The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

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Moderator: King Heath

Marengo
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The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Marengo »

Die "A" Concerts fanden in Deutschland im Februar des Jahres 1981 statt und erhielten, wie die LP, ein wohl eher reserviertes mediales Echo, wenn ich mich recht erinnere. Für mich stellten und stellen sie ein absolutes Highlight in der Bandgeschichte dar.

Angeregt durch eine Konversation zur Geisterstunde per SMS mit einem Forumsmitglied, dessen Namen ich -beim heiligen Geist- nicht nennen werde, möchte ich hier einmal meine damaligen Eindrücke schildern, da ich doch glaube, dass dies für manche Menschen, zumindest wenn sie den Geist des R'n'Roll in sich tragen, spannend sein kann. Ich habe damals zeitnah nach dem Konzert in Dortmund im Februar 1981 meine Eindrücke in sehr subjektiver und persönlicher Weise auf rund 10 Schreibmaschinenseiten zu Papier gebracht und jetzt einmal herausgekramt. Teenie-Schwärmerei, gepaart mit pseudo-intellektueller Prosa und fürchterlich ernsthaft, so mein rückblickender Eindruck beim ersten Lesen nach ca. 35 Jahren. Das ist fast schlimmer, als alte Schulhefte oder Fotos wiederzufinden. Manches ist viel zu persönlich, als dass ich es hier posten wollte. Aber ich kann bestimmte Sequenzen -nahezu wörtlich- übernehmen und mit einigen retrospektiven Anmerkungen versehen. Los geht's auf eine faszinierende Reise, die ich dem Katzenfisch widmen möchte.

"Wer ist dieser Ian Anderson, der uns einmal mehr zur Winterszeit mit seinem Werk beehrt? Immer noch einer jener "angry young men", die die Welt begeistert, vorwärtsgetrieben aber auch zu Tode erschreckt haben? Immer noch der Prophet, wenn auch ohne Mantel, der Spielmann, der Narr? Oder ist er inzwischen (...) desillusioniert, zwar routiniert, aber ohne den für ihn typischen Drang, Neues zu schaffen? Jener Abend würde vielleicht einige dieser Fragen beantworten. (...) Würde überhaupt Jethro Tull auf der Bühne stehen? Diese Frage beschäftigte mich intensiv.

Zum ersten Mal in der Geschichte von Jethro Tull scheinen die Vorzeichen schlecht zu stehen. Einige der Säulen der Band sind weggefallen. John Evan hat die optische Seite eines Tull-Konzerts seit 10 Jahren entscheidend mitgeprägt, seine "antics", die Grimassen und Späße haben vielleicht gerade beim deutschsprachigen Publikum Sprachbarrieren und den Mangel an angelsächsischem Humor kompensiert. Barrie Barlow wurde von Anderson selbst als ein sehr wichtiger Musiker bezeichnet. Mit dem neuen Album liegt zum ersten Mal eine Platte vor, die es einigermaßen schwer gehabt hat, meine totale Begeisterung zu wecken. Das moderne Äußere des Cover-Fotos schien meinem Tull-Verständnis zu widersprechen. Ich habe mich anfangs nach der guten alten Zeit, wo Tull ein Relikt einer längst untergegangenen Epoche zu sein schien, gesehnt. Ich fühlte den Verlust des Mythos Jethro Tull ganz deutlich. Das Feuer der Begeisterung musste erst noch in mir entfacht werden. Verstandesmäßig konnte ich die Gründe und Frustrationen, die zu diesem Wechsel geführt haben mögen, nachvollziehen und akzeptieren, aber es würde noch eine Weile dauern, bis ich den ach so wichtigen emotionalen Zugang zu Andersons neuestem Werk finden würde. (...) So blieben Reste von Zweifeln, aber man durfte hoffen..."

Das war -absolut authentisch Anfang 1981 zu Papier gebracht- in der Tat meine Gefühlslage vom Erscheinen des Albums bis zum Konzert in Dortmund, also über eine Zeitspanne von gut 5 Monaten. "A" als Platte war sicher alles andere als Liebe auf den ersten Blick. Rückblickend erklärt dies, warum sowohl Album als auch Tour schon lange eine herausragende Bedeutung für mich haben. Bei Broadsword war es genau umgekehrt. Ich war spontan geflasht. Dies legte sich aber schnell wieder und die Broadsword Tour ist bei mir heute eher im Mittelfeld angesiedelt. Weiter im Text:

"Am Morgen des 05.02. 1981 sitze ich zwei Stunden in der Schule, länger halte ich es nicht mehr aus. Ich gehe bei eisigem Wetter und Schneegestöber in die Stadt. In einer Zeitung entdecke ich eine kleine Notiz über das Konzert in Frankfurt. Ich fühle eine seltsame Art von Erleichterung: Die Tournee hatte also wirklich begonnen.

