http://www.laufi.de/board/viewtopic.php?t=554Wotan hat geschrieben:Mucken Clive und Glenn noch gelegentlich zusammen?
Gruss,
J.
Peggy´s Birthday Bash
Moderator: King Heath
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Whistling Catfish
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Re: clive
Gruss,
J.
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
War gerade mal auf der Birmingham Town Hall Site.
Nebenan ist die große Symphony Hall und da habe ich gesehen, dass wir am kommenden Samstag leider etwas gaaaaanz Großartiges verpassen werden:
Nana Mouskouri gibt ihre Abschiedstournee.
Da muss ich doch glatt nachdenken, ob ich zu Peggy gehe
Nebenan ist die große Symphony Hall und da habe ich gesehen, dass wir am kommenden Samstag leider etwas gaaaaanz Großartiges verpassen werden:
Nana Mouskouri gibt ihre Abschiedstournee.
Da muss ich doch glatt nachdenken, ob ich zu Peggy gehe
Meet On The Ledge
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King Heath
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Ja, das Problem habe ich auch. Bei mir heißt es Mireille Mathieu, der Spatz vom Wallraffplatz. Aber Gott, gehe ich halt zu den alten Brum Rockern, was soll's.Ulla hat geschrieben: Nana Mouskouri gibt ihre Abschiedstournee.
Andererseits wäre es schon lustig gewesen, die ganzen männlichen Mireille M. Lookalikes zu sehen, die sich bestimmt im Publikum anfinden werden. Diese irrsinnig beknackte Topffrisur und dann noch "Hinter den Kullissen von Paris". Tut mir leid, Ulla, aber da kommt Nana Mouskuri und ihre Kassenbrille nicht mit.
KH
Re: Blödsinn
Ob sich Dave über die Schicha (Wasserpfeife) adäquat freuen wird?Ulla hat geschrieben:Ich freu mich auf jeden Fall wie blöd auf nächsten Samstag.
Was wünscht sich ein Mann - gleich jedweden Alters - zum Geburtstag?
Die Antwort findet ihr hier: http://217.172.172.50/shop-duckshop.html?sid=g
@ Ulla
Guten Flug - komm gut hin und zurück.
"Mir war, als ginge durch die blaue Nacht, die atmende, ein rätselhaftes Rufen, und nirgends war ein Schlaf in der Natur".
Ludwig Reiners, Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa, Verlag C.H.Beck, ISBN 3 40634985 4
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Peggy freut sich bestimmt über die Schicha.
In Barcelona waren wir im Sommer in einer urigen Kneipe und da hat er zum ersten Mal in seinem Leben an so einem Teil gezogen. Hat sich gefreut wie ein kleines Kind.
Und wenn er keinen Spaß dran hat: Seine Freundin freut sich drüber. Das heißt, wenn ich das Teil in einem Stück nach Brum bringe.
In Barcelona waren wir im Sommer in einer urigen Kneipe und da hat er zum ersten Mal in seinem Leben an so einem Teil gezogen. Hat sich gefreut wie ein kleines Kind.
Und wenn er keinen Spaß dran hat: Seine Freundin freut sich drüber. Das heißt, wenn ich das Teil in einem Stück nach Brum bringe.
Meet On The Ledge
Ich find's sehr nett von Dir, dass Du dich daran noch erinnerst.Ulla hat geschrieben:Peggy freut sich bestimmt über die Schicha.
In Barcelona waren wir im Sommer in einer urigen Kneipe und da hat er zum ersten Mal in seinem Leben an so einem Teil gezogen. Hat sich gefreut wie ein kleines Kind.
Mit dieser sheesha, könnten sich sogar 4 Freundinnen von Peggy simultan freuen: http://www.bilder-hochladen.net/files/4 ... pg-nb.htmlUlla hat geschrieben: Und wenn er keinen Spaß dran hat: Seine Freundin freut sich drüber.
Zum Transport nimmt man gewöhnlich einen Holzkasten, siehe: http://www.sheesha24.deUlla hat geschrieben: Das heißt, wenn ich das Teil in einem Stück nach Brum bringe.
