IAN IN WUPPERTAL
Moderator: King Heath
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Re: IAN IN WUPPERTAL
Kommt noch jemand?
Wotan, ich habe eine rote Nelke am Revers!
MfG
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Re: IAN IN WUPPERTAL
Ja ich komme wie besprochen. Ich werde dich schon finden..Selbst werde ich an diesem Abend mein altes ERDGAS Trikot von Loddar tragen. Passend dazu einen Frack nebst Zylinder.Chequered Flag hat geschrieben:Kommt noch jemand?
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Wir werden bestimmt Spaß mit dem Orchester und dem ganzen Tam Tam haben.. Garantiert!
Wotan
-Zitat--- Wir sind aus solchem Stoffe, aus dem die Träume sind… Sinngemäß aus: „Der Sturm“, 4. Akt, 1. Szene / Prospero, William Shakespeare ---Zitatende---
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Re: IAN IN WUPPERTAL
21. Dezember 2014 |
"In dieser Form eine Weltpremiere"
"In dieser Form eine Weltpremiere"
Vergrößern
John O’Hara (li.) und Ian Anderson in gespannter Gesprächsatmosphäre. Doch der Laptop auf dem Tisch deutet an - direkt danach wurde wieder gearbeitet ... FOTO: Henning Müller-Hainbach
Es ist das Konzert-Highlight 2015 in der Historischen Stadthalle Wuppertal. Jethro Tull's Ian Anderson spielen im April an drei Abenden hintereinander zusammen mit dem Wuppertaler Sinfonieorchester und der Kantorei Barmen Gemarke. Rundschau-Redaktionsleiter Hendrik Walder sprach mit Querflöten-Legende Ian Anderson und Keyboarder John O'Hara.
Befassen Sie sich schon gedanklich mit dem Auftritt in Wuppertal?
Ian Anderson: Oh ja, gerade heute wollen wir einige wichtige Teile des Chorparts festlegen. Schließlich ist es unser erstes Konzert mit einem großen Chor.
John O‘Hara: Das ist schon eine gewisse Herausforderung. Unsere Chorerfahrungen bezogen sich bislang in erster Linie auf Konzerte mit einem Sängersextett in Kirchen zur Weihnachtszeit. Aber hier mit 80 Sängerinnen und Sängern zu agieren, das ist etwas völlig anderes. Der Chor wird von uns Material bekommen, das eigens für die Auftritte in Wuppertal komponiert und arrangiert wurde. Es sind von daher Weltaufführungen ...
Anderson: Sie werden sogar einige Sektionen solo oder mit sehr spärlicher Begleitung singen müssen. Eines unserer ganz bekannten Stücke wird eingangs nur vom Chor vorgetragen. Pianissimo und in sehr geheimnisvoller Manier…
Eine Herausforderung für die viel gepriesene Akustik der Stadthalle. Kennen Sie sie?
Anderson: Ich habe gehört, sie soll sehr schön sein. Ich hoffe vor allem, es klingt in ihr besser als in der Royal Albert- Hall, der Carnegie Hall oder dem Opernhaus in Sydney. Deren Probleme sind oft dadurch entstanden, dass man versucht hat, akustische und optische Architektur miteinander zu verbinden. Das klappt nicht.
Gibt es denn schon Notenmaterial?
O'Hara: In der Tat. Wir haben Wolfgang Kläsener, dem Chorleiter, schon einige Stücke geschickt. Und wir haben ihm mit auf den Weg gegeben, dass der Chor regelrecht swingen soll.
Sie werden an den Abenden nicht klassisch dirigieren?
O'Hara: Nein, ich sitze an den Tasten und werde nur gelegentlich mit der Hand und dem Kopf ein wenig Einsätze oder rhythmische Hinweise geben.
Anderson: Auch das Orchester wird ziemlich selbstständig agieren. Sie sollten die Musik antizipieren und spüren, nicht ständig den Anweisungen eines Leiters folgen. Am besten ist, wenn John gar nicht groß eingreifen muss, sondern nur dann, wenn es unbedingt nötig ist. Aber wie das funktioniert, werden wir tatsächlich erst bei der ersten Probe feststellen...
Sie sind ja schon häufig mit orchestraler Begleitung aufgetreten ...
