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Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Di Jan 11, 2022 8:07 pm
von Birgit
Whistling Catfish hat geschrieben: Di Jan 11, 2022 3:54 pm
....
Im Rahmen des persönlichen Erwartungsmanagements rate ich jedem hier eher auf VÖ's der letzten 20 Jahre als Bezugspunkt zur Einordnung von "TZG" zu schauen. Und ganz ehrlich, da waren doch auch noch schöne und interessante Sachen dabei.
Mit TAAB 3 oder HE 2 wäre ich auch sehr glücklich!
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Di Jan 11, 2022 8:21 pm
von Laufi
Sorry, aber diese Vergleiche mit irgendwelchen Meisterwerken ("ihr bestes Album seit ....") sind doch eh immer Promogefasel ...
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Di Jan 11, 2022 10:12 pm
von Whistling Catfish
Titelsong ab ‚morgen‘ verfügbar! Tweet, tweet - tweet, tweet - see you in the morning!

Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Di Jan 11, 2022 11:54 pm
von Kwyjibo
Cool. Auch wenn bekannt, freue ich mich auf die Studioversion (zumal ich mich sowieso seit Wochen dabei ertappe, dass ich den Song im Kopf habe)
Ist ja schon da
https://www.youtube.com/watch?v=zw-ZRds4hI0
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 7:58 am
von misternelson
Da isser nun, der Rock! Gefällt mir von den drei bisherigen Songs an besten und knallt tatsächlich ganz gut. Wenn davon mehr darauf ist, wird's echt überraschend gut. Ab jetzt freu ich mich auf jeden Fall drauf!
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 12:48 pm
von Beasty
Ich weiß ja nicht wie es euch damit geht aber für mich klingt das total nach "MInstrel in the Gallery". Cool.
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 1:14 pm
von Old Ghost
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 1:34 pm
von Kwyjibo
Beasty hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 12:48 pm
Ich weiß ja nicht wie es euch damit geht aber für mich klingt das total nach "MInstrel in the Gallery". Cool.
Simpel gefragt, inwiefern klingt es für dich so

Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 1:41 pm
von Nightcap
Kwyjibo hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 1:34 pm
Beasty hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 12:48 pm
Ich weiß ja nicht wie es euch damit geht aber für mich klingt das total nach "MInstrel in the Gallery". Cool.
Simpel gefragt, inwiefern klingt es für dich so
Ich tippe da bei Beasty eher auf Satire.
Klingt -wenn überhaupt- nach HE.
Mir gefällt der Titelsong bislang nicht sonderlich, ist mir musikalisch zu langweilig.
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 1:43 pm
von Kwyjibo
Nightcap hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 1:41 pm
Kwyjibo hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 1:34 pm
Beasty hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 12:48 pm
Ich weiß ja nicht wie es euch damit geht aber für mich klingt das total nach "MInstrel in the Gallery". Cool.
Simpel gefragt, inwiefern klingt es für dich so
Ich tippe da bei Beasty eher auf Satire.
Klingt -wenn überhaupt- nach HE.
Mir gefällt der Titelsong bislang nicht sonderlich, ist mir musikalisch zu langweilig.
Stimmt, im Kontext auf Referenzen, auf die sich Reviewer gerne beziehen, passt der Kommentar

Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 1:47 pm
von Beasty
Natürlich war das ein Joke. Anderson und seine Mannen machen das gut. Der Rocker gefällt mir, er hat sogar eine Art variierende Gesangs-Melodie und ich bin immer noch froh dass der wackere D. Perry nicht mehr am Schlagzeug sitzt. Das beste der bisherigen 3 Stücke und ich habe Bock auf die CD/LP. Hätte ich nach dem ersten, zu fernöstlich angehauchten, Stück, nicht gedacht. Sattelt die schweren Pferde, es geht wieder los.
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 4:31 pm
von Whistling Catfish
Beasty hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 12:48 pm
Ich weiß ja nicht wie es euch damit geht aber für mich klingt das total nach "MInstrel in the Gallery". Cool.
Hahaha. Genau DAS wollte ich heute morgen auch schon schreiben.
Ansonsten - hier mal kurz mein persönlicher erster Eindruck:
Nettes eingängiges Liedchen. Text? Klasse. Gesang? Für seine Verhältnisse absolut ok - quasi schon fast gut in Anbetracht der Umstände. Musik und Arrangement: Nicht schlecht, aber......
Es ist ja eigentlich ein recht eingängiges Liedchen, welches sich gern und schnell mit dem sprichwörtlichen Wurm im Ohr festsetzt. Nett. Hatten wir länger nicht mehr. Die instrumentale Bridge ist allerdings strunzlangweilig wenn man HE kennt und bevor man glaubt es geht jetzt gleich los mit einem fulminanten Gitarren-, Keyboard-, Flöteninterplay - ggf. in anderem Tempo - ZACK - direkt wieder Chorus und dann auch schnell Ende. Das ist ein bisschen schade. Und auch irgendwie "lazy". Oder auch "geizig" - denn ich glaube schon, das diese Mannschaft (speziell wenn man sie als die neuen "Tull" vermarkten will) mit etwas mehr Studio-/Kreativ-/Schaffenszeit dieser (und auch den anderen beiden bekannten Nummern) durchaus einen "tulligeren" Charakter hätte geben können. Aber IA hat ja in den offiziellen Interviews immer wieder stolz betont wie effizent die Aufnahmen in dem "Fremdstudio" waren. Und das hört man eben leider auch (bzw. eben NICHT). Da hat die Band die Demos m. E. nach schnell und effizient umgesetzt - hat aber nicht wirklich etwas beitragen können.
Ich finde das Lied als solches hätte durch eine richtig krachige und proggige Instrumentalbridge durchaus enorm an Kraft und Dimension gewonnen. So be it - hat nicht sollen sein. Zu teuer? Vielleicht. Schade ist es allemal, denn ich finde das für heutige Verhältnisse ansonsten echt klasse.
Die Gitarre ist (leider erwartungsgem. mal wieder) viel zu tief im Mix verbuddelt. Denn ich glaube zu erahnen, dass der Flo da durchaus einige nette kleine Sachen spielt (wie auch schon auf Shoshana). Egal - es ist was es ist und ich freue mich das der Alte überhaupt noch da ist und uns neue Musik präsentiert. Ich glaube ich werde ihn eines Tages sehr vermissen - trotz allem und gerade deswegen.
Now bring it on, Ian, bring it on.
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 5:33 pm
von Jack Green
Zur Bandidentität und was die als die neuen Tull hätten abliefern können, muss man halt auch bedenken, dass die Aufnahmen, so wie sich das bisher verstehen lässt, nicht als Tull-Aufnahmen gemacht wurden, sondern im Kontext Ian Anderson und Partie. Gerade die Formabläufe sind seit spätestens HE sehr berechenbar und wie schon geschrieben wurde kommen deswegen auch für mich die drei bekannten Songs allesamt lazy gestaltet rüber. Da geht kaum etwas über einen Schulterklopfer und ein "schön gespielt" für mich hinaus.
Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 5:47 pm
von Dietmar
Whistling Catfish hat geschrieben: Mi Jan 12, 2022 4:31 pm
Aber IA hat ja in den offiziellen Interviews immer wieder stolz betont wie effizent die Aufnahmen in dem "Fremdstudio" waren. Und das hört man eben leider auch (bzw. eben NICHT). Da hat die Band die Demos m. E. nach schnell und effizient umgesetzt
Das fand ich eh das geilste an den ganzen Interviews, was unser Meister doch für ein "Quickie" ist....

.... "4 Tage proben - 5 Tage aufnehmen" (oder war's umgekehrt....

), und das Ganze seit 2017? Da muss man den Rest dann eben im Home Office zuende bringen.....
Da das ja anscheinend ein Fremdstudio war (?), hat das vermutlich auch noch Geld gekostet....

.... da muss man sich dann halt sputen.....
Zum Titelsong: ganz nett, Gesang definitiv eher mein Fall als auf der ersten "Single", aber auch nach nunmehr drei Nummern hält sich meine Begeisterung diesmal in Grenzen. Bei "Doggerland" als erstem Preview von HE konnte ich den Sabber damals kaum halten....

Re: New „Jethro Tull“ Album - The Zealot Gene
Verfasst: Mi Jan 12, 2022 6:25 pm
von CaptainFalcon
Ich habe heute mal die drei Songs hintereinander weg in ordentlicher Lautstärke mit voller Aufmerksamkeit gehört. Mir gefallen sie weiterhin und freue mich sehr auf das Album.
Ich gehe aber auch mit, dass Shoshana und Zealot von einem Gitarrensolo oder einem längeren Outro profitiert hätten. Aber auf der anderen Seite ist doch das Brechen mit bekannten Mustern und Erwartungen das, was für mich Tull Musik immer spannend gemacht hat. Wenn Anderson meint, das Konzept des Albums steht für simpler strukturierte Songs, weniger Ballast und Prog, dann ist es halt so.
Ich werde ihm aber nicht unterstellen, dass er keine anderen Songs mehr schreiben könnte oder dass er kein Geld für mehr Tage im Studio ausgeben wollte.