Zur Not: Ein Gitarrenkoffer von KH - egal ob Gibson oder Fender - tut's auch. Wirst sehen: Alles wird gut.
"Mir war, als ginge durch die blaue Nacht, die atmende, ein rätselhaftes Rufen, und nirgends war ein Schlaf in der Natur".
Ludwig Reiners, Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa, Verlag C.H.Beck, ISBN 3 40634985 4
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BingeradeamFlughafenBirminghamunddasTeilhierhatkeineLeertaste.
Also,es.war.PHANTASTISCH.gestern.Abend.
Da.habt.ihr.was.verpasst.Koenisch,schreibst.du.was?
Gruss
Ulla
Also,es.war.PHANTASTISCH.gestern.Abend.
Da.habt.ihr.was.verpasst.Koenisch,schreibst.du.was?
Gruss
Ulla
Zuletzt geändert von Ulla am Mo Nov 05, 2007 12:02 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Meet On The Ledge
*unsere Königin kehrt Heim*Ulla hat geschrieben:Bin gerade am Flughafen Birmingham und das Teil hier hat keine Leertaste.
Also, es war PHANTASTISCH gestern Abend.
Da habt ihr was verpasst.
Koenisch, schreibst du was?
Gruss
Ulla
Ulla, Du mußt uns alles erzählen.
Wen hast alles wieder getroffen?
Hast Fotos gemacht?
Kam die Pfeife wirklich besser an, als meine Quietsche-Entchen?
Ist der Koenisch noch sauer auf misch, weil er das Geschenk von Dir mitschleppen musste?
Wie war die Mucke von Dave?
Was hat Ian u. Martin gespielt?
Viele Grüße, Jörg
"Mir war, als ginge durch die blaue Nacht, die atmende, ein rätselhaftes Rufen, und nirgends war ein Schlaf in der Natur".
Ludwig Reiners, Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa, Verlag C.H.Beck, ISBN 3 40634985 4
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King Heath
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- Registriert: Fr Jan 13, 2006 4:43 pm
Hier ballert’s gerade an jeder Ecke: Morgen ist Bonfire Night. Aber zum Thema. Hier die Fassung für Ungeduldige:
Dr. A. erklomm die Bühne gegen Ende des ersten Sets, spielte Bouree und Loco, herzte das Geburtstagskind, als wäre es ein lang verloren geglaubter Sohn, gab ihm gar die Hand (keine rubbing elbows) und ward nicht mehr gesehen.
Und nun die etwas längere Fassung:
Aufgrund der hohen Zahl geladener Gäste begann der Abend pünktlich um halb acht mit einem reizenden Duett aus Drehleier und Bass – habe leider den Namen des Hurdygurdyisten vergessen. Hatte ein scharfes Kostüm an und war sehr bemüht, das Publikum zum Mitmachen zu animieren, aber dafür war es wohl noch etwas früh. Nach der quietschenden Drehleier wurde es ernst. Drei alte Brumrocker plus unser aller Gerry Conway bliesen zum Rock’n’Roll in Form eines von John Carter zusammen gestellten Medleys. John Carter hatte seinen alten Kumpel Martin Barre mitgebracht und die aufmerksamen unter uns wissen natürlich, dass Martin aus – jetzt kommt’s – Kings Heath stammt und die Kings Norton Grammar School besucht hat. Das Medley bestand aus Living Doll, Three Steps To Heaven und Oh Boy. Hat nett gebrezelt.