(...)

Endlich sind wir unterwegs. In Münster treffen wir P., den ich heute zum ersten Mal persönlich kennen lerne. Im Auto sprechen wir über den Abend, unsere Erwartungen, Befürchtungen, die Who und das Wetter. (...) Noch wartet niemand vor der Halle, wie immer viel zu früh, denke ich. In der eisigen Kälte vor der Halle kommen mir wilde Gedanken (...) Durchfroren, aber glücklich, aufgeregt, aber gleichzeitig irgendwie zufrieden warten wir. Wir ahnen, dass dieser Tag noch etwas unvergleichlich Schönes für uns bereit halten würde. (…) Schließlich werden die Tore der riesigen Westfalenhalle geöffnet, wir drängen hinein und sichern uns die besten Plätze im riesigen Rund direkt vor der Bühne."

Das lange Warten bei Einheitspreis war immer nervig, vor allem im Winter. Und in den Zeiten der "Shows" war es wichtig für mich, alles ganz genau zu sehen, um ja nicht die kleinste Kleinigkeit zu verpassen. Dazu kam ein Publikum, wo manchmal die Faust locker saß. Also rein, Plätze (Innenraum bestuhlt!) freihalten und sich teils wirklich darum prügeln, bis Verstärkung kam. Rock'n'Roll eben. Ich saß (wegen der Aufnehmerei) freiwillig in Reihe zwei etwa vor Eddie Baby, also links, und kriegte daher in vorzüglicher Qualität und Lautstärke den vollen PA-Mix auf die Lauscher kredenzt. In der Mitte vor Ian klang es damals in den ersten Reihen nicht gut, die Stimme war immer viel zu leise, es gab keine Frontfills.

"Ich beginne, mich langsam von meinen Freunden abzukapseln, um mich ganz auf die kommenden zwei Stunden vorzubereiten. Auf der Bühne werden ebenfalls die letzten Vorbereitungen getroffen. (...) Ja, und was wird Ian jetzt machen, denken, fühlen und wollen? Vielleicht trinkt er gerade Kaffee und sehnt sich bereits nach dem Ende dieses Konzerts und dieser Tour, ganz im Gegensatz zu uns. Mit Sicherheit raucht er gerade eine Zigarette. Ich frage mich, ob er sich überhaupt in seine Fans hineinversetzen kann. Wahrscheinlich nicht, seine Lebensbedingungen sind so gänzlich verschieden von den unsrigen. Er wird wohl beim besten Willen nichts Mystisches in seinem Werk sehen können, ebenso wenig Glück empfinden, allenfalls temporäre Zufriedenheit, und selbst die nur recht selten. (...) Er redet lieber über Lachse und Ferngläser als über seine Musik, und das ist gut so. So bewahrt er mich vor dem Verlust meine kreativen Fähigkeiten. Wir müssen versuchen zu ergründen, warum Ian Anderson der größte lebende Musiker ist (...), Synonym für Kunst schlechthin."

Teenie-Schwärmerei, allerdings selbst rückblickend recht gut analysiert. Not bad for a 18 year-old kid...

