Richard Thompson in Nürnberg
Verfasst: Mo Jul 30, 2007 3:51 pm
Gestern spielte Gott auf dem Bardentreffen in Nürnberg.
Ab 14 Uhr regnete es, so ein Landregen, bei dem man weiß, dass er so schnell nicht aufhören wird. Ich sagte spaßeshalber: Jetzt ist Gott in der Stadt eingetroffen. Nach demGig hab ich ihn gefragt. Er ist wirklich um 14 Uhr angekommen
Jetzt aber zum Gig. Richard ist momentan im UK mit Band unterwegs und wird auch in Cropredy mit Kombo spielen, in Nürnberg aber war er solo. Ein Mann und seine akustische Gitarre. Wer das nicht mal selbst live gesehen hat, der glaubt das nicht. Es ist unbeschreiblich, was und wie Gott spielt. Man/frau schaut immer wieder zweifelnd auf der Bühne rum und sucht die zweite Gitarre.
Ich stand in der ersten Reihe, um mich herum lauter Anbeter. "Fans" kann man zu diesem ergebenen Haufen nicht sagen, wir Gottesanbeter sind schlimmer.
ER betrat die Bühne in seinem üblichen Outfit, ganz in schwarz mit Barrett auf dem Kopf und entschuldigte sich erst mal für den Regen.
Mit "Bathseba Smiles" ging es los, ein guter Opener. Die erste Ansage kam sehr unsicher und Richards Problem wurde deutlich: er stottert.
Bei "Crawl Back Under My Stone" sang das Publkum aber zu Gottes großem Erstaunen lauthals mit, sodass er anfing, sich sichtlich wohl zu fühlen. Sofort verschwand das Stottern in den Ansagen.
Vom neuen Album spielte er "Dad´s Gonna Kill Me", "Needle And Threat" und "The Sunset Song". Auch hier zeigte sich, dass er vor einem ergebenen Publikum spielte, denn um mich herum konnten etliche Leute die Refrains dieser neuen Songs mitsingen.
Neben den üblichen Klassikern ("I Want To See The Bright Lights Tonight" oder "Walk On A Wire" oder "Cocksferry Queen") gab es auch den Fairport Song "Genesis Hall".
Leider spielte Gott nur ca. 80 Minuten, die viel zu schnell vorbei waren. Anschließend habe ich kurz mit ihm gesprochen und natürlich wieder mal vergessen, das neue Album, das ich extra mitgenommen hatte, signieren zu lassen. Ich bin halt kein Autogrammjäger und lerne das auch nicht mehr.
Die Vorfreude auf nächste Woche ist natürlich kaum mehr zu fassen, denn ich werde Gott am Montag und Dienstag bei den Warm Ups sehen, am Freitag erst mit dem "Liege und Lief" Line up, dann komplett mit seiner Band und am Samstag als Special Guest mit Fairport.
Ach ja, der Regen. Der legte kurz vor Gottes Auftritt nochmal einen Zahn zu, um dann während des Gigs plötzlich aufzuhören. Irgendwann kam sogar für Sekunden die Sonne raus. Richard schaute völlig verblüfft gen Himmel. Ist für ihn ein ungewohnter Anblick, wenn er auf einer Bühne steht.
Für Cropredy habe ich die Gummistiefel schon im Auto. Wir überlegen schon, ob wir nicht besser eine Arche bauen sollten
Ab 14 Uhr regnete es, so ein Landregen, bei dem man weiß, dass er so schnell nicht aufhören wird. Ich sagte spaßeshalber: Jetzt ist Gott in der Stadt eingetroffen. Nach demGig hab ich ihn gefragt. Er ist wirklich um 14 Uhr angekommen
Jetzt aber zum Gig. Richard ist momentan im UK mit Band unterwegs und wird auch in Cropredy mit Kombo spielen, in Nürnberg aber war er solo. Ein Mann und seine akustische Gitarre. Wer das nicht mal selbst live gesehen hat, der glaubt das nicht. Es ist unbeschreiblich, was und wie Gott spielt. Man/frau schaut immer wieder zweifelnd auf der Bühne rum und sucht die zweite Gitarre.
Ich stand in der ersten Reihe, um mich herum lauter Anbeter. "Fans" kann man zu diesem ergebenen Haufen nicht sagen, wir Gottesanbeter sind schlimmer.
ER betrat die Bühne in seinem üblichen Outfit, ganz in schwarz mit Barrett auf dem Kopf und entschuldigte sich erst mal für den Regen.
Mit "Bathseba Smiles" ging es los, ein guter Opener. Die erste Ansage kam sehr unsicher und Richards Problem wurde deutlich: er stottert.
Bei "Crawl Back Under My Stone" sang das Publkum aber zu Gottes großem Erstaunen lauthals mit, sodass er anfing, sich sichtlich wohl zu fühlen. Sofort verschwand das Stottern in den Ansagen.
Vom neuen Album spielte er "Dad´s Gonna Kill Me", "Needle And Threat" und "The Sunset Song". Auch hier zeigte sich, dass er vor einem ergebenen Publikum spielte, denn um mich herum konnten etliche Leute die Refrains dieser neuen Songs mitsingen.
Neben den üblichen Klassikern ("I Want To See The Bright Lights Tonight" oder "Walk On A Wire" oder "Cocksferry Queen") gab es auch den Fairport Song "Genesis Hall".
Leider spielte Gott nur ca. 80 Minuten, die viel zu schnell vorbei waren. Anschließend habe ich kurz mit ihm gesprochen und natürlich wieder mal vergessen, das neue Album, das ich extra mitgenommen hatte, signieren zu lassen. Ich bin halt kein Autogrammjäger und lerne das auch nicht mehr.
Die Vorfreude auf nächste Woche ist natürlich kaum mehr zu fassen, denn ich werde Gott am Montag und Dienstag bei den Warm Ups sehen, am Freitag erst mit dem "Liege und Lief" Line up, dann komplett mit seiner Band und am Samstag als Special Guest mit Fairport.
Ach ja, der Regen. Der legte kurz vor Gottes Auftritt nochmal einen Zahn zu, um dann während des Gigs plötzlich aufzuhören. Irgendwann kam sogar für Sekunden die Sonne raus. Richard schaute völlig verblüfft gen Himmel. Ist für ihn ein ungewohnter Anblick, wenn er auf einer Bühne steht.
Für Cropredy habe ich die Gummistiefel schon im Auto. Wir überlegen schon, ob wir nicht besser eine Arche bauen sollten