Wie wohl die meisten hier wissen, begann der gute Dave Pegg seine Karriere nicht als Bassist sondern als Gitarrist. Und es begab sich zu der Zeit (ca. 1964), dass der Posten des Gitarristen in der Brumi Rock’n’Roll Combo The Uglies zur Disposition stand. Pegg bewarb sich, aber während er noch auf sein Vorspiel wartete, wusste er schon, dass er den Gig nicht bekommen würde. Vor ihm in der Reihe der Wartenden stand nämlich einer der feinsten Gitarristen Birminghams – damals wie heute: Roger Hill, einigen hier vielleicht bekannt als kurzzeit Mitglied bei Fairport zur Gottle O’Geer Zeit (meiner unmaßgeblichen Meinung nach das schlechteste Fairport Album aller Zeiten). Hill bekam den Job als Gitarrero und als Pegg gerade gehen wollte, bot ihm der Sänger und Kopf der Uglies, Steve Gibbons, den Job des Bassisten an. Der Rest ist Geschichte. Auch Steve Gibbons (heute u.a. Mitglied im Dylan Project) erklomm die Bühne und mit dem Schlagzeuger des Abends – dem bereits erwähnten Gerry Conway – gab man einen Ulgies-Klassiker zum Besten. Hier wurde es nun komisch, denn der arme Steve Gibbons hatte den Text von Strophe 3 aufwärts an vergessen. Roger Hill versuchte zwar ihm zu souflieren, aber es half alles nichts – sehr zum Amüsemang der Anwesenden. Nachdem ein 4 Minuten Song unfreiwillig zu einem 10 Minuten Opus geworden war, verließ Steve Gibbons gebäugten Hauptes die Bühne und Dave Swarbrick nebst Ric Sanders erklommen die selbe. Roger Hill (den ich so manchen Sonntagnachmittag im Prince of Wales gleich um die Ecke bewundern durfte) ist nicht nur ein ausgezeichneter Bluesgitarrist sondern beherrscht auch den Gypsyswing a la Django "hat ’ne Monatskarte" Reinhard. Sweet Georgia Brown swingte in der Tat.
Swarb wurde durch Simon Nicol und einen meiner Lieblingsgitarreros, Jerry Donahue, ergänzt und auf gings zu Dirty Linen (mit Fehlstart) und The Hen’s March Through The Midden/Four Poster Bed. Swarb und Pegg baten dann ihren ehemaligen Arbeitgeber auf die Bühne: Ian Campbell, nicht mehr der jüngste aber immer noch gut bei Stimme, brachte mich den Tränen nah. Wunderbarer Sänger und ein toller Song über’s älter werden. David Hughes hatte mich ebenfalls in Tränen, aber nicht aus Sentimentalität. Er hatte sich die Mühe gemacht, einen Song für und über das Geburtstagskind zu schreiben. Sehr amüsant.
Weitere Gäste in der ersten Hälfte waren dann noch PJ Wright, annA rydeR, Matt Pegg und ein weiterer ex-Tullie: Maaaart.
Wie bereits in der Kurzfassung erwähnt, endete der Set mit Peggs Hauptarbeitgeber von 1980 bis 1995. Als erstes wurde Bouree gegeben, wohl weil es einen markanten Bassteil hat. Den hat olle Dave aber mit Tull nie gespielt – zu seiner Zeit war Bouree bestenfalls Teil eines Flötensolos – und so war denn auch sein großer Auftritt etwas vermatscht. Machte aber nix, Onkel Ian will ja nur spielen. Am Schlagzeug hatte inzwischen Big Boy Doanne Platz genommen.
Zu Loco gesellten sich dann zwei Ex-Tull Drummer – bewaffnet mit Tabla und Kuhglocke – zur Geburtstagsgesellschaft auf die Bühne (a plethora of Tull drummers – guter Bandname): Clive Bunker und natürlich Gerry Conway.
Teil 2 war meiner Meinung nach der musikalisch interessantere. Hervoragende Darbietungen von Steve Tilston, Steve Ashley und dem Mann, der mir mit seinen Streets Of London über so manche öde Englischstunde geholfen hat: Ralph McTell (in meinem Englischbuch stand der Text) waren eine wahre Ohrenfreude – abgesehen von der Tatsache, dass der Sound nicht ideal war. Aber das ist der Preis, den man für einen Platz in der ersten Reihe zahlen muss (angeb, aufschneid). annA rydeR sang mit Tochter und eine unglaubliche, UNGLAUBLICHE Beth Nielsen Chapman übernahm es dann, mich aus meinem Konzertsessel zu blasen. Was für eine Stimme, was für eine Frau! Erst gab sie ihren Hit zum besten, dann nahm sie am Flügel Platz und ich musste mich schwer zusammen reissen, um beim folgenden Sandy Denny Song Solo nicht in Tränen auszubrechen. Einfach nur fantastisch.