"Jäh werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Vom Band erklingt klassisch anmutende Musik. Abrupt geht die Deckenbeleuchtung aus. Klangfetzen einiger großer Werke Andersons schrillen durch die mittlerweile gut besuchte Halle. Ein dumpfer Synthesizer-Bass erklingt. Eddie Jobsons spindeldürre Silhouette ist schemenhaft auszumachen. Seine hellblonden Haare und sein hageres Gesicht geben ihm den Ausdruck eines Dämons. Plötzlich erscheint ein allen bekannter Mann mit einem langen Bart. Er pirscht sich vom linken Bühnenrand heran, statt der Flöte schwingt er ein flackerndes Stroboskop über dem Kopf. Mit diesem neuzeitlichen Zauberstab zieht er mich gänzlich in seinen Bann. Diese Szene beantwortet alle Fragen. Er tänzelt von Mann zu Mann, als ob er seinen Mitmusikern etwas von seiner Inspiration zugute kommen lassen wolle. Nachdem er sie so verzaubert hat, springt er zum hinteren Bühnenrand und hält seinen Zauberstab an eine riesige Fläche im Hintergrund, die sich bei seiner Berührung in ein überdimensionales "A" zu verwandeln scheint. Die Bühne explodiert, das integrierte rosarote Lauflicht mischt sich mit der Lightshow. Ian Anderson hat bestimmt den letzten der wohl 10000 Zuschauer verzaubert. "A" wie Augenblick, der Augenblick Andersons. (...) Der ehemalige "Minstrel" trägt einen steril-weißen Overall, der sein Charisma in keiner Weise tangiert. Seine Mannen tragen rot (Martin), Kawasaki-Grün (Peggy), Gelb (Craney) und lila (Eddie Jobson). Wie irrsinnig bläst er in seine Flöte, und als die Band in das Stakkato von "Black Sunday" einsetzt, kennt meine Begeisterung keine Grenzen mehr. Kein Zweifel, Jethro Tull sind wieder "in full flight". Ians Mikrofonständer, früher der ruhende Pol während seiner atemberaubenden Flöteneskapaden, ist dieser Nebenfunktion beraubt worden. Der Meister spielt mit Pick-up und drahtloser Übertragung. Der Gesangseinsatz jagt mir Schauer über den Rücken. Die Stimme klingt wie immer kraftvoll und dynamisch. Ian ist sehr konzentriert. Er spielt nicht "Black Sunday", er lebt (...) die Rolle des gestressten Managers, außer Atem, ohne Aussicht auf einen ruhenden Pol im Leben. Ian wird von seiner unbarmherzig spielenden Rhythmusgruppe von Zeile zu Zeile gehetzt. Ihr computerhaft präziser Takt hämmert in die Halle und gönnt ihm keine Ruhepause. Er muss sich diese glorreiche Eröffnung förmlich erkämpfen.

Schon nach dem ersten Stück ist er schweißgebadet. Außer Atem schreit er in den Schlussapplaus die Begrüßung und die Ansage des nächsten Liedes, ebenfalls eine Nummer der aktuelle Platte, herein. Die Band setzt ein und der Sturmritt durch das diesjährige Tull-Repertoire geht weiter. Nie schien Ian so kompromisslos wie jetzt zu sein. Die neue Band dürfte heute auch den letzten Skeptiker überzeugen. Martin lässt seinem Feeling freien Lauf, mal passt er sich Jethro Tulls "New Wave" an, mal spielt er so herzerfrischend anachronistisch, eine chaotische Mischung aus Barre, Bach und Hendrix. Peggy spielt mitreißend und mit viel Gefühl, mal "funky", meist auf den schnellen neuen Nummern, dann wieder sehr folkverbunden, auf jedem Fall immer in seinem typischen Stil. Craney bearbeitet seine Felle wuchtig, sein Spiel ist stark von Hardrockrhythmen geprägt, oft ohne Gespür für die Sentimentalität und innere Dynamik der Stücke, jedoch präzise und flüssig. Eddie Jobson begeistert am "mighty CS 80" und noch viel mehr am Klavier. Genial sind seine wilden Violinduette mit Ians Flöte. Geige und Flöte, beide von ihren Meistern gequält und geschunden, werden bis an die Grenzen ihrer Ausdrucksfähigkeit gespielt. (...)

Trotz allem ist mir klar, dass hier die Musik eines einzigen Mannes aufgeführt wird. Dieses Konzert ist sein Werk, sein Leben, auf das andere Musiker nur bedingt Einfluss haben. Der Meister verlässt seine Insel, um auf der Bühne der Dortmunder Westfalenhalle zwei große Becken mit elementarer Wucht aneinander zu schlagen. Seine Kraft scheint grenzenlos zu sein. "Songs From The Wood" ist ein Klang- und Farbengemälde von ergreifender Schönheit, grellweiß und metallisch glitzernd. Selbst wenn diese Szene alles, sozusagen die Essenz Andersons wäre, so würde sie mehr Musikalität, Kraft und Feeling verkörpern als der gesamte Rest der Rockmusik. Jethro Tull ist die Essenz der Musikgeschichte, daran gibt es für mich keinen Zweifel. Wahrscheinlich wären die Großen der Musikgeschichte heute Tull-Fans. Ian Anderson mit Beethoven, Bach und Hendrix in Concert. Alle diese Toten leben in der Musik Andersons und stehen heute neben ihm auf der Bühne.

