CaptainFalcon hat geschrieben:
Darunter auch ein Video zu "Donkey and the Drum"
Äntschuldigen villmohls wänn schonn wiedär nörgeln mochen, oberr Pub genonnt in Lied von Donkey in Orrgentinnia scheint mehr zu lieggän in Ungorn ols in Brristoll, Änglond.
Will sagen, mir gehen die ewig gleichen, musikgeographisch eher im Osten (nix gegen Osten) anzusiedelnden Skalen langsam auf die Nerven. Und selbst dem ungeübten Ohr muss doch langsam auffallen, dass hier nicht Genius sonder Fleißarbeit am Werke ist. Ja, sicher, immer noch besser als … pet hate bitte selbst einfügen …, aber für meine Erwartungen bezüglich Jethro Tull bzw. von Ian Anderson einfach zu wenig. Ich kannte das Stück schon, bevor ich es ein einziges mal gehört hatte. Das gruselt mich langsam.
Diese Geniestreiche sind nach dem Baukastenprinzip komponiert und mich würde gar nicht wundern, wenn ein entsprechendes EDV-Programm den Großteil der Arbeit leistet. Einfach ein Thema eingeben, das Thema zweimal variieren (einmal durch Tonartwechsel, einmal durch rhythmische Betonung), zwischendurch ein paar Takte frei lassen, da darf dann abwechselnd jeder mal, eine Bridge (batsch – batsch – batsch – 2 Halbtöne hoch – batsch – batsch – batsch), noch ne Variation, wieder darf jeder mal usw. usf.
Ich WILL hier nicht immer mosern, aber wenn ich dann solche „neuen“ Sachen zu hören bekomme, bin ich genervt, ob deren Einfallslosigkeit. Und, nochmals und für immer: NEIN, es ist keine Geschmackssache. Wenn’s gefällt, bitte, jeder muss sehen, womit er seine Zeit auf Erden anfüllt. Mir gefällt es aus den oben genannten Gründen nicht.
KH