Tiny Tin Lady (Folk Girly Band aus Liverpool) sangen zwar nicht, aber gaben zu Linseed Memories ein paar Cricketers mit Bat und allem drum und dran – sehr süß. Eine der vier jungen (und ziemlich durchgeknallten Damen) übernahm es dann im Finale, einen Vers von Meet On The Ledge zu singen. Vorher gab’s noch ein sehr rockiges Like A Rolling Stone mit dem Dylan Project – diesmal vergaß der gute Steve Gibbons seinen Text nicht (es sollte zu seiner Ehrenrettung vielleicht noch erwähnt werden, dass er am Nachmittag einen Auftritt im Rahmen des Digbeth Music Festivals im Old Crown hatte und wer jemals auf einer Bühne gestanden hat, weiss, wie anstrengend das sein kann).
Nach dreieinhalb Stunden ging ein sehr gelungener Abend zu Ende, der mir sehr viel Spaß gemacht hat und so sei an dieser Stelle vermerkt:
Happy Birthday, Peggy, and many, many happy returns!!! Ta a lot!
King Heath
Dr. A. erklomm die Bühne gegen Ende des ersten Sets, spielte Bouree und Loco, herzte das Geburtstagskind, als wäre es ein lang verloren geglaubter Sohn, gab ihm gar die Hand (keine rubbing elbows) und ward nicht mehr gesehen.
Und nun die etwas längere Fassung:
Aufgrund der hohen Zahl geladener Gäste begann der Abend pünktlich um halb acht mit einem reizenden Duett aus Drehleier und Bass – habe leider den Namen des Hurdygurdyisten vergessen. Hatte ein scharfes Kostüm an und war sehr bemüht, das Publikum zum Mitmachen zu animieren, aber dafür war es wohl noch etwas früh. Nach der quietschenden Drehleier wurde es ernst. Drei alte Brumrocker plus unser aller Gerry Conway bliesen zum Rock’n’Roll in Form eines von John Carter zusammen gestellten Medleys. John Carter hatte seinen alten Kumpel Martin Barre mitgebracht und die aufmerksamen unter uns wissen natürlich, dass Martin aus – jetzt kommt’s – Kings Heath stammt und die Kings Norton Grammar School besucht hat. Das Medley bestand aus Living Doll, Three Steps To Heaven und Oh Boy. Hat nett gebrezelt.
Wie wohl die meisten hier wissen, begann der gute Dave Pegg seine Karriere nicht als Bassist sondern als Gitarrist. Und es begab sich zu der Zeit (ca. 1964), dass der Posten des Gitarristen in der Brumi Rock’n’Roll Combo The Uglies zur Disposition stand. Pegg bewarb sich, aber während er noch auf sein Vorspiel wartete, wusste er schon, dass er den Gig nicht bekommen würde. Vor ihm in der Reihe der Wartenden stand nämlich einer der feinsten Gitarristen Birminghams – damals wie heute: Roger Hill, einigen hier vielleicht bekannt als kurzzeit Mitglied bei Fairport zur Gottle O’Geer Zeit (meiner unmaßgeblichen Meinung nach das schlechteste Fairport Album aller Zeiten). Hill bekam den Job als Gitarrero und als Pegg gerade gehen wollte, bot ihm der Sänger und Kopf der Uglies, Steve Gibbons, den Job des Bassisten an. Der Rest ist Geschichte. Auch Steve Gibbons (heute u.a. Mitglied im Dylan Project) erklomm die Bühne und mit dem Schlagzeuger des Abends – dem bereits erwähnten Gerry Conway – gab man einen Ulgies-Klassiker zum Besten. Hier wurde es nun komisch, denn der arme Steve Gibbons hatte den Text von Strophe 3 aufwärts an vergessen. Roger Hill versuchte zwar ihm zu souflieren, aber es half alles nichts – sehr zum Amüsemang der Anwesenden. Nachdem ein 4 Minuten Song unfreiwillig zu einem 10 Minuten Opus geworden war, verließ Steve Gibbons gebäugten Hauptes die Bühne und Dave Swarbrick nebst Ric Sanders erklommen die selbe. Roger Hill (den ich so manchen Sonntagnachmittag im Prince of Wales gleich um die Ecke bewundern durfte) ist nicht nur ein ausgezeichneter Bluesgitarrist sondern beherrscht auch den Gypsyswing a la Django "hat ’ne Monatskarte" Reinhard. Sweet Georgia Brown swingte in der Tat.