Ian gönnt sich eine kurze Verschnaufpause und erzählt die bekannte Geschichte einer gewissen Jägerin. "So let this be a stern warning to you chaps out there, the same terrible things could happen to you. Oral sex that works." Eddie Jobson beginnt den akustischen Beutezug durch den Wald, Dave Peggs Bass wird zum galoppierenden Pferd, von Ians Flöte unbarmherzig durchs Unterholz gepeitscht. "I raised the flag that she unfurled."

Ian nimmt uns mit zum Dun Ringill, seine Lyrik dürfte der schottischen Landschaft in keiner Weise nachstehen. Doch diese besinnlichen Momente voller Poesie kommen heute Abend etwas zu kurz. Ruhig und verhalten in den akustischen Passagen verfällt die Band immer wieder in eine Intensität, die der Macht früherer Jahre in Nichts nachsteht. Tull in full flight, Andersons Bierpferde stampfen durch die PA. Mitten in diesem Klangorkan steht er, die Hand ums Mikrofon geschlungen, die Stirn beim Singen in Falten gelegt. Er singt nicht mehr viel von Gott, dafür umso mehr von der Welt, einer Welt, die auch seine Heimat bedroht. Ian wird zum Propheten eines drohenden Atomtodes, aber das mysteriöse "A" scheint ihn aus der lyrischen Apokalypse zu führen. Die Allmacht seiner Musik, sein künstlerisches Universum wird mit 100 Phon in die Halle gepeitscht, Leidenschaft als physikalischen Phänomen. (...)

Gegen Ende des Konzerts wird die Musik immer rasender, das Löwengebrüll reißt den Letzten der Zehntausend vom Stuhl. Ian Anderson, Herr über ihre Sinne, hat sich nun auch noch ihrer Motorik bemächtigt. Martin leitet die Zugabe mit seiner Interpretation eines Bach'schen Violinkonzerts ein, das, quittiert von grenzenlosem Jubel, ins Riff von "Aqualung" mündet. Ein letztes Mal offenbart sich die ungeheure Dynamik eines Tull-Konzerts. Die sentimemtale akustische Passage wird in einem Taumel von Emotionen vorgetragen. der grellweiße Spot verleiht Ian die Aura jenes alten einsamen Mannes, den er in diesem Moment verkörpert. Eddie Jobsons Violine weint und schluchzt dazu, auch sie scheint dem Zauber des Augenblicks zu erliegen. Dazu hunderte von Feuerzeugen in der Halle. Ungeheuer hart und dynamisch kommt der Einsatz, Aqualung kämpft verzweifelt seinen schwersten Kampf, bevor die Soundlawine ihn letztendlich überrollt. Ich kann mich nicht entsinnen, diese Figur jemals intensiver erlebt zu haben. Mit Ian steht auch Aqualung vor mir. Er schreit sich seine Verzweifelung von der Seele. Ein Bild tragischer Schönheit, selbst im Tode noch ergreifend. Dieses Meisterwerk endet in einem Inferno aus Klang und Farben. Nach kurzer Zeit, die das Publikum auch benötigt, um sich etwas zu beruhigen, leitet Eddie Jobson "Locomotive Breath" ein. Der Zug des Lebens rollt in den Tod, unaufhaltsam, unbarmherzig. Die letzten Zeilen, die Ian singt, klingen durch einen Vocoder verzerrt. Das stilistische Mittel der Verfremdung, seine von Synthesizertönen überlagerte Stimme, dramatisiert die Thematik zusätzlich. "Black Sunday", Anfang und Ende zugleich, das "A" schließt den Kreis. Es ist der Abschluss des Konzerts und Anfang einer neuen Beschäftigung mit Jethro Tull. (...) Jethro Tull ist wohl eine Aufgabe fürs Leben, ohne Erfolgsgarantie, aber mit der Chance, Wahrheit, Liebe und Mystik zu erfahren."

