Eigentlich gehört dieser Beitrag hierher - er ist auch unter dem Thread "News" zu lesen.
Bitte sehr:
Das Konzert im wundervollen Wiener Konzerthaus war wirklich einzigartig und atemberaubend! Vor allem die Akustik - ein TRAUM!
Ja, ich saß in der ersten Reihe und bereits beim Opener "Eurology" hatte ich nach nur wenigen Sekunden feuchte Augen. Den Meister (er war sichtlich sehr gut gelaunt und redselig!) aus dieser Nähe bei der Arbeit zuzusehen war wirklich einmalig! Der Abstand zur ca. 1,40 m hohen Bühne war kein ganzer Meter
Meine persönlichen Highlights dieses Abends:
"Eurology"
"Moz Art"-Medley
"Thick as a Brick",
"Kashmir" (unglaublich druckvoll gespielt - das Publikum ging voll mit!!)
"My God"
Nach "Aqualung" gab es einen nicht aufhörenden Beifall und Ian genoß es sichtlich und machte sich auch drüber lustig ("No, no, no", als der Applaus abebbte "Yes, yes, yes" um mehr zu fordern).
Summa sumarum war der Abend wirlich erste Sahne, WENN da nicht ein paar Kleinigkeiten wären:
Ich persönlich vermisse Mr. Barre ganz furchtbar - Songs wie "Aqualung" oder "Locomotive Breath" sind ohne IHN ganz einfach nicht dasselbe. Florian Opahle ist ein wirklich außergewöhnlicher Gitarrist, keine Frage, aber Martin Lancelot Barre ist einfach für diese Stücke der Mann, Basta.
James Duncan spielt sehr solide - mehr auch nicht.
Miss Micarelli war anfangs sichtlich nervös und man merkte es ein kleines bisschen in "Aurora", aber was das Mädl bei "Kashmir" gegeigt hat war ganz großes Kino!! Sensationell!! Überhaupt war dieser Song - für mich! - das absolute Highlight! Volle Power, das Publikum johlte nur mehr noch und Ian hatte sichtlich seinen Spaß
Genug der Worte - hier die Setlist:
Eurology, Living In The Past, Griminelli's Lament, Aurora/Sibelius Violin Concerto, Wond'ring Aloud, Love Theme From 'The Godfather', Life Is A Long Song, 'Moz Art' Medley, Cheap Day Return, Mother Goose, She Is Like The Swallow, Bourée - [Interval] - Thick As A Brick, Kashmir, Pavane, Aqualung, God Rest Ye Merry Gentlemen, My God, Budapest, Locomotive Breath
Abschließend muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich vorher doch ein bisschen skeptisch war, aber das Ticket (€ 52,--) war wirklich jeden Cent wert!
Tja, man sieht sich in Salzburg wieder
Cheerio,
Alex