Anderson: Ja, mit einigen sehr guten – und einigen weniger guten. Ich empfinde es immer als wichtig, dass man gegenseitig aufeinander neugierig ist, auf die Musik und wie man sie umsetzt. Ich für meinen Teil will immer noch etwas Neues entdecken und lernen. Von daher fände ich es großartig, wenn das die Wuppertaler Musiker für sich ähnlich sähen.
Jedenfalls haben sie die erste Auflage von "Rock meets Classic" mit Procol Harum sehr genossen.
Anderson: Das kann schon helfen. Unsere Musik ist rhythmisch oft sehr eigenwillig mit vielen Synkopen durchsetzt, das erhöht die musikalische Spannung.
So kann das Orchester von diesem ungewöhnlichen Einsatz auch profitieren?
Anderson: Das ist jedenfalls unser Ziel – übrigens auch was das Publikum angeht. Wir haben beispielsweise öfter schon in Canterbury Cathedral musiziert, meist zur Weihnachtszeit. Viele Menschen, die deswegen dort hingehen, gehören nicht unbedingt zu typischen Kirchgängern. Das gilt auch für unsere Konzerte mit Orchesterbegleitung. Wir wollen die Besucher damit auch auf ihre örtlichen Orchester neugierig machen. Es geht uns nicht darum, sie zum christlichen Glauben oder zu klassischer Musik zu überreden – sie sollen einfach "ihre" Kirche, "ihre" heimischen Musiker wahrnehmen, unterstützen und wertschätzen.
Haben Sie schon eine Playlist?
O'Hara: Die gehen wir gerade durch, und es ist keine einfache Arbeit. Tatsächlich ist es nicht so, dass wir unsere Stücke einfach um orchestrale und chorische Elemente ergänzen. Vielmehr reduzieren wir die in Frage kommenden Stücke auf Melodie und grundlegende Harmonien und bauen die neuen Arrangements darauf auf.
Das bedeutet dann auch für die Gruppenmitglieder eine Umstellung?
Anderson: Eine sehr große sogar. Man bewegt sich nicht mehr nur in seiner eigenen Komfortzone, in der man problemlos auf die anderen Bandmitglieder reagieren kann. In dieser komplexen Zusammensetzung muss man auch leise spielen und zuhören können.
Das ist für einen Drummer oder einen E-Gitarristen ziemlich schwer.
Anderson: Deswegen werden wir wahrscheinlich ein Electronic drum kit benutzen, mit dem wir die Lautstärken-Balance besser kontrollieren können. Für mich ist es hingegen keine große Umstellung. Ich spiele Querflöte und akustische Gitarre, damit bin ich nie zu laut...
Laut ist nicht das Kriterium bei einem Jethro Tull-Konzert ...
Anderson: Nein, überhaupt sollte Rockmusik nicht durchgängig laut sein. Man muss nicht die Aufmerksamkeit der Zuhörer erregen, in dem man den Lautstärkeregler aufdreht. Die Power der Musik misst sich nach dem Rhythmus und der Intensität der Performance und nicht nach möglichst hohen Dezibel-Werten.
http://www.wuppertaler-rundschau.de/ter ... -1.4755206
"In dieser Form eine Weltpremiere"
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John O’Hara (li.) und Ian Anderson in gespannter Gesprächsatmosphäre. Doch der Laptop auf dem Tisch deutet an - direkt danach wurde wieder gearbeitet ... FOTO: Henning Müller-Hainbach
Es ist das Konzert-Highlight 2015 in der Historischen Stadthalle Wuppertal. Jethro Tull's Ian Anderson spielen im April an drei Abenden hintereinander zusammen mit dem Wuppertaler Sinfonieorchester und der Kantorei Barmen Gemarke. Rundschau-Redaktionsleiter Hendrik Walder sprach mit Querflöten-Legende Ian Anderson und Keyboarder John O'Hara.
Befassen Sie sich schon gedanklich mit dem Auftritt in Wuppertal?
Ian Anderson: Oh ja, gerade heute wollen wir einige wichtige Teile des Chorparts festlegen. Schließlich ist es unser erstes Konzert mit einem großen Chor.
John O‘Hara: Das ist schon eine gewisse Herausforderung. Unsere Chorerfahrungen bezogen sich bislang in erster Linie auf Konzerte mit einem Sängersextett in Kirchen zur Weihnachtszeit. Aber hier mit 80 Sängerinnen und Sängern zu agieren, das ist etwas völlig anderes. Der Chor wird von uns Material bekommen, das eigens für die Auftritte in Wuppertal komponiert und arrangiert wurde. Es sind von daher Weltaufführungen ...
