angeht: Da ziehe ich den Orgel-/Klavierstil von John Evan oder aber den imho richtig fetten Synthie-Stil eines Peter Vettese vor.

Was man auch von Fan-Seite öfter liest: Ian's Stimme hat -leider- sehr gelitten und passt für einige Stücke überhaupt nicht mehr. Etwa das immer wieder zelebrierte Locomotive Breath (z.B. der 99er Rockpalast-Gig oder die ZDF-Rocknacht vom April 2004). Angenehm überrascht war ich von Living with the past (DVD und CD), wo ich die Stimme mindestens ok fand.

Eine Kleinigkeit am Rande: Als Sound-verliebter Mensch sähe ich Martin Barre am liebsten wieder auf Gibson Les Paul spielen.

Ok, ich weiß nicht um die Empfindlichkeiten hier. Das ist alles meine rein persönliche Meinung ... und ich kann Tull nach wie vor bestens genießen. Immer noch einer meiner Top-Favoriten.

Viele Grüße,
Ecki