Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

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Moderator: King Heath

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Dietmar
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Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

Beitrag von Dietmar »

So, ihr Lieben,

da sich anscheinend niemand genötigt fühlte, hier einen eigenen Thread zum Konzert in Aurich aufzumachen, will ich das mit einen Tagen "Abstand" dann noch mal nachholen. Zumal es für mich eine ganz gute Gelegenheit ist, mit dem Kapitel "Tull" in meinem Leben möglicherweise einen positiven Abschluss zu finden, nachdem es für mich lange Zeit eher ein "Sterben auf Raten" war.

Zu meiner Person, für die, die mich nicht kennen: Jahrgang 1967, erste CD "Original Masters" 1985, erstes Konzert 1987 in einer völlig verkifften Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg, 1991 dann gleich drei Konzerte der "Catfish"-Tour, mit denen ich mich wohl endgültig mit dem "Virus Tull" infiziert hatte und mir als erstes mal das "AND" aus England abonnierte. Was folgte, waren für mich begleitend zum Studium und zum ersten Job in Göttingen die "glorreichen 90er Jahre" im Kreise des Fanclubs "Beggar's Farm", mit vielen tollen Events. Spontane und gute Erinnerungen beinhalten die Conventions im Westerwald, in Bedburg-Hau und natürlich in Gravesend sowie der Trip mit "el presidente" Harry 1998 zu zwei Konzerten unter südspanischer Sonne. Gab sicher vieles mehr in den Jahren, nicht zuletzt Gigs ohne Ende, aber das waren einige der Highlights.

Musikalisch muss ich rückwirkend betrachtend leider einräumen, dass mit steigender Anzahl der Konzerte die Anzahl der "persönlichen Kicks", die man selber damit verbindet, in den Jahren immer weiter abgenommen hatte. Das wirklich bewusst letzte positive Konzerterlebnis in meiner Erinnerung wäre vielleicht der 1999er Gig in der Hamburger Musikhalle im Rahmen der "Dot Com"-Tour. Danach hat es bei mir schnell und rapide immer weiter nachgelassen, was ich Anfang der 90er nie für möglich gehalten hätte. Echte Konzerterinnerungen aus dem neuen Jahrtausend? Weitgehend Fehlanzeige, obwohl die vermutlich letzte Show aus dem Jahre 2007 (und einiger davor) noch gar nicht so lange her ist. Gefühlt kommt es mir deutlich länger vor.

Die Gründe für meinen "schleichenden Fantod" sind eigentlich simpel. All das, was mich auf den Konzerten 1989 oder vor allem 1991 "angefixt" hatte, hab' ich danach immer seltener bei meiner Lieblingsband vorgefunden. NEUE Songs gemischt mit alten Klassikern in Verbindung mit einer kleinen, aber originellen Bühnenshow. Irgendwas "Bombastisches" hab' ich in Sachen Bühne nie erwartet, aber in meinen Augen wurde es von Jahr zu Jahr leider immer liebloser. 1995 hatte mich da noch eine anständige Live-Präsentation von "Roots To Branches" für entschädigt, aber bereits auf der "Dot Com"-Tour wurden neue Songs ja nur noch in ein mehr oder minder jährlich wechselndes "Best Of"-Programm eingestreut. Und da diese Shows aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Protagonisten von Jahr zu Jahr eigentlich zunehmend weniger "rockten", war es für mich irgendwie absehbar, dass sich die Geschichte wohl früher oder später für mich erledigen würde. Dass damit einhergehend auch einige private Kontakte über die Jahre fast zwangsläufig eingeschlafen sind, ist eine unschöne Begleiterscheinung. Aber im Mittelpunkt von allem stand halt immer die Musik. Und vor allem eben NEUE Musik.

Die letzten Jahre bestand mein Tul-Kontakt darin, mir in etwa halbjährlichen Abständen mal ein paar aktuelle Youtube-Clips anzuschauen, die jedes Mal mit der traurigen Feststellung endeten: das brauche ich heute eigentlich nicht mehr für mein Leben. Da werd' ich echt nur depressiv, wenn ich mir das live noch mal antue. Insofern kann ich wohl sagen: eigentlich war die Geschichte für mich längst beendet.

