Michael Jackson RIP
Moderator: King Heath
Michael Jackson RIP
Zwar konnte ich ihn nie leiden, aber eine Legende war er ja doch.
Meet On The Ledge
tja , das ist schon Tragik pur...
Ich konnt mit seiner Lalla auch nicht allzuviel anfangen. Doch einige Sachen waren absolut Top komponiert, arrangiert und auch Super interpretiert.
1982 kam Thriller raus und Beat It ist schon der totale Hammersong.
Simple einfach... Aber komm erst mal darauf.
http://www.youtube.com/watch?v=ZkGOiS75Lwk
Wotan
Ich konnt mit seiner Lalla auch nicht allzuviel anfangen. Doch einige Sachen waren absolut Top komponiert, arrangiert und auch Super interpretiert.
1982 kam Thriller raus und Beat It ist schon der totale Hammersong.
Simple einfach... Aber komm erst mal darauf.
http://www.youtube.com/watch?v=ZkGOiS75Lwk
Wotan
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- Registriert: Fr Jan 13, 2006 4:43 pm
Es ist immer traurig, wenn ein Kollege dahinscheidet. Wir Monarchen haben's eben nicht so leicht, wie es der Pöbel immer meint.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich dem King of Pop nie so richtig was abgewinnen konnte. Ja, tolle Popmusik. Ja, super produziert (von Quincy Jones), aber eben überhaupt nicht mein Ding. Musikalisch waren mir in Sachen Soul oder schwarze Musik Isaak Hayes, The Temptations (Masterpiece ist eben genau das) und selbst Stevie Wonder (wenn er nicht gerade jemanden anrief) doch immer deutlich näher und werden es wohl auch bleiben. Und Jackos ah! ah! Gesangsstil ah! fand ich auch eher immer wie das Tennisspiel dieser merkwürdigen Dame, die am Rothenbaum ein Messer in den Rücken bekam.
Die Dame im heutejournal vergriff sich sogar zu der Bemerkung, dass der Jackil Meicksen mit Mozart vergleichbar sei, von wegen Musik und Wahnsinn. Wahnsinn mag ja sein, aber die Musik hinter dem wohlproduzierten Produkt kann sich mit der des Salzburgers nun doch nicht wirklich messen.
Tragisch auch, dass ihn seine diversen Nasen OPs die Stimme gekostet haben, was ihm vielleicht bei der Vorbereitung seiner Comeback Tournee aufgefallen sein mag und ihn zu einem letzten Schritt bewog: the easy way out. Wobei der nicht so easy gewesen sein kann.
Sehr traurig ist die Tatsache, dass der Mann, der im Leben letztlich nur noch ein Bleichgesicht ohne Nase war, im Tode zu einem Quasimessias erhoben wird. Ihm hätte es vielleicht gefallen. Mir eher nicht.
Und merkwürdig ist es auch, dass der gute Jacko nun zum Rolemodel (neudeutsch) für afroamerikanische (neusprech) Jugendliche erhoben wird. Ein Mann, der vermutlich Millionen Dollars darauf verschwendet hat, die äußerlichen Merkmale seiner Herkunft zu verschleiern, als Vorbild für die Jugend? Wohl kaum.
Möge er in Frieden ruhen, der arme Kerl.
KH
Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich dem King of Pop nie so richtig was abgewinnen konnte. Ja, tolle Popmusik. Ja, super produziert (von Quincy Jones), aber eben überhaupt nicht mein Ding. Musikalisch waren mir in Sachen Soul oder schwarze Musik Isaak Hayes, The Temptations (Masterpiece ist eben genau das) und selbst Stevie Wonder (wenn er nicht gerade jemanden anrief) doch immer deutlich näher und werden es wohl auch bleiben. Und Jackos ah! ah! Gesangsstil ah! fand ich auch eher immer wie das Tennisspiel dieser merkwürdigen Dame, die am Rothenbaum ein Messer in den Rücken bekam.
Die Dame im heutejournal vergriff sich sogar zu der Bemerkung, dass der Jackil Meicksen mit Mozart vergleichbar sei, von wegen Musik und Wahnsinn. Wahnsinn mag ja sein, aber die Musik hinter dem wohlproduzierten Produkt kann sich mit der des Salzburgers nun doch nicht wirklich messen.
Tragisch auch, dass ihn seine diversen Nasen OPs die Stimme gekostet haben, was ihm vielleicht bei der Vorbereitung seiner Comeback Tournee aufgefallen sein mag und ihn zu einem letzten Schritt bewog: the easy way out. Wobei der nicht so easy gewesen sein kann.
Sehr traurig ist die Tatsache, dass der Mann, der im Leben letztlich nur noch ein Bleichgesicht ohne Nase war, im Tode zu einem Quasimessias erhoben wird. Ihm hätte es vielleicht gefallen. Mir eher nicht.
Und merkwürdig ist es auch, dass der gute Jacko nun zum Rolemodel (neudeutsch) für afroamerikanische (neusprech) Jugendliche erhoben wird. Ein Mann, der vermutlich Millionen Dollars darauf verschwendet hat, die äußerlichen Merkmale seiner Herkunft zu verschleiern, als Vorbild für die Jugend? Wohl kaum.
Möge er in Frieden ruhen, der arme Kerl.
KH