Anderson: Sie werden sogar einige Sektionen solo oder mit sehr spärlicher Begleitung singen müssen. Eines unserer ganz bekannten Stücke wird eingangs nur vom Chor vorgetragen. Pianissimo und in sehr geheimnisvoller Manier…
Eine Herausforderung für die viel gepriesene Akustik der Stadthalle. Kennen Sie sie?
Anderson: Ich habe gehört, sie soll sehr schön sein. Ich hoffe vor allem, es klingt in ihr besser als in der Royal Albert- Hall, der Carnegie Hall oder dem Opernhaus in Sydney. Deren Probleme sind oft dadurch entstanden, dass man versucht hat, akustische und optische Architektur miteinander zu verbinden. Das klappt nicht.
Gibt es denn schon Notenmaterial?
O'Hara: In der Tat. Wir haben Wolfgang Kläsener, dem Chorleiter, schon einige Stücke geschickt. Und wir haben ihm mit auf den Weg gegeben, dass der Chor regelrecht swingen soll.
Sie werden an den Abenden nicht klassisch dirigieren?
O'Hara: Nein, ich sitze an den Tasten und werde nur gelegentlich mit der Hand und dem Kopf ein wenig Einsätze oder rhythmische Hinweise geben.
Anderson: Auch das Orchester wird ziemlich selbstständig agieren. Sie sollten die Musik antizipieren und spüren, nicht ständig den Anweisungen eines Leiters folgen. Am besten ist, wenn John gar nicht groß eingreifen muss, sondern nur dann, wenn es unbedingt nötig ist. Aber wie das funktioniert, werden wir tatsächlich erst bei der ersten Probe feststellen...
Sie sind ja schon häufig mit orchestraler Begleitung aufgetreten ...
Anderson: Ja, mit einigen sehr guten – und einigen weniger guten. Ich empfinde es immer als wichtig, dass man gegenseitig aufeinander neugierig ist, auf die Musik und wie man sie umsetzt. Ich für meinen Teil will immer noch etwas Neues entdecken und lernen. Von daher fände ich es großartig, wenn das die Wuppertaler Musiker für sich ähnlich sähen.
Jedenfalls haben sie die erste Auflage von "Rock meets Classic" mit Procol Harum sehr genossen.
Anderson: Das kann schon helfen. Unsere Musik ist rhythmisch oft sehr eigenwillig mit vielen Synkopen durchsetzt, das erhöht die musikalische Spannung.
So kann das Orchester von diesem ungewöhnlichen Einsatz auch profitieren?
Anderson: Das ist jedenfalls unser Ziel – übrigens auch was das Publikum angeht. Wir haben beispielsweise öfter schon in Canterbury Cathedral musiziert, meist zur Weihnachtszeit. Viele Menschen, die deswegen dort hingehen, gehören nicht unbedingt zu typischen Kirchgängern. Das gilt auch für unsere Konzerte mit Orchesterbegleitung. Wir wollen die Besucher damit auch auf ihre örtlichen Orchester neugierig machen. Es geht uns nicht darum, sie zum christlichen Glauben oder zu klassischer Musik zu überreden – sie sollen einfach "ihre" Kirche, "ihre" heimischen Musiker wahrnehmen, unterstützen und wertschätzen.
Haben Sie schon eine Playlist?
O'Hara: Die gehen wir gerade durch, und es ist keine einfache Arbeit. Tatsächlich ist es nicht so, dass wir unsere Stücke einfach um orchestrale und chorische Elemente ergänzen. Vielmehr reduzieren wir die in Frage kommenden Stücke auf Melodie und grundlegende Harmonien und bauen die neuen Arrangements darauf auf.
Das bedeutet dann auch für die Gruppenmitglieder eine Umstellung?
Anderson: Eine sehr große sogar. Man bewegt sich nicht mehr nur in seiner eigenen Komfortzone, in der man problemlos auf die anderen Bandmitglieder reagieren kann. In dieser komplexen Zusammensetzung muss man auch leise spielen und zuhören können.
Das ist für einen Drummer oder einen E-Gitarristen ziemlich schwer.
