Jethro Tull Board @ www.laufi.de

Dr. Bogenbroom hat geschrieben:
@Catfish: Ich stimme dir völlig zu in Punkto Roger Moore und Jaws/Beißer. Aber neben völlig albernen Flops wie Moonraker gab es mit Moore auch ein paar echt gute Filme, vor allem sein Bond-Debüt in Live & Let Die. Der unschlagbare Champion bleibt Sean Connery ("Thatsh quite a nice little nothing you're almosht wearing.")

Stimmt Dr. No...ähhh Bogenbroom!

Connery mit seiner Nuschelei war und ist das Maß der Dinge! Und, ja auch Moore hatte den einen oder anderen guten Bond abgeliefert. Live and let die würde ich jetzt nicht dazuzählen aber auf jeden Fall "For your eyes only", der mir einer der liebsten mit Roger Moore ist. Ich persönlich mochte ja auch die beiden mit Timothy Dalton, allerdings hat das den Frauen wohl nicht so gefallen, deswegen gab es dann diesen Remington Steele Typen Brosnan....

Naja, ein oder zwei Filme mit ihm hatten ja sogar sowas wie eine Story ....aber ich erinnere mich an die Premiere des letzten Films: "Stirb an einem anderen Tag": Ich und mein Schwager - ein Hardcore Bond Lunatic saßen nach dem Film im Kino und er schaute mich völlig enttäuscht an und sagte:"Dann stirb halt morgen...."

Aber vielleicht werden wir ja mit "Casino Royale" wieder versöhnt. Craig hat auf jeden Fall diese Flemmingsche Brutalität, was sein Aussehen betrifft.......

Viele Grüße,
J.

Der Film mit Niven war lediglich ein "Spoof" der frühen Bond-Filme und gilt somit nicht als echter Bond-Film. Der ernst gemeinte Film mit Daniel Craig stellt daher auch kein Remake dar.

Als "echte" Bond-Filme gelten nur diejenigen, die von EON Productions produziert wurden. Die drei unofiziellen Filme sind Casino Royal (1954), Casino Royal (1967) und Never Say Never Again (1983), obwohl hier sogar Sean Connery Bond verkörperte. Das "Erkennungszeichen" der echten Bond Filme ist u.a. die Anfangssequenz in der man James Bond durch den Pistolenlauf sieht.

Falls jemanden die Details interessieren: http://en.wikipedia.org/wiki/James_bond

Warchild hat geschrieben:

Dr. Bogenbroom hat geschrieben:Der Film mit Niven war lediglich ein "Spoof" der frühen Bond-Filme und gilt somit nicht als echter Bond-Film. Der ernst gemeinte Film mit Daniel Craig stellt daher auch kein Remake dar.

Ich weiß ja nicht, wenn ein "James Bond" mitspielt sollte es auch ein Bond Film sein, oder.

also wenn ich mich recht erinnere spielen in dieser David Niven Parodie mindestens 5 Bonds mit....also, das war nun wirklich nicht ernstzunehmen.......und war auch nie so gedacht!

Daher muss ich Dr. Bogenbroom hier uneingschränkt recht geben!

Viele Grüße,
J.

Whistling Catfish hat geschrieben: ...aber so ganz richtig ist das ja nun nicht. Denn obwohl James Bond eine britische "Figur" ist, handelt es sich sowohl bei MGM, wie auch bei Columbia Pictures sehr wohl um Amis...

Belehrend,
J.

Herr Lehrer,

es liegt mir fern, der Autorität zu widersprechen, aber, so frage ich, wie kommt es, dass als Herkunftsland von James Bond Filmen immer GB genannt wird?

Und komme er mir nicht mit dem Argument, die seien nur dort gedreht worden. Das wurde Star Wars zum größten Teil auch (Rest in Tunesien) und bekommt doch immer den Herkunftsstempel USA. Also wie nun?

Zudem konnte ich mir einen Aston Martin nie leisten und habe stattdessen auf einen Ford Escort zurück gegriffen. Nun ist Ford DIE amerikanische Automarke (Tin Lizzy - erstes Fließbandauto der Welt), mein in Deutschland erworbener Ford aber war englisch.

Nullnull Heath

Whistling Catfish hat geschrieben:... dieser David Niven Parodie ...

Und, ähem, es handelt sich mit Nichten und Neffen um eine David Niven Parodie. Der kam auch nur einmal im Film vor.

Besserwisserisch

KH