Swarb wurde durch Simon Nicol und einen meiner Lieblingsgitarreros, Jerry Donahue, ergänzt und auf gings zu Dirty Linen (mit Fehlstart) und The Hen’s March Through The Midden/Four Poster Bed. Swarb und Pegg baten dann ihren ehemaligen Arbeitgeber auf die Bühne: Ian Campbell, nicht mehr der jüngste aber immer noch gut bei Stimme, brachte mich den Tränen nah. Wunderbarer Sänger und ein toller Song über’s älter werden. David Hughes hatte mich ebenfalls in Tränen, aber nicht aus Sentimentalität. Er hatte sich die Mühe gemacht, einen Song für und über das Geburtstagskind zu schreiben. Sehr amüsant.
Weitere Gäste in der ersten Hälfte waren dann noch PJ Wright, annA rydeR, Matt Pegg und ein weiterer ex-Tullie: Maaaart.
Wie bereits in der Kurzfassung erwähnt, endete der Set mit Peggs Hauptarbeitgeber von 1980 bis 1995. Als erstes wurde Bouree gegeben, wohl weil es einen markanten Bassteil hat. Den hat olle Dave aber mit Tull nie gespielt – zu seiner Zeit war Bouree bestenfalls Teil eines Flötensolos – und so war denn auch sein großer Auftritt etwas vermatscht. Machte aber nix, Onkel Ian will ja nur spielen. Am Schlagzeug hatte inzwischen Big Boy Doanne Platz genommen.
Zu Loco gesellten sich dann zwei Ex-Tull Drummer – bewaffnet mit Tabla und Kuhglocke – zur Geburtstagsgesellschaft auf die Bühne (a plethora of Tull drummers – guter Bandname): Clive Bunker und natürlich Gerry Conway.
Teil 2 war meiner Meinung nach der musikalisch interessantere. Hervoragende Darbietungen von Steve Tilston, Steve Ashley und dem Mann, der mir mit seinen Streets Of London über so manche öde Englischstunde geholfen hat: Ralph McTell (in meinem Englischbuch stand der Text) waren eine wahre Ohrenfreude – abgesehen von der Tatsache, dass der Sound nicht ideal war. Aber das ist der Preis, den man für einen Platz in der ersten Reihe zahlen muss (angeb, aufschneid). annA rydeR sang mit Tochter und eine unglaubliche, UNGLAUBLICHE Beth Nielsen Chapman übernahm es dann, mich aus meinem Konzertsessel zu blasen. Was für eine Stimme, was für eine Frau! Erst gab sie ihren Hit zum besten, dann nahm sie am Flügel Platz und ich musste mich schwer zusammen reissen, um beim folgenden Sandy Denny Song Solo nicht in Tränen auszubrechen. Einfach nur fantastisch.
Tiny Tin Lady (Folk Girly Band aus Liverpool) sangen zwar nicht, aber gaben zu Linseed Memories ein paar Cricketers mit Bat und allem drum und dran – sehr süß. Eine der vier jungen (und ziemlich durchgeknallten Damen) übernahm es dann im Finale, einen Vers von Meet On The Ledge zu singen. Vorher gab’s noch ein sehr rockiges Like A Rolling Stone mit dem Dylan Project – diesmal vergaß der gute Steve Gibbons seinen Text nicht (es sollte zu seiner Ehrenrettung vielleicht noch erwähnt werden, dass er am Nachmittag einen Auftritt im Rahmen des Digbeth Music Festivals im Old Crown hatte und wer jemals auf einer Bühne gestanden hat, weiss, wie anstrengend das sein kann).