Anderson: Deswegen werden wir wahrscheinlich ein Electronic drum kit benutzen, mit dem wir die Lautstärken-Balance besser kontrollieren können. Für mich ist es hingegen keine große Umstellung. Ich spiele Querflöte und akustische Gitarre, damit bin ich nie zu laut...
Laut ist nicht das Kriterium bei einem Jethro Tull-Konzert ...
Anderson: Nein, überhaupt sollte Rockmusik nicht durchgängig laut sein. Man muss nicht die Aufmerksamkeit der Zuhörer erregen, in dem man den Lautstärkeregler aufdreht. Die Power der Musik misst sich nach dem Rhythmus und der Intensität der Performance und nicht nach möglichst hohen Dezibel-Werten.
http://www.wuppertaler-rundschau.de/ter ... -1.4755206
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Re: IAN IN WUPPERTAL
wollte mir heute eine Karte für das Konzert in Wuppertal kaufen, dabei habe ich eine böse Überraschung erlebt, alle drei Konzerte sind ausverkauft.
Daher versuche ich auf diesem Weg noch eine Karte zu erhalten. Vielleicht hat jemand eine Karte übrig. Ich suche eine Karte für das Konzert am Freitag den 10.04.2015.
Kann jemand helfen??
Daher versuche ich auf diesem Weg noch eine Karte zu erhalten. Vielleicht hat jemand eine Karte übrig. Ich suche eine Karte für das Konzert am Freitag den 10.04.2015.
Kann jemand helfen??
"...aber entscheidend ist das künstlerische Gesamtkonzept."
Karten auf ebay
durch Zufall heute gefunden: Hier bietet jemand 2 Karten für das Konzert am Samstag an.
http://www.ebay.de/itm/Ian-Anderson-Jet ... 33a07a9283
und hier nochmal zwei:
http://www.ebay.de/itm/2x-Ian-Andersons ... 20f9450a9f
http://www.ebay.de/itm/Ian-Anderson-Jet ... 33a07a9283
und hier nochmal zwei:
http://www.ebay.de/itm/2x-Ian-Andersons ... 20f9450a9f
Weitere Karten
auch auf der Homepage der Stadthalle gibt es ein kleines Forum für Kartensuche und Kartenverkauf
http://www.stadthalle.de/besucher/kalen ... /id/10380/
(runterscrollen)
http://www.stadthalle.de/besucher/kalen ... /id/10380/
(runterscrollen)
Re: IAN IN WUPPERTAL
Hier gibt`s ein kurzes Interview mit dem Chorleiter für das Konzert:
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... -1.1905872
Besonders nette Formulierung: "Ian Andersons musikalischer Leiter John O’Hara"
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... -1.1905872
Besonders nette Formulierung: "Ian Andersons musikalischer Leiter John O’Hara"
Life's a long song
But the tune ends too soon for us all
But the tune ends too soon for us all
Setlist 10. April?
War gestern jemand da und kann kurzfristig über die Setlist informieren?
Fährt einer von Euch heute hin? (Außer mir.)
Gruß aus Köln
Edit: hier gibt es bereits eine Setlist vom Freitag (schnelle Arbeit!):
http://www.setlist.fm/setlist/ian-ander ... 8a296.html
Fährt einer von Euch heute hin? (Außer mir.)
Gruß aus Köln
Edit: hier gibt es bereits eine Setlist vom Freitag (schnelle Arbeit!):
http://www.setlist.fm/setlist/ian-ander ... 8a296.html
Rezension
hier eine einigermaßen kompetente Rezension des Konzerts
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... -1.1908692
dazu eine Bilderserie
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... ails=false
und ein Bericht über die Proben
http://www.wuppertaler-rundschau.de/lok ... -1.5008535
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... -1.1908692
dazu eine Bilderserie
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... ails=false
und ein Bericht über die Proben
http://www.wuppertaler-rundschau.de/lok ... -1.5008535
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Re: Rezension
Moin
cheers,
Laufi
Was will der Autor mir mit "das Timbre und die individuelle Atemtechnik bleiben unverwechselbar." eigentlich sagen?Unisono hat geschrieben:hier eine einigermaßen kompetente Rezension des Konzerts
cheers,
Laufi
Re: Rezension
dieser Satz war einer der Gründe für mein einschränkendes "einigermaßen". Was er sagen will (der Klang der Stimme sei nach wie vor unverwechselbar) ist klar, aber die Begründung mit der Atemtechnik ist abenteuerlich.Laufi hat geschrieben:Was will der Autor mir mit "das Timbre und die individuelle Atemtechnik bleiben unverwechselbar." eigentlich sagen?