Aber getreu dem Motto: Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her..... hatte ich vermutlich schlichtweg Dusel, dass dieses "halbjährliche Youtube-Rendevous" ausgerechnet mit dem TAAB-Tourauftakt in England zusammenfiel, und mir nach nur wenigen Ausschnitten eigentlich klar war: "Wow, wie geil ist das denn bitteschön?" So bin ich dann ja wieder hier im Forum aufgetaucht vor einigen Wochen und Dank Harrys Angebot, der noch ein Ticket für Aurich übrig hatte, hatte ich mich also tatsächlich auf den Weg gemacht von Bremen ins tiefe Ostfriesland. Erwartungshaltung? Ein Programm, das ich nicht kenne von meinem ehemaligen Lieblingsflötisten - wird schon nicht ganz verkehrt sein. Und falls doch, hätte ich zumindest noch ein paar nette alte Bekannte nach all den Jahren wieder getroffen.

Eine detaillierte Konzertkritik, wie ich das früher ja auch für den Fanclub oft und gerne geschrieben habe, will ich heutzutage gar nicht mehr machen. Im Nachhinein -auch ich bin älter geworden- muss ich halt sagen, dass man sich mit dieser "konstruktiven Kritik" (für die das viele damals hielten, mich eingeschlossen), eben vieles auch kaputt gemacht hat. Ständiges vergleichen: wie war's heute, wie war's gestern, wie war's vor drei Jahren und find ich das jetzt noch gut oder nicht? Es hat die Geschichte für mich im wahrsten Sinne des Wortes "abgetötet". Insofern ist mein Fazit für das, was da in Aurich präsentiert wurde, schlicht und einfach: GENIAL.

Damit ist zum Konzert eigentlich alles Wesentliche gesagt, viel detaillierter zum wieso, weshalb, warum, fällt mir auch mit etlichen Tagen Abstand schwer. "TAAB1" war aufgrund meiner späten Geburt nie wirklich wichtig für mein Leben, insofern hab' ich es vielleicht 10 oder 15 Mal von Gänze von der Konserve genossen. "TAAB2" fand ich mit vier oder fünf Durchläufen in der Vorbereitung auf den Gig "okay", nicht weniger, aber auch nicht viel mehr. Damit kam ich, wenn man so will, in den Genuss, eines kompletten Konzerts mit "neuem Material", ohne dass einen ständig Erinnerungen an (vermeintlich) "bessere Zeiten" die Magie des Augenblicks vermiesen. Ein Programm voller neuer bzw. neuer alter Songs, dazu die wohl beste "Bühnenshow" seit der "Catfish"-Tour 1991 mit viel Liebe zu den Details und den eingestreuten Gags, sei es auf der Bühne oder den perfekt abgestimmten Video-Einspielern im Hintergrund. Ich saß da echt mit "glänzenden Augen" (und manchmal auch mehr). Andere Details wie die zumeist eher abturnende Frage "Wie war Andersons Stimme?" kann ich aufgrund der Begeisterung über das Gesamterlebnis kaum beantworten. Sie ist mir nicht negativ aufgefallen. Die Duette mit dem Sänger fand ich zauberhaft, völlig ungeachtet dessen, wer nun welche Passage grad gesungen hat. Es war egal, das Gesamtkonzept war stimmig und stimmungsvoll. Im zweiten Set hab' ich die Präsenz des Gastsängers fast ein wenig vermisst, wenn ich denn überhaupt etwas "kritisieren" müsste (da war er schon wieder: der abturnende "Vergleich": vor der Pause, nach der Pause). Dazu das großartige Ende der Show mit der Vorstellung der Musiker inkl. Andersons Verbeugung vor sich selbst: hinreißend. Die Zugabe "Loco Breath", die es in Aurich wohl erst zum zweiten Mal gab und die wir laut Harry "meiner Anwesenheit zu verdanken" gehabt hätten: Ich war mehr als "geflasht", dass es erstmals in "meiner Tull Karriere" eine echte "Zugabe außerhalb der Setlist" gab. Die Leute gaben zuvor trotz Saallicht und Abspannmusik und trotz eines zweiten Teils mit komplett neuer Musik einfach nicht auf, frenetisch zu applaudieren. Unglaublich. Wäre ich nicht selbst dabei gewesen, hätte ich das Ganze aus Erzählungen oder Youtube-Clips so wohl nicht geglaubt. Das musste ich dann doch noch mal erlebt haben.

Wie ihr seht und lest, schwingen die Eindrücke dieses Gigs auch mit einigen Tagen Abstand immer noch nach. Manchmal braucht man für solche Erlebnisse wohl auch das notwendige Quäntchen Glück. Mein "stolpern" bei Youtube über die Videos zu rechten Zeit, Harry, der mich dann gleich hier im Forum "festnagelt" und last but not least ein wirklich großartiges Konzerterlebnis. So etwas ist eigentlich nicht "planbar". Und insofern mache ich mir auch keine Illusionen mehr, so etwas im Tull-Kontext noch einmal erleben zu wollen oder gar zu müssen. Vielleicht war das in Aurich mein letztes Tull/Anderson-Konzert. Wenn's am schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören. In dem Falle wäre das wirklich mal so. Ob das so sein wird, muss man mal abwarten....