Nach dreieinhalb Stunden ging ein sehr gelungener Abend zu Ende, der mir sehr viel Spaß gemacht hat und so sei an dieser Stelle vermerkt:
Happy Birthday, Peggy, and many, many happy returns!!! Ta a lot!
King Heath
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King Heath
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CaptainFalcon
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Alles eine Frage der Auflösung, mein Schpatz! Mussu größere Auflösung einstellen, mussu nich scrollen und schmollen.King Heath hat geschrieben:Und wenn der liebe Joerg jetzt noch seinen Bilderlink auf die naechste Zeile verfrachtet, koennen wir meine Erguesse in Frieden lesen OHNE IMMER VON LINKS NACH RECHTS SCROLLEN ZU MUESSEN!!!
KH
Liebe Grüße nach YouKay an Bill, Sam und latürnich Dich
ganz aufgelöst vom schönen B-Richt
der Zeh
MENS RIDO ET REPUGNUM IN MAX QUAD
*Komme gerade aus dem Quintenzirkel - typisch für den Jazz-Flötisten.*King Heath hat geschrieben:Und wenn der liebe Joerg ...
Thx a lot für den besten Bericht aller Zeiten.
Sag einmal, was hast Du mit Ulla gemacht?
Sie findet nicht einmal mehr die Leertaste.
Zur Wiedervorlage habe ich mir Freitag, den 09.11.2007, notiert.
"Would you join a slow marching band", wurde bis dahin storniert.
Ihr seht hoffentlich, auch wir, bitten um Auflösung.
"Mir war, als ginge durch die blaue Nacht, die atmende, ein rätselhaftes Rufen, und nirgends war ein Schlaf in der Natur".
Ludwig Reiners, Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa, Verlag C.H.Beck, ISBN 3 40634985 4
Ludwig Reiners, Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa, Verlag C.H.Beck, ISBN 3 40634985 4
Bin nun auch wieder in heimischen Gefilden und habe hier auch eine funktionierende Leertaste
Der Abend war wirklich erstklassig. Soviel musikalisches Können auf einer Bühne sieht man/frau sonst nur in Corpredy - an 3 Tagen.
Mich hat auch ganz besonders Beth Nielsen Chapman aus den Socken gehauen. Der Auftritt war für mich der Beste des Abends. Doane Perry und Clive Bunker saßen mit mir im Chorgestühl über der Bühne und Doane hatte mehrere Frösche im Hals.
Auch Sir Ralph war richtig bewegend.
Ganz besonders gefreut hat es mich, Dan Ar Braz zu sehen. Ich kenne ihn seit Jahren und hatte ihn zuletzt bei Peggy in der Bretagne gesehen. Er ist ein extrem schüchterner Mensch und die Massen hinter der Bühne schienen ihm etwas zuviel zu sein.
Sein Auftritt war ganz exquisit. Verständlich, warum er in Frankreich zu den ganz Großen zählt.
Swarb war ebenfalls wieder in hervorragender Spiellaune. Kaum zu glauben, wie lebendig der wieder ist. Sein Spiel ist nicht so dramatisch wie das Fiddeln von Ric Sanders und wenn er improvisiert, macht er es auf ganz besonders einfühlsam-musikalische Art.
Zu Meet On The Ledge am Schluss war ich zum ersten Mal auch auf der Bühne, aber nur auf der Seite Hab aber ordentlich mitgesungen und auch den Break beachtet.
Zum Drumrum noch ein paar Anmerkungen:
Alle Musiker trudelten zwischen 16.30 und 17.30 Uhr ein, weil ein kleiner Stehimbiss angekündigt war. Und man weiß ja, dass Musiker pünktlich sind, wenn es was umsonst zu essen und trinken gibt.
Peggy hatte sich den Spaß erlaubt und die Umkleide von Jethro Tull gleich neben den Herrentoiletten eingerichtet
Für den großen Meister fand sich dann aber ein anderer Raum.
Bei lecker Häppchen und Salat plauderten alle angeregt miteinander.
Überraschungsgast des Abends war für mich Kenny Wylie. Er freute sich wie ein Schneekönig alle Leute zu treffen und anderen bei der Arbeit zuzuschauen. Man sieht ihm schon von Weitem an, dass es ihm gut geht als Pensionär.
