Unter dieser Überschrift wird in der Sächsichen Zeitung vom Tage das Konzert im Kulturpalast von einem Rezensenten namens Tom Vörös ›besprochen‹, nachfolgend einige Kostprobnen.
Es scheint mir, diese Zeitung sollte sich um einen Konzertkritiker mit mehr Gespür für's Detail...
Andersons Spezialtechniken wie das Zungenflattern zaubern auch heute noch ein Staunen ins Gesicht. Ganz besonders wenn er auf einem Bein zum eigenen Denkmal wird.
... und vor allem mit besserem Gehör kümmern:Mit dieser Vorleistung und den vielen wartenden Hits von Jethro Tull hat Ian Anderson fast einen Freibrief für komplex arrangierten Rock im Stil der Siebziger.
Bei vielen Gesangsparts wird der reichlich flötende Anderson von einem jüngeren Double namens Ryan O’Donnell unterstützt. Der hat zwar eine etwas tiefere Stimme, steht Anderson in Klang und Ausdruck aber in nichts nach und erntet viel verdienten Applaus.
Dass die bärtige britische Ikone auch neuen Medien gegenüber leidenschaftlich aufgeschlossen ist, ...
Den gesamten Beitrag in epischer Breite und Tiefe hier:Den tosenden Schlussbeifall haben sich Anderson und Jethro Tull mehr als verdient, obwohl die ganz großen Hits noch fehlen. Doch lässt er sich nicht lange um Zugaben bitten und bringt das Publikum mit „Locomotive Breath“ noch einmal in Fahrt.
http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... id=3072369
JG