Soweit also meine "Konzertkritik" zum Gig in Aurich, wenn man das Ganze denn überhaupt so nennen will.

Viele Grüße an alle
aus Bremen,
Dietmar
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Caledvwlch
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Re: Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

Beitrag von Caledvwlch »

Vielen Dank für deine Review.
Ich sehe das alles nicht als grandiosen Abschluss sonderm als eventuellen Neuanfang für die Kombo.

Wer sich das Büchlein aus dem Soivenirshop gekauft hat und die ersten paar Seiten gelesen hat, der stolpert über die Andeutungen, dass es 2013 Neuigkeiten geben wir. Da ich nicht wie andere auf Du und Du mit den richtigen Kreisen bin und daher nicht weiss ob es nur eine Neuaulflage von A passiion Play oder etwas ganz neues ist, freue ich mich einfach darauf das Ian/Tull auf seine alten Tage vielleicht dennoch neue Energie gewonnen hat.

In diesem Sinne

Cheers
Caledvwlch
...last man standing, bowed but alive at 33 Mulberry Drive...
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Dietmar
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Re: Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

Beitrag von Dietmar »

Wenn überhaupt, sehe ich das auch eher als meinen grandiosen Abschluss..... :D

Anderson wird vermutlich, solange es die Gesundheit ihm erlaubt, weiterhin musizieren. In welcher Form, wird man sehen, ich werd's zumindest mal wieder "mit einem Auge" aus der Entfernung mitverfolgen.

Nachdem ich eher unverhofft und zufällig dann doch noch mal einer jener Geniestreiche live miterleben durfte, die ich mir in meinen "aktiven Fanzeit" deutlich eher mal gewünscht und erhofft hätte, habe ich in der Geschichte in einer gewissen Art & Weise meinen (Seelen-)Frieden gefunden. Klingt vielleicht ein wenig pathetisch, man möge es mir verzeihen, aber wenn sich 21 Jahre nach den Konzerten, in denen es seinerzeit mal "Klick" gemacht hat, gewissermaßen ein Kreis schließt, dann darf man das vielleicht so beschreiben.

Ich bin trotz der tollen Show nicht mehr heiß aufs nächste Konzert (Erinnerungs-DVD wäre klasse), nachdem ich dann möglicherweise sage "Ja, war gut, aber Aurich damals, DAS war genial." Hab' ich alles gehabt, brauch' ich für mein Leben und mein Wohlbefinden nicht mehr. Irgendwann weiß man, wie man selber "tickt" und was einem etwas gibt - und was nicht.

Soll aber niemanden davon abhalten, auch in den nächsten Jahren eine gute Zeit mit dem "Meister" zu haben. Eine gelegentlich etwas schlechte (Grund-)Stimmung, auch in diesem Forum, war am Rande in Aurich auch ein Thema. Sollte sich niemand dauerhaft antun, ist einfach schade um die Zeit..... :wink:

PS: Und damit kein falscher Eindruck entsteht über meine Zeit im Fanclub damals..... auf "Du und Du" war ich außer mit Harry, Laufi, Sven und einigen anderen mit niemandem. Wir haben uns damals auch mit den wirrsten Gerüchten über die nächsten Aktivitäten über Wasser gehalten. Bei rumgekommen ist (zumindest damals) eher selten was..... :mrgreen:
Wotan
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Re: Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

Beitrag von Wotan »

@Dietmar

schönen dank für dein doch ausführliches Statement. Richtig gut!

""TAAB1" war aufgrund meiner späten Geburt nie wirklich wichtig für mein Leben, insofern hab' ich es vielleicht 10 oder 15 Mal von Gänze von der Konserve genossen. "