Merchandise-Tom war ebenfalls da und so blieb es nicht aus, dass wir ein paar Pint zu uns nahmen.
Es wurden wieder mal alle möglichen Absprachen getroffen: Clive wird auf dem nächsten Album von Steve Tilston trommeln und bei einigen Tull Shows in England als Gast auftreten. annA rydeR wird ebenfalls bei Steve Tislton vertreten sein. Ich glaube, der hat die Hälfte der anwesenden Mucker für das Projekt verpflichtet.
Aber genau deshalb sind solche Partys so beliebt, man trifft sich und macht Pläne.
Das wollten Aldo und ich auch mit Ian Anderson machen wg. Convention im nächsten Jahr. Uns schwebt ein Termin im Oktober vor, ganz große Geschichte mit allen denkbaren Ehemaligen.
Aber Mr. A. hält nichts davon. Er will einfach einen stinknormalen Tull Gig spielen, maximal 2 Vorbands. Das ist aber nun wirklich nicht das, was Aldo und ich wollen.
Martin Barre machte dann den Vorschlag, dass wir eine Convention mit allen organisieren und einfach auf Ian verzichten.
Clive wiederholte seine Idee, die er anderweitig schon mal geäußert hat: Wir machen ein kleines, intimes Konzert mit Anderson irgendwo in Italien, alle anderen sind in Köln und wir spielen Ian per Videokonferenz bei einigen Songs zu. Technisch lässt sich das bestimmt machen
Nach der Show trafen sich alle geladenen Gäste im Crown Plaza, wo es so richtig gemütlich wurde.
Jose aus Spanien, Dave Rees und New Day Team, einige Freunde von Talkawhile (Fairport-Forum), fast alle Musiker (Mr.A. war schon frühzeitig weg), ...
Es war ein rundum gelungener Abend. Unser aller Könisch war auch da und es hat mich sehr gefreut, ihn endlich mal in realiter kennenzulernen.
Hier fehlt immer noch ein Schmatzsmilie. Also Könisch, fühl dich geschmatzt. Und gib auch einen ganz lieben Gruß and Bill.
Auf http://www.talkawhile.co.uk kann man die ersten Fotos vom Gig anschauen.
Zum Schluss noch ein Zitat von Doane Perry: "So eine schöne Party ist nur im Fairport-Umfeld möglich." Recht hat er, der Mann.
Der Abend war wirklich erstklassig. Soviel musikalisches Können auf einer Bühne sieht man/frau sonst nur in Corpredy - an 3 Tagen.
Mich hat auch ganz besonders Beth Nielsen Chapman aus den Socken gehauen. Der Auftritt war für mich der Beste des Abends. Doane Perry und Clive Bunker saßen mit mir im Chorgestühl über der Bühne und Doane hatte mehrere Frösche im Hals.
Auch Sir Ralph war richtig bewegend.
Ganz besonders gefreut hat es mich, Dan Ar Braz zu sehen. Ich kenne ihn seit Jahren und hatte ihn zuletzt bei Peggy in der Bretagne gesehen. Er ist ein extrem schüchterner Mensch und die Massen hinter der Bühne schienen ihm etwas zuviel zu sein.
Sein Auftritt war ganz exquisit. Verständlich, warum er in Frankreich zu den ganz Großen zählt.
Swarb war ebenfalls wieder in hervorragender Spiellaune. Kaum zu glauben, wie lebendig der wieder ist. Sein Spiel ist nicht so dramatisch wie das Fiddeln von Ric Sanders und wenn er improvisiert, macht er es auf ganz besonders einfühlsam-musikalische Art.
Zu Meet On The Ledge am Schluss war ich zum ersten Mal auch auf der Bühne, aber nur auf der Seite
Hab aber ordentlich mitgesungen und auch den Break beachtet.Zum Drumrum noch ein paar Anmerkungen:
Alle Musiker trudelten zwischen 16.30 und 17.30 Uhr ein, weil ein kleiner Stehimbiss angekündigt war. Und man weiß ja, dass Musiker pünktlich sind, wenn es was umsonst zu essen und trinken gibt.