Tja, wenn ich das so lese, muss ich wirklich tief beeindruckt gewesen sein. Verkopfte, pubertäre und artifizielle Teenie-Prosa , aber ein starkes und authentisches Echo dessen, was damals in mir vorging. Das war schon ganz großes Kino in den Arenen, und ich bin sehr dankbar für dieses und die weiteren 27 richtigen Tull-Konzerte, die ich vor den schlimmen Ereignissen des Jahres 1984 sehen durfte. Was danach kam, war nur noch ein Echo (gutes Bild, Fischlein) dieser Zeit. "A" war damals revolutionär. Tull's New Wave, Ian wilder als je zuvor dank der drahtlosen Flöte, die zwar irgendwie Scheiße klang, aber toll aussah. Dazu eine richtige Produktion und heavy like Fuck, um es einmal so zu sagen. Black Sunday war live Metal. Protect and Survive melodiöser Heavyrock. Das "Trio-Instrumental" etc. Es fällt mir schwer, etwas hervorzuheben, denn live hat mich das Gesamtkonzept überzeugt. Schade, dass das Album so miese produziert ist. Wenn ich persönlich mir noch ein Remix-Album wünschen dürfte, dann bitte "A". Aber es gibt gute Mischpultaufnahmen aus LA von 1980, und auch mein "Baby" aus der Westfalenhalle, auf das ich etwas stolz bin, klingt neu überspielt richtig gut. Der Mitschnitt dokumentiert, was bei offiziellen Aufnahmen fehlt, nämlich einen einmalig rumpeligen Hallensound. Was da aus den Boxen kam, war druckvoll, dreckig, laut und dennoch präzise und dessen, was Tull damals war, absolut würdig. Dagegen kann man das "A"-Album soundmäßig leider in die Tonne treten. Alleine der Nachhall der Westfalenhalle von gefühlt einer halben Stunde ist unglaublich und verleiht dem Ganzen buchstäblich Größe und Raum. Ein großer Abend mit einer Band larger than life und einem Marengo, der, vor die Wahl gestellt, fürs nahende Abi zu büffeln oder sich einige "A" Concerts anzuschauen, alles richtig gemacht hat.

Abschließend zum Thema "Gesang": Die gesamte Dynamik meiner Aufnahme hängt an absolut göttlichen, dynamischen Vocals mit einer Kraft, die geradezu unglaublich ist. Es ist schön, das heute noch hören zu können, da die Erinnerung oft ein schlechter Ratgeber ist. Vielleicht sollte man auch gesanglich der "A" Tour mehr Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Evtl. mit das beste, was es live auf die Ohren gab. 1978 fand ich stimmlich nicht so dolle, 1980 geil, 1981 vielleicht noch 'n Tacken geiler. Dann ging's bergab. Der Rest ist bekannt.
Whistling Catfish
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Whistling Catfish »

Wow! Nur ‘Wow’, mein Guter! Was für ein toller Beitrag! Muss ich direkt nochmal lesen! Toll! Und danke für die ‚Widmung‘!
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Thomas
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Thomas »

Neid!
Nicht weil Du etwas erlebt hast was ich nicht erlebt habe, sondern weil Du Dich dran erinnern kannst.
Das war damals mein drittes Konzert in der mittlerweile abgerissenen Böblinger Sporthalle, vor der Schleyerhalle damals die größte Halle im Raum Stuttgart mit ca. 8000 Leuten Fassungsvermögen.
Und leider kann kann ich mich an meine frühen Konzerte nur rudimentär erinnern. Aber ich weiß, dass ich immer ganz geflasht war, wie viele Leute damals nur wegen meiner Band gekommen sind, Polizei hat den Verkehr geleitet, auf den Parkplätzen standen hunderte Autos.
Auch an die Qualität des Gesangs kann ich mich kaum erinnern, ausser dass er hallenfüllend war und der Sound sauber und laut.
Überhaupt: mir sind diese qualitativ eher schlechten Aufnahmen mit einem ordentlich Live-Feeling vermittelnden Sound 1000 mal lieber als das was dieser Jacky Jackowitz mit den totgemixten, gitarrenlosen Aufnahmen der letzten Reissues verbrochen hat. Furchtbar.
Aus heutiger Sicht gefällt mir die Stimme aus 1982 am Besten, zumindest von einigen Aufnahmen, die ich aus diesem Jahr kenne. Denn es zeichnet sich schon da eine Veränderung ab: zur noch sauberen und kraftvollen, voll variablen Stimme gesellen sich nämlich schon kratzige Untertöne, siehe Dortmund 82, ab Aqualung. Leider hat sich das in der bekannten Weise fortgesetzt...
Einigermaßen gut erinnern kann ich dann an die nicht mal halb gefüllte Schleyerhalle 1987 mit dem fulminanten Fairport Gig und dem SFTW Intro und dass mir damals nicht auffiel, dass mit der Stimme was nicht stimmte, bis mich mein Kumpel darauf aufmerksam gemacht hat.
89 ging's dann in die wesentlich kleinere Liederhalle, merkwürdiges Konzert Feeling damals, aus heutiger Sicht genial.Bonjour
91 war hammermässig und 93 auch ok, 1994 dann in Klagenfurt im Bierzelt mit schon stark mitgenommener und Stimme.
Das letzte Konzert, das ich fast durchgehend noch geniessen könnte, war 2005 mit Orchester.
Ab da....., aber das wissen wir ja alle.
Marengo
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Marengo »