siehste, für mich ist es genau umgekehrt richtig. Wichtig war und ist und bleibt, das TaaB1 als Live Erlebnis - Konzert - Event usw. . Eines, neben The Wall ( hat persönliche Gründe) , wichtigste Konzertereignis meines Lebens. Trotz späterer Riesengeschichten mit Herbie Hancock , oder Chick Corea und wie sie auch alle heißen.
Taab1 habe ich sicher in den siebzigern einige hundert mal gehört. Weiß der Geier wie viel ich von den Vinyl Dingern damals gekauft habe. Die hielten ja bei Dauerbelastung nicht ewig. Ähnliches gilt für das Aqualung Album. Und das wars dann aber auch schon. Die andren Sachen waren nett und gut komponiert, aber haben mir nie wieder so die "Schuhe ausgezogen" wie die o.g. Werke. Ein kurzes Aufflackern gabs dann nochmal für mich persönlich mit Broadsword .
Und natürlich ist TaaB2 eine Reminiszenz an längst vergangene Tage, welche ich vermisse aber gleichzeitig froh bin, das erlebt haben zu dürfen. Dabei gewesen zu sein, das wars, das isses.
Ein Grund auch, mir Taab2 Live nicht mehr an zu tun. Weil ich meine, besser als 73 gehts einfach nicht! Punkt , Aus , Ende!
-Zitat--- Wir sind aus solchem Stoffe, aus dem die Träume sind… Sinngemäß aus: „Der Sturm“, 4. Akt, 1. Szene / Prospero, William Shakespeare ---Zitatende---
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Dietmar
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Re: Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

Beitrag von Dietmar »

Wotan hat geschrieben:Ein Grund auch, mir Taab2 Live nicht mehr an zu tun. Weil ich meine, besser als 73 gehts einfach nicht! Punkt , Aus , Ende!
Ja, wahrscheinlich ist das dann auch so.

Die Argumentation schlägt ja in die selbe "Kerbe", weswegen es mich in den letzten Jahren halt auch immer weniger gereizt hatte. Dass der Mensch einen "Hang zum vergleichen" hat, ist halt so. Bei manchen ist das ausgeprägter, bei anderen vielleicht weniger, die nehmen's so wie's ist und erfreuen sich einfach am hier & jetzt. Muss nicht die schlechteste Eigenschaft sein, aber ich kann's leider auch nicht....

Für mich war das Programm in diesem Falle quasi "komplett neu", was eben einen nicht zu unterschätzenden Charme bereits im Vorfeld hatte, deswegen bin ich da ja überhaupt erst hin. Von TAAB1 hatte ich gerade mal die "grobe Richtung" noch im Ohr. Darüber hinaus hab' ich mich einfach an der durchweg gelungenen Darbietung erfreut, ohne irgend einen Quervergleich ziehen zu können oder zu müssen (der Kopf lässt sich bei sowas nicht abschalten^^), aus welchen Gründen sie heute bestimmte Dinge so umgesetzt haben und nicht wie "damals".

Insofern ist das schon ein tolles Erlebnis. Generell waren die ersten Gigs einer Band ohnehin immer die beeindruckensten. Vergleichbar fast wie mit Kinofilmen. Welches Sequel schlägt schon mal den 1. Teil eines Films.... :wink:
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Birgit
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Re: Aurich, 25.05.2012 (einige Tage danach)

Beitrag von Birgit »

Dietmar hat geschrieben:....
Die Gründe für meinen "schleichenden Fantod" sind eigentlich simpel. All das, was mich auf den Konzerten 1989 oder vor allem 1991 "angefixt" hatte, hab' ich danach immer seltener bei meiner Lieblingsband vorgefunden. NEUE Songs gemischt mit alten Klassikern in Verbindung mit einer kleinen, aber originellen Bühnenshow. Irgendwas "Bombastisches" hab' ich in Sachen Bühne nie erwartet, aber in meinen Augen wurde es von Jahr zu Jahr leider immer liebloser. 1995 hatte mich da noch eine anständige Live-Präsentation von "Roots To Branches" für entschädigt, aber bereits auf der "Dot Com"-Tour wurden neue Songs ja nur noch in ein mehr oder minder jährlich wechselndes "Best Of"-Programm eingestreut. Und da diese Shows aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Protagonisten von Jahr zu Jahr eigentlich zunehmend weniger "rockten", war es für mich irgendwie absehbar, dass sich die Geschichte wohl früher oder später für mich erledigen würde. Dass damit einhergehend auch einige private Kontakte über die Jahre fast zwangsläufig eingeschlafen sind, ist eine unschöne Begleiterscheinung. Aber im Mittelpunkt von allem stand halt immer die Musik. Und vor allem eben NEUE Musik....
Was Du schreibst, kann ich gut nachvollziehen, wenn auch TAAB für mich sofort bei Erscheinen ein Meilenstein war. Bei dem 2012er TAAB-Konzert habe ich zum 1. Mal seit fast 20 Jahren das Gefühl, ich hätte wirklich etwas verpasst, wenn ich es nicht gesehen hätte (und ich wollte eigentlich gar nicht hingehen!).
Aber es ist im Rückblick auch nicht weiter schlimm, die weniger guten Konzerte in der Zeit gesehen zu haben. :-) Ich bin einfach nicht mehr mit hohen Erwartungen hingegangen.

Grüße von Birgit
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