Peggy hatte sich den Spaß erlaubt und die Umkleide von Jethro Tull gleich neben den Herrentoiletten eingerichtet
Für den großen Meister fand sich dann aber ein anderer Raum.Bei lecker Häppchen und Salat plauderten alle angeregt miteinander.
Überraschungsgast des Abends war für mich Kenny Wylie. Er freute sich wie ein Schneekönig alle Leute zu treffen und anderen bei der Arbeit zuzuschauen. Man sieht ihm schon von Weitem an, dass es ihm gut geht als Pensionär.
Merchandise-Tom war ebenfalls da und so blieb es nicht aus, dass wir ein paar Pint zu uns nahmen.
Es wurden wieder mal alle möglichen Absprachen getroffen: Clive wird auf dem nächsten Album von Steve Tilston trommeln und bei einigen Tull Shows in England als Gast auftreten. annA rydeR wird ebenfalls bei Steve Tislton vertreten sein. Ich glaube, der hat die Hälfte der anwesenden Mucker für das Projekt verpflichtet.
Aber genau deshalb sind solche Partys so beliebt, man trifft sich und macht Pläne.
Das wollten Aldo und ich auch mit Ian Anderson machen wg. Convention im nächsten Jahr. Uns schwebt ein Termin im Oktober vor, ganz große Geschichte mit allen denkbaren Ehemaligen.
Aber Mr. A. hält nichts davon. Er will einfach einen stinknormalen Tull Gig spielen, maximal 2 Vorbands. Das ist aber nun wirklich nicht das, was Aldo und ich wollen.
Martin Barre machte dann den Vorschlag, dass wir eine Convention mit allen organisieren und einfach auf Ian verzichten.
Clive wiederholte seine Idee, die er anderweitig schon mal geäußert hat: Wir machen ein kleines, intimes Konzert mit Anderson irgendwo in Italien, alle anderen sind in Köln und wir spielen Ian per Videokonferenz bei einigen Songs zu. Technisch lässt sich das bestimmt machen
Nach der Show trafen sich alle geladenen Gäste im Crown Plaza, wo es so richtig gemütlich wurde.
Jose aus Spanien, Dave Rees und New Day Team, einige Freunde von Talkawhile (Fairport-Forum), fast alle Musiker (Mr.A. war schon frühzeitig weg), ...
Es war ein rundum gelungener Abend. Unser aller Könisch war auch da und es hat mich sehr gefreut, ihn endlich mal in realiter kennenzulernen.
Hier fehlt immer noch ein Schmatzsmilie. Also Könisch, fühl dich geschmatzt. Und gib auch einen ganz lieben Gruß and Bill.
Auf http://www.talkawhile.co.uk kann man die ersten Fotos vom Gig anschauen.
Zum Schluss noch ein Zitat von Doane Perry: "So eine schöne Party ist nur im Fairport-Umfeld möglich." Recht hat er, der Mann.
Zuletzt geändert von Ulla am Mo Nov 05, 2007 12:01 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Meet On The Ledge
Nur kurz zur Info: der Darstellungs-"Aufspreizer" ist diesmal kein Avatar, kein Bild, kein ultralanger Link - sondern der Ohne-Leertasten-Eintrag von UllaKing Heath hat geschrieben:Und wenn der liebe Joerg jetzt noch seinen Bilderlink auf die naechste Zeile verfrachtet, koennen wir meine Erguesse in Frieden lesen OHNE IMMER VON LINKS NACH RECHTS SCROLLEN ZU MUESSEN!!!
KH
Na, ich denke, es ist für die derzeitig am häufigsten anzutreffende Auflösung von 1280 x 1024 (oder von mir aus auch 1280 x 800 für die Benutzer eines sog. Widescreen Displays) OK, dass das phpBB-Layout so angelegt ist, dass man eben nicht scrollen und auch nicht mit einer zusätzlichen Brille vorm Bildschirm sitzen muss...Carsten hat geschrieben:Alles eine Frage der Auflösung, mein Schpatz! Mussu größere Auflösung einstellen...
JG