Bei mir ist es so, dass sich die Tull Shows, die ich so im Alter von 15-20 Lenzen gesehen habe, wie Videos eingebrannt haben, wohingegen ich mich an IA letztes Jahr in Osnabrück praktisch kaum erinnern kann. Das war damals halt -zumindest für mich- etwas sehr Besonderes. Zudem ist alles, was in Anführungsstrichen steht, damals von mir aufgeschrieben worden, war also frische Erinnerung. Und Dortmund habe ich gefühlte drei Millionen Mal gehört, was die Erinnerung immer wieder lebendig gehalten hat.
Thomas
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Thomas »

Ich hatte dieser Tage quasi 40 jähriges Bühnejubiläum und ich glaube ich kann mich nur an ein kleines Männchen in weissen Hosen erinnern....
Whistling Catfish
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Whistling Catfish »

Marengo hat geschrieben:Bei mir ist es so, dass sich die Tull Shows, die ich so im Alter von 15-20 Lenzen gesehen habe, wie Videos eingebrannt haben, wohingegen ich mich an IA letztes Jahr in Osnabrück praktisch kaum erinnern kann. Das war damals halt -zumindest für mich- etwas sehr Besonderes. Zudem ist alles, was in Anführungsstrichen steht, damals von mir aufgeschrieben worden, war also frische Erinnerung. Und Dortmund habe ich gefühlte drei Millionen Mal gehört, was die Erinnerung immer wieder lebendig gehalten hat.
So geht mir das vor allem mit dem ersten Gig - Köln, am 10. Oktober 1989! Da weiß ich noch alles! Vor allem erinnere ich dieses totale Überwältigtsein! Und natürlich Marengo’s Holzfällerkarohemd :wink: . Denn der Herr Marengo hat den Eltern des noch jugendlichen, ja fast noch kindlichen Catfish’s versichert, dass sie sich keine Sorgen machen zu brauchen - Tull Fans wären sehr vernünftige Leute, sagte er! My arse! :lol: Remember?

Der Gig war und ist das geilste, käufliche Erlebnis was ich jemals hatte! Und das wird auch immer so bleiben. Leider ist es bei mir so, das Düsseldorf 2016 und Krakow 2017 ebenfalls recht lebhaft in meiner Erinnerung sind...sodass die 180+ dazwischen irgendwie fast unerklärbar erscheinen..... :? .Ich hoffe das geht irgendwann wieder weg.... :wink:
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Marengo
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Marengo »

Whistling Catfish hat geschrieben:
Marengo hat geschrieben:Bei mir ist es so, dass sich die Tull Shows, die ich so im Alter von 15-20 Lenzen gesehen habe, wie Videos eingebrannt haben, wohingegen ich mich an IA letztes Jahr in Osnabrück praktisch kaum erinnern kann. Das war damals halt -zumindest für mich- etwas sehr Besonderes. Zudem ist alles, was in Anführungsstrichen steht, damals von mir aufgeschrieben worden, war also frische Erinnerung. Und Dortmund habe ich gefühlte drei Millionen Mal gehört, was die Erinnerung immer wieder lebendig gehalten hat.
So geht mir das vor allem mit dem ersten Gig - Köln, am 10. Oktober 1989! Da weiß ich noch alles! Vor allem erinnere ich dieses totale Überwältigtsein! Und natürlich Marengo’s Holzfällerkarohemd :wink: . Denn der Herr Marengo hat den Eltern des noch jugendlichen, ja fast noch kindlichen Catfish’s versichert, dass sie sich keine Sorgen machen zu brauchen - Tull Fans wären sehr vernünftige Leute, sagte er! My arse! :lol: Remember?
Ich leide bis heute darunter, dass ich Dir durch meine übereilte Bemerkung Deinem Vater gegenüber wahrscheinlich den Weg zu einem halbwegs vernünftigen Leben verbaut und versaut habe!!! :lol:
Whistling Catfish
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Whistling Catfish »