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Re: IAN IN WUPPERTAL
Find's interessant, wie O'Hara und Anderson gemeinsam dem "Tull-Look" der 70er und 80er in Frisur und Bart nacheifern.
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Re: IAN IN WUPPERTAL
Vielleicht schon in Vorbereitung auf "Jethro Tull - Die Rockopa"...Jack Green hat geschrieben:Find's interessant, wie O'Hara und Anderson gemeinsam dem "Tull-Look" der 70er und 80er in Frisur und Bart nacheifern.
Ich war gestern auch in Wuppertal und ich fand' es allenfalls ok. Der Chor wurde nur vereinzelt eingesetzt und meine Eindrücke hierzu reichten von ok (Life's a Long Song/Aqualung) über lachhaft (Bouree) bis hin zu
hervorragend (My God) aber auch zu völlig überflüssig (Locomotive Breath). Ich hätte mir viel lieber typischen Backgroundgesang mit verzierenden "uhhhhuuuu's" und "aaahhhhhs" gewünscht anstelle der
Wiedergabe von Textpassagen. Nun denn. IA wollte den Chor ursprünglich gar nicht.
Bemerkenswert ist vllt. noch das Velvet Green eine reine Orchesterfassung war, sowie die Tatsache, dass David Goodier leider nicht mitspielte! Die Gründe hierfür sind mir nicht bekannt nur soviel, dass es sich wohl um schwer-
wiegende persönliche Gründe handeln muss. Sein Ersatz (ein junger Mann aus Scott Hammonds Umfeld / den Namen habe ich mir leider nicht gemerkt) hatte nur wenige Tage um das Material zu lernen und nahm auf einem
Stuhl im Orchester Platz und spielte die Musik vom Blatt! Was grundsätzlich dem Groove der Band nicht unbedingt gut tat! Wann David zur Band zurückkehren kann ist derzeit noch nicht absehbar. Die HE/Best Of Shows in Italien
werden jedenfalls definitiv mit dem Ersatzmann bestritten. Ich halte es leider für sehr wahrscheinlich, dass die Termine im Mai ebenfalls ohne Dave Goodier über die Bühne gehen werden. Was immer der Grund ist, ich wünsche
Dave und seiner Familie alles Gute!
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
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Re: IAN IN WUPPERTAL
Erstaunlich, daß dir die Abwesenheit von Dave mehr Zeilen wert sind als deine Negation über dieses Konzert! Hast du einen schlechten Platz ergattert?
Der Typ am Bass war absolut hervorragend, trotz ständigen Blickes auf sein Papier.Ian war Bestlaune und die Titel befanden sich in einem absolut gutem Arrangement! "Aqualung" war in dieser Fassung absolut genial!
Ich fand es toll, bringe natürlich nicht dieses kompakte Tull-Wissen mit! Was soll Ian denn noch alles tun um den Anforderungen hier gerecht zu werden?
In diesem Sinne!
Der Typ am Bass war absolut hervorragend, trotz ständigen Blickes auf sein Papier.Ian war Bestlaune und die Titel befanden sich in einem absolut gutem Arrangement! "Aqualung" war in dieser Fassung absolut genial!
Ich fand es toll, bringe natürlich nicht dieses kompakte Tull-Wissen mit! Was soll Ian denn noch alles tun um den Anforderungen hier gerecht zu werden?
In diesem Sinne!
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Re: IAN IN WUPPERTAL
Das hängt unter anderem damit zusammen, dass dies hier das "News" Forum ist und nicht das für "Konzertberichte".....Chequered Flag hat geschrieben:Erstaunlich, daß dir die Abwesenheit von Dave mehr Zeilen wert sind als deine Negation über dieses Konzert!
Und das ist die Hauptsache! Freut mich, dass es Dir so gut gefallen hat! Und ich hab' ja auch gar nicht groß rumgenörgelt! Dass ich mich nicht königlich amüsiert habe, liegt sehr wahrscheinlich daran,Chequered Flag hat geschrieben: Ich fand es toll
dass ich in den letzten Jahren einfach bereits zu viele Shows gesehen habe um noch die Magie von früher zu spüren. Deswegen habe ich mir auch vorgenommen keine Konzertberichte mehr zu schreiben.
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