Ihhh...das stelle ich mir aber sehr unangenehm vor!Laufi hat geschrieben:
Nö, ich bin angepisst.
Kopfschüttelnd,
J.
Moderator: King Heath
Kommt ganz drauf an, auf welchen er gerade zielt:Laufi hat geschrieben:Moin:Ich kenne mich mit Dylan nicht gut aus, das ist nicht ganz mein Fall, aber trifft der denn die Töne?Whistling Catfish hat geschrieben: Ich höre auch Bob Dylan gerne singen...vielleicht erklärt es das!
Dein Bericht kommt schon etwas provozierend daher. Wenn ich selber auch kein Problem damit habe, so kann ich es doch ein wenig verstehen, wenn man als Fan verletzt ist.Laufi hat geschrieben:Und jetzt fallt über mich her.
Laufi hat geschrieben:hach, was war das für ein toller Tag!
Nun ja, eine Frechheit war es sicher nicht. Ian tat ja sein Bestes.Laufi hat geschrieben:Was mir musikalisch, bzw. gesanglich vorgesetzt wurde, daß war teilweise wirklich eine Frechheit!
Das sehe ich ganz genauso und hoffe sogar weiterhin, dass das irgendwann einmal passiert und ich wieder ganz entspannt zum Konzert gehen kann.mart hat geschrieben:Dabei könnte er es anders machen - z.B. sich auf die Instrumentals konzentrieren und nur noch die Texte singen, die noch ganz gut funktionieren.
Kennst Du das gar nicht, dass jemand, der Dir was bedeutet, sich blamiert und Du Dich dafür schämst? ( - oder stört Dich nur das Wort?)Whistling Catfish hat geschrieben:PS: Das Wort "Fremdschämen" finde ich im Übrigen ganz furchtbar...schon seit es vor einigen Jahren erfunden wurde....aber das nur am Rande
Genau!Whistling Catfish hat geschrieben:Peace und gehabt Euch wohl
Bemerkt haben das alle - und nicht erst 1993 (obwohl es da wirklich an manchen Abenden am schlimmsten war) nur hat es niemand so überdramatisiert wie mancher hier. Ganz einfach! Und ich wiederhole mich, wenn ich sage, daß für mich die Anderson'sche Stimme auch heute noch schön klingt. Anders natürlich - aber für mich immer noch faszinierend. Wie die von Bobby Dylan auch! Oder von Roger Daltrey! Wobei diese ganze Vergleicherei natürlich völliger Nonsens ist!Birgit hat geschrieben:Aber es kam völlig anders: die Menge jubelte wie verrückt, es war wie es immer gewesen war. Niemand schien den Verlust der Stimme zu bemerken.
Nee, das kenne ich nicht! Ich kann höchstens Mitleid mit jemanden haben, der sich irgendwo zur Feile macht! Scham ist m. E. etwas völlig anderes! Und man schämt sich nicht dafür, wenn sich jemand, der einem etwas bedeutet blamiert. Entweder hat man Mitleid, oder man schämt sich selber dafür mit diesem oder jenem in der einen oder anderen Verbindung zu stehen. Und deswegen finde ich das Wort "Fremdschämen" an sich furchtbar, unsinnig und unzutreffend!Birgit hat geschrieben:Kennst Du das gar nicht, dass jemand, der Dir was bedeutet, sich blamiert und Du Dich dafür schämst? ( - oder stört Dich nur das Wort?)
Wer streitet denn? Ich jedenfalls nicht - es hat nur den Anschein, daß hier irgendjemand etwas ganz schlimm in den falschen Hals bekommen hat!Birgit hat geschrieben:Schade, wie sich hier wieder gestritten wird.
Ganz im Gengenteil: dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen, es ist - leider - der einzige mölgliche Kommentar zur bitteren Wahrheit, der Tull-Fan als »Spezies« wird sich über kurz oder lang dieser Schlussfolgerung nicht verweigern können. Ian wäre gut beraten, diese Live-Tingelei endlich sein zu lassen, stattdessen ins Studio zu gehen und alles aus sich hereauszublasen, was die diversen Flöten noch hergeben... dann eine befriedigende (technikgestützte) Gesangsstimme dazu zu machen, dürfte kaum ein Problem sein, aber nicht mehr live, nicht mehr die alten Sachen, sonst schafft er es noch, alles wirklich kaputt und sich damitselbst, und die, die ihm lange gefolgt sind, lächerlich zu machen...Laufi hat geschrieben:wäre für eine Farewell-Tour und dann aus die Maus. Ich stecke nen Schein ins Phrasenschwein: "Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende". Und jetzt fallt über mich her.
Laufi
Alles OK was Du schreibst, sehe ich genauso, man kann Ian Anderson nicht vorschreiben wollen, was er tun oder lassen soll, aber man kann eine Meinung zum Tun von Ian Anderson haben und diese auch äußern, oder?Concert of Kings hat geschrieben:Hallo... ... Mahlzeit! :D
Ganz sicher. Ich bin ja auch niemandem für seine Meinung böse. Ich wollte nur MEINE Sichtweise darstellen... und dazu beitragen, dass manche einfach ihren "Schutzinstinkt" nochmals überprüfen.jan.gast hat geschrieben:[... aber man kann eine Meinung zum Tun von Ian Anderson haben und diese auch äußern, oder?JG
Das hat hat auch noch nie jemand behauptetKing Heath hat geschrieben:3. Objektiv ist in diesem Forum keiner (es sei denn er oder sie glaubt, er wäre auf dem Helmut Zacharias Forum).
Wieso Du die Leute, die auf einem Tull-Konzert viele Titel zum ersten Mal hören, für "ahnungslose Schwachköpfe" hältst, kannst nur Du selber beantworten.King Heath hat geschrieben: Das Publikum (also die ahnungslosen Schwachköpfe um mich herum, die nicht wissen, was großartiges dieser Dschässro Tall mit der Pfeife im Mund schon alles geleistet hat) waren immer, und ich meine immer, begeistert. Erst kürzlich in Magdeburg hatten wir eine Jungfrau im Schlepptau, die hernach überrascht konstatierte, dass sie das Konzert "sehr gut" fand - hat natürlich keine Ahnung, die Frau.
Ich weiß, dass das noch niemand behauptet hat. Es wird dennoch vergessen. Und Snafje wird der erste sein, der mir zustimmt, dass er in Bezug auf Tull weder neutral noch unvoreingenommen ist. Mein Gott, der Mann ist Tull Fan!Birgit hat geschrieben:Das hat hat auch noch nie jemand behauptet
(es gibt aber einen ziemlich Neutralen: Snafje.)
Kann ich: nennt sich Ironie und scheint bei einigen tatsächlich nur im Zusammenhang mit gelben Kreisen und Punkten zu funktionieren.Birgit hat geschrieben:Wieso Du die Leute, die auf einem Tull-Konzert viele Titel zum ersten Mal hören, für "ahnungslose Schwachköpfe" hältst, kannst nur Du selber beantworten.
KHTheFreeDictionary hat geschrieben: Iro·nie die (kein Plur.)
1. der Vorgang, dass jmd. auf indirekte Weise seinen Spott zum Ausdruck bringt, indem er das Gegenteil dessen sagt, was er meint
...