Marengo hat geschrieben:
Whistling Catfish hat geschrieben:
Marengo hat geschrieben:Bei mir ist es so, dass sich die Tull Shows, die ich so im Alter von 15-20 Lenzen gesehen habe, wie Videos eingebrannt haben, wohingegen ich mich an IA letztes Jahr in Osnabrück praktisch kaum erinnern kann. Das war damals halt -zumindest für mich- etwas sehr Besonderes. Zudem ist alles, was in Anführungsstrichen steht, damals von mir aufgeschrieben worden, war also frische Erinnerung. Und Dortmund habe ich gefühlte drei Millionen Mal gehört, was die Erinnerung immer wieder lebendig gehalten hat.
So geht mir das vor allem mit dem ersten Gig - Köln, am 10. Oktober 1989! Da weiß ich noch alles! Vor allem erinnere ich dieses totale Überwältigtsein! Und natürlich Marengo’s Holzfällerkarohemd :wink: . Denn der Herr Marengo hat den Eltern des noch jugendlichen, ja fast noch kindlichen Catfish’s versichert, dass sie sich keine Sorgen machen zu brauchen - Tull Fans wären sehr vernünftige Leute, sagte er! My arse! :lol: Remember?
Ich leide bis heute darunter, dass ich Dir durch meine übereilte Bemerkung Deinem Vater gegenüber wahrscheinlich den Weg zu einem halbwegs vernünftigen Leben verbaut und versaut habe!!! :lol:

Immerhin etwas Reue! Appreciated! :wink: :lol:
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Concert of Kings
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Concert of Kings »

Marengo,

Kompliment für Dein "Frühwerk"! Vieles davon trifft genau mein Empfinden.
Beim A Konzert in Saarbrücken war ich 14 Jahre alt und ich war total geflasht. Im Jahr zuvor hatte ich als 13-Jähriger den Dusel, das "alte" Line-Up noch auf der Stormwatch-Tour erleben zu können (natürlich schon mit DP am Bass). Diesmal war es nun ein etwas bewussteres Erlebnis, aber das Konzert (und viele spätere Gigs) ging doch direkt in die Blutbahn und ins Herz.
Neben dem von Dir geschilderten ist mir noch der Druck von Eddies Synthesizer als Gefühl eingebrannt - das ging direkt in den Bauch bei seinem langen Solo mit extremen Tieffrequenzen - sowas hatte man noch nicht gehört/gefühlt (und seit dem auch nicht mehr). Mark Craney war so ein geiler Drummer... wäre er doch nur gesund geblieben... Das Broadswoard-Konzert fand ich dagegen - wie Du - nicht ganz so überzeugend. Bei mir als damaligem Hobby-Drummer hing das vor allem an Gerry Conways miesem Drum-Sound (u. tlw. Spiel).
Zum Glück gibt es ja das Slipstream Video - für mich die Mutter aller Musik/Konzert-Videos und immer noch mehrmals im Jahr aufgelegt - das mir die A-Tour über die Jahre so frisch im Gedächtnis gehalten hat.
Super-Idee, Marengo, dass Du mit Deiner Story jetzt um die Ecke gekommen bist - vielen Dank!
CoK
Marengo
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Marengo »

Hallo CoK,

schön, dass es Dir gefällt. Den "mighty Yamaha CS 80" habe ich auch noch im Ohr und der Magengrube. Eddie Baby's Solo ist dann später (wesentlich zahmer) als "Colour Code" auf der Zinc veröffentlicht worden. Tja, das war schon was - Avantgarde? Mark Craney war geil, wenn mir auch sein Hardrock- und Metal-Feeling bei einigen alten Sachen nicht so gefallen hat. Heavy Horses hat er ziemlich kaputt gekloppt, Andersons Brauereipferde donnerten da wirklich durch die PA. Aber sei's drum: Die damals neuen Sachen waren unglaublich gut. Ich würde mir in der Tat eine "A" Box wünschen mit den Slipstream-Sachen aus der LA Arena als Bonus ohne die bildmäßigen Spielereien und komplett, so vorhanden.

Bzgl. Broadsword bin ich ganz bei Dir. Ich sehe noch Ian vor mir, wie er Gerry Conway einzählt. Das war mindestens 5 Nummern zu groß für Gerry Baby. Hör' Dir Aqualung mit Craney und mit Conway an, das sind Welten. Live war das im Frühjahr 82 -für Tull-Verhältnisse- musikalisch nicht besonders gut, dafür aber sehr mitreißend von der Gitarre her. Und es sah gut aus, wenn auch teilweise etwas albern. Auch "specky-spotty Peter" hatte seine liebe Not. Flying Colours hat er immer komplett vor die Wand gefahren:-) Mir haben die Summer Shows allerdings sehr gut gefallen (Theakston's und Wiesbaden). Vielleicht gibt's irgendwann mal meine Erinnerungen zur Broadsword Tour. Oder vorher zu Stormwatch, da habe ich auch noch meine schriftlichen Kinderzimmeraufzeichnungen einschließlich Soundcheck.
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Birgit
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Birgit »

