
KH
Moderator: King Heath
... was ich voll verstehen kann, und würde man z.B. diesen Vorwurf erheben, weil die Qualität des Gesangs ›verdächtig‹ gut erscheint, und er sänge es live, und er hielte dagegen, wäre ja alles OK (wobei mancher es noch immer nicht gut fände, nach dem Motto »Getroffene Hunde bellen«).Laufi hat geschrieben:... da scheint wer getroffen.
Schön, dass sich mal jemand zum "wichtigsten Punkt der Opera" äußert! Ich habe sie mir jetzt nochmal vom Moskau-Konzert geladen - da sie IMO besser gesungen sind als in Birmingham - und höre sie andauernd. "And the World Feeds Me" fand ich anfangs zu süß, aber es ist jetzt ein richtig schöner Ohrwurm. Leider sind auch bei den Moskau-Aufnahmen der Mittelteil von "Frankenfield" und die 3 (?) Kopfstimmentönchen in "The Turnstile Gate" https://www.youtube.com/watch?v=aaqBP34 ... JfQD_22zbA ca. 1:42Carsten hat geschrieben:Ich wollt mal - abgesehen von allen diskussionswürdigen Punkten wie IAs Gesang, Gesang aus der Konserve, Opernkonzept - kurz was zum für mich wichtigsten Punkt der JT Opera loswerden: den fünf neuen Songs. Ich finde "And the World Feeds Me" einen der besten Songs aus IAs Feder der letzten Zeit. Besonders der Refrain ist wahnsinnig kunstvoll und kompliziert gesetzt und dabei sehr eingängig, kaum aus dem Kopf zu bekommen. Aber versucht mal, ihn nachzusingen! Klasse. Wirkt leicht und ist doch sehr anspruchsvoll. Auch "Fruits of Frankenfield" ist sehr ungewöhnlich und gefällt!
Die übrigen drei gehören mich eher zum Anderson Durchschnitt, also gut, aber schon in Variationen mehr oder weniger vorhanden.
Kapiere ich auch nicht, dass jemand meint, das könnte Playback sein.jan.gast hat geschrieben:würde man z.B. diesen Vorwurf erheben, weil die Qualität des Gesangs ›verdächtig‹ gut erscheint, und er sänge es live, und er hielte dagegen, wäre ja alles OK.
Im amerikanischen Forum (?) merkte jemand an, dass es sehr nach Lloyd Webber klinge, dem muss ich mich (leider) anschließen. Ansonsten sind die neuen Stücke in der Tat hörenswert - nur halt nicht live! Man kann eigentlich nur ahnen, wie die Melodien von der Komposition her eigentlich gedacht sind und wer in der Lage ist, das zu Hörende dahingehend - auf die richtigen Töne - sozusagen in der eigenen Wahrnehmung zu korrigieren, wird Freude dabei haben. Für meinen Teil wünschte ich mir dazu Studioeonspielungen mit an einem guten Tag oder mit technischer Hilfe eingespielten Vocals.Carsten hat geschrieben:Ich finde "And the World Feeds Me" einen der besten Songs aus IAs Feder der letzten Zeit.
Genauso geht es mir auch.jan.gast hat geschrieben:Man kann eigentlich nur ahnen, wie die Melodien von der Komposition her eigentlich gedacht sind und wer in der Lage ist, das zu Hörende dahingehend - auf die richtigen Töne - sozusagen in der eigenen Wahrnehmung zu korrigieren, wird Freude dabei haben. Für meinen Teil wünschte ich mir dazu Studioeonspielungen mit an einem guten Tag oder mit technischer Hilfe eingespielten Vocals.
Mich auch. Und ich bin froh, dass es neues,tolles Material gibt, das ich auch mehr als nur erahnen kann. Es gibt halt exzellente, gute und weniger gute Aufnahmen dieser Songs, man sollte YouTube nicht zur audiophilen Referenz erheben. Three Cheers to Carsten! "And The World Feeds Me" ist ein echter Grower, beim ersten Hören vielleicht etwas unspektakulär, aber richtig klasse und catchy gemacht, nicht nur der Refrain.Whistling Catfish hat geschrieben: Aber jetzt die Diskussion über speziell DIESE Produktion auch hier wieder vornehmlich auf das uralte Gesangsthema einzudampfen und schon mehrfach getätigte Statements zum x-ten Male zu wiederholen....ich weiss nicht...mich langweilt das mittlerweile!
Muss mich vielleicht korrigieren, siehe Link. Der Vorwurf wiegt m.E. zu schwer, um ihn unkommentiert zu lassen. Ein Künstler sollte sein Werk nicht kommentieren, wie IA das bei APP gemacht hat, das war in der Tat unsouverän. Aber die Fakten sollten schon zurecht gerückt werden. Sonst bleibt -gerade im Internet-Zeitalter- etwas hängen...Marengo hat geschrieben: Von daher nicht sehr souverän, aber OK, das einmal mathematisch zu analysieren.
Also Ian, giv'em hell
Wer tut das denn?Whistling Catfish hat geschrieben:Aber jetzt die Diskussion über speziell DIESE Produktion auch hier wieder vornehmlich auf das uralte Gesangsthema einzudampfen und schon mehrfach getätigte Statements zum x-ten Male zu wiederholen....ich weiss nicht...mich langweilt das mittlerweile!
Ich bin einer dieser Leut, und schneide das Thema ganz bewusst dann an, wenn es für eine Diskussion m. E. sinnvoll ist. Das ist der Sinn, dieses Forums, oder? Meinungsstreit!Whistling Catfish hat geschrieben:So klingt Ian seit x-Jahren! Und an dem Abend im Saal klang es bestimmt absolut in Ordnung!
Da sich diese Diskussion nun schon seit über 20 Jahren im Kreise dreht und hier jetzt ein neues Konzept vorliegt, welches einen großer Teil der
Vocals ohnehin schon ersetzt, muss ich mich fragen, warum die Leute dieses Thema unbedingt erneut durchkauen müssen?
..mich langweilt das mittlerweile!
Das war bei mir ganz haargenau so (auch bei "A Change of Horses"), deshalb wünsche ich mir die Studio-Aufnahmen der neuen Sachen so sehr.Nightcap hat geschrieben:..
Ging mir übrigens auch schon so bei "Adrift And Dumbfounded", das ich erst auf TAAB2 "verstanden" habe. Live auf den wackeligen YT-Clips fand ich es doof, weil ich die Melodie nicht rausgekriegt habe, die Studiofassung dagegen liebe ich.
Sie sind irgendwie 'einfacher' - sozusagen fast ESC-tauglich, finde ich.Dietmar hat geschrieben:Letzlich müssen (oder müssten) diese neuen Songs ja auch so arrangiert sein, dass man auf Anhieb einen Zugang dazu bekommt, da sie aus dem Publikum kaum einer kennen kann. Ist in etwa vergleichbar mit dem ESC........ Performance in 3 Minuten, die sofort zündet.....