Fröhlich vom Postzusteller entgegengenommen, ausgepackt und mich erst Mal geärgert, dass ich nicht mal das Wort "Geburtstag" gescheit schreiben konnte ("Alles gute zum Gebrutstag")
Highlights für mich sind hier das im interessant anderen Timing vorgetragene Bouree und natürlich Hunting Girl, sowie Empty Cafe, das ich bis dahin nicht kannte, weil mein Vorsatz nach wie vor lautet: "Erst alle Tull-Alben, dann das Solo-Zeug". Natürlich fällt das schwer, aber nach und nach kommt alles zusammen.
Wirklich wirklich gut hat mir diesmal Dot Com gefallen, meine Güte, das hat Soul.
Alles andere wie gewohnt sehr schön.
Außerdem finde ich es sehr interessant, wie das ganze abgemischt wurde. Bei den rockigen Parts wird mal richtig die Dampfwalze ausgepackt, da dröhnt das dann schon ordentlich. Manchmal fast ein bisschen zu sehr, da wirkt das dann etwas übertrieben und wie eine riesige, undurchsichtige Rock-Mauern....da wird auch der Sound ein wenig niederschmetternd.
Trotzdem gefällt mir das alles sehr.
Ich finde das ganze sehr gelungen, auch ohne Extras.