Ach, mir geht’s wie Dir, Thomas, ich beneide alle, die sich so genau erinnern. Ich war auf diesen Konzeren und weiß praktisch nichts mehr davon:

07.04.1975 Sporthalle Köln, Germany
20.04.1977 Sporthalle Köln, Germany
15.05.1978 Sporthalle Köln, Germany
26.03.1980 Sporthalle Köln, Germany
14.02.1981 Sporthalle Köln, Germany
11.04.1982 Sporthalle Köln, Germany
26.09.1984 Sporthalle Köln, Germany
30.09.1984 Grugahalle Essen, Germany
23.10.1987 Sporthalle Köln, Germany
01.10.1989 Sporthalle Köln, Germany
29.10.1991 Sporthalle Köln, Germany
12.05.1992 Alte Oper Frankfurt, Germany
03.06.1993 Tanzbrunnen Köln, Germany
08.01.1994 Stadthalle Altenkirchen, Germany
14.10.1995 Sporthalle Köln, Germany
12.07.1997 Tanzbrunnen Köln, Germany
18.04.1998 Landesklinik Bedburg-Hau, Germany
30.10.1999 Philipshalle Düsseldorf, Germany
26.09.2002 Teatro Regio Parma, Italy
12.06.2003 Museumplatz Bonn, Germany
04.12.2004 Alte Oper Frankfurt, Germany
23.09.2006 Convention Novi Ligure, Italien
22.07.2007 Loreley St. Goarshausen
13.07.2008 Saturn-Zelt München
24.08.2008 Museumsplatz Bonn, Germany
13.03.2009 Sporthalle Koblenz, Oberwehr
18.08.2009 Tanzbrunnen Köln, Germany
22.05.2012 Phoenixhalle Mainz, Germany
13.05.2013 Beethovenhalle Bonn, Germany
22.11.2014 Sporthalle Koblenz, Oberwehr
24.11.2014 Beethovenhalle Bonn, Germany
19.05.2015 Alte Oper Frankfurt, Germany
21.11.2016 Alte Oper Frankfurt, Germany

Bei den ersten 11 erinnere ich mich immerhin noch ungefähr daran, wie ich mich dabei gefühlt habe - besonders, wenn die Verabschiedung vor der Zugabe kam, weil mich das damals immer so fertig gemacht hat. Ich stützte ab von Wolke 7.
Ab 91 war ich dann viel nüchterner dabei, erinnere mich aber trotzdem kaum :-(
Marengo
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Marengo »

Imposante Liste! Merkwürdig mit der fehlenden Erinnerung. Carsten kann sich auch fantastisch präzise, sozusagen fotografisch :D erinnern. Den habe ich ganz ganz früher immer nach den Shows vor 1978 gelöchert. Bei mir ist alles von HH bis ca. Rock Island wie eingebrannt. Danach wird es schwammiger, vermutlich wegen des persönlichen Bedeutungsverlusts. Vielleicht auch wegen der schieren Menge. Aber es gibt kein Konzert von Tull, zu dem ich nicht ein paar halbwegs präzise Sachen sagen könnte. Frag' mich aber nicht nach den Namen meiner Nachbarn :lol:
Whistling Catfish
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Whistling Catfish »

Hihihi....ich erinnere mich noch wie ich einst mal eine Wette mit Dir verlor als wir eines Nachts mal uneins waren in welchem Jahr die Sandalentour stattfand....;).

Grundsätzlich erinnere ich mich auch immer noch an einige wesentliche Begebenheiten wenn ich z. B. mal einen Memorytrip anhand der ministry-Website unternehme!

Aber man muss ja schon sagen, dass das Ganze seit ca. 95 recht austauschbar wurde. Der Look war immer mehr oder weniger der Gleiche - das Set oft auch! Aber es war trotzdem eine schöne Zeit!
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
Thomas
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Thomas »

Speziell um das Konzert an meinem 14. Geburtstag beneide ich Dich besonders, Birgit.
Laufi
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Re: The "A" Concerts - Dortmund 05.02.1981

Beitrag von Laufi »

Was für ein geiler Text, grad wegen der "Teenie-Poesie" ;-) Das ist echt lebhaft!
"Du hast wohl nen nassen Helm auf!"

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