Fiktives Tull Album mit den "schwächsten" Songs

Allgemeine Diskussion über Jethro Tull, Neuveröffentlichungen, etc. / General discussion about Jethro Tull, releases, etc.

Moderator: King Heath

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woeller
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Fiktives Tull Album mit den "schwächsten" Songs

Beitrag von woeller »

Da ja jetzt in einem anderen neuen Thema das sogenannte "repräsentative" Album gesucht wird, möchte ich ein fiktives Album mit den aus meiner Sicht "schwächsten" Tull Songs nennen:

1. 17
2. Said She Was A Dancer
3. The Waking Edge
4. Astronomy
5. Tundra
6. Automotive Engineering
7. General Crossing
8. Radio Free Moscow
9. Occasional Demons
10. Out Of The Noise
11. This Free Will
12. AWOL
13. Hot Mango Flash
14. Truck Stop Runner
15. Aeroplane

Zur Diskussion freigegeben!

Gruß
woeller
Savage bed-foot warmer of purest feline ancestry
Jack Green
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Beitrag von Jack Green »

Möönsch, 17 und Aeroplane sind doch so nette Songs. Um die wäre es doch sehr schade.

Manche von den gelisteten kenn ich (noch) nicht, aber hier mal ein paar Kommentare zu einzelnen der gelisteten Songs:

-Said She Was A Dancer: Ok, kann ich mir auch nicht immer anhören, aber wenn ich in der richtigen Stimmung bin, geht das sehr gut. Auch solche Sachen halte ich für wichtig...obwohl's wichtigeres gäbe. :wink:

-The waking Edge: Echt schade, da hat etwas so ein verheißungsvolles Intro, und dann kommt da dieses meiner Meinung nach ziemlich geistlose Klavier daher...aber wenn man ein bisschen wartet, geht der Song sogar irgendwie. Aber eigentlich könnte ich auf den Song echt verzichten, hast recht.

-Automotive Engineering: Ist ne Nummer, die ich bisher nicht voll aktiv angehört habe, aber sie ist mir auf jeden Fall bisher nicht schlecht aufgefallen.

-Radio Free Moscow: Das ist eine von den Nummern auf Under Wraps, die ich wirklich mag, die ist irgendwie musikalisch sehr fröhlich und gefällt mir wirklich gut, da versteh ich dich nicht.

-Truck Stop Runner: Find ich nicht schlecht, find ich sogar richtig in Ordnung. Auch hier: Fröhlich, leicht und auch der Text ist einfach nett. Hör ich gern auf dem Weg zur Arbeit, wenns draussen so richtig fröstelt, damit macht mir der Spaziergang zum Bus noch viel mehr Spaß.


Wie gesagt, leider kenn ich viele nicht, aber bald bin ich mit der Einkaufsliste bei den "aktuelleren" Alben angelangt, dann kann ich was dazu sagen.
King Heath
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Beitrag von King Heath »

17

Zustimmen mag ich nicht, aber widersprechen kann ich auch nicht wirklich. Die volle Sweet-Dream-5-Minuten-B-Seiten-Fassung hat ihren Charme, eben ob ihrer Länge. Die 3+ Fassung kannste mir auch schenken.

Said She Was A Dancer

Spiele ich selbst immer ganz gerne (auch wenn ich den ersten Ton von Martins Intro nie auf Anhieb treffe). Angemacht habe ich den Song aber schon lange nicht mehr und habe auch nicht wirklich das Bedürfnis. Doch etwas zu sehr Knopfler ohne Knopfler.

The Waking Edge

Also den finde ich nun erste Sahne. Wie ich überhaupt auf diese atmosphärischen Teile aus dieser Phase stehe – siehe Strange Avenues.

Astronomy
Tundra
Automotive Engineering
General Crossing

In der Vor-CD-Zeit habe ich mir die Maxi bzw. die EP natürlich sofort zugelegt, um aus LP und EP ein Ganzes zu machen. Under Wraps (Vinyl) hatte ich schon rauf und runter genudelt und kannte das gute Stück in- und auswendig, da kamen diese vier Klopper gerade recht und gehörten fortan zu meinen Lieblingen – mit wechselnden Loyalitäten. Insbesondere General Crossing hatte es mir angetan, heute bevorzuge ich keinen mehr und finde sie alle großartig. Textlich wie musikalisch komplex, zum aktiven Mithören und sicherlich nix für Kuschelrock Konsumenten. Bitte noch mal nachhören.

Radio Free Moscow

Ebenfalls ein großer Song. Hätte sogar als Single getaugt, finde ich. Eingängige Melodie und im Übrigen der einzige Song von Jethro Tull, in dem Irland vorkommt. Bittschön noch mal versuchen.

Occasional Demons

Gehört definitiv zu den schwächeren Songs auf Catfish Rising (out of the sour land). Der war sogar der erste – neben This Is Not Love – den ich mir gründlich und nach kurzer Zeit übergehört hatte. Auch heute wird er nicht auf meinen Best-Of-Listen landen.

Out Of The Noise

Technisch wie musikalisch ein feines Stück JT (oder eher MB?). Treibender Rhythmus, schnelle Wechsel – melodisch wie rhythmisch – und perfekt auf den Text abgestimmt. Vor meinem inneren Auge sehe ich sofort das Hündchen, das sich durch den Verkehrsdschungel wuselt. Also auch hier keine Punkte von meiner Seite.

This Free Will

Da musste ich jetzt doch noch mal genau nachhören. Das gute Stück stand schon lange nicht auf meinem akustischen Speiseplan. Dabei hatte ich es erst kürzlich einer repräsentativen JT Liste, die unter dem Motto “JT für Rocker“ steht, anvertraut (die Liste sollte im September auf dieser Seite veröffentlicht werden, es kann aber auch November werden. Oder Frühjahr). Und jetzt, wo ich meine Erinnerung wieder aufgefrischt habe: groß, groß, groß! Led Zep wären froh, hätten sie so was zum Ende ihrer versoffenen Karriere hinbekommen.

AWOL

Müsste ich eigentlich auch nachhören, habe ich aber keine Lust zu. War mir schon immer zu langweilig, die Nummer. Wäre interessant zu wissen, ob mir der Song heute vielleicht doch gefällt, aber ich nehme Abstand. Stimme also zu. Glaube ich.


Hot Mango Flash


Witzig, JT mal anders, aber auch nicht meine Tasse PG Tipps. Und dass es der Hot Mango Flush und nicht der Heiße Mango Blitz ist, macht für mich auch keinen Unterschied. Also Einigkeit.

Truck Stop Runner

Als alter Fock’n’Cuntry Rocker muss ich auf’s Heftigste widersprechen. Ich LIEBE diesen Song. Wenn ich den Truck Stop Runner nicht kennen würde und es liefe im Radio, während ich durch die Wüste führe, irgendwo in den US of A, würde ich sofort beim lokalen Radiosender anrufen und fragen, wo es die Platte gibt. Nun fahre ich nicht durch Wüsten (US of A oder anderswo) und werde also nie dieses Vergnügen haben. Schade. Klasse Stück, aber zugegeben, nicht wirklich ein Klassiker. Dennoch ein beeindruckender Beweis für die vielfältigen musikalischen Talente von Herrn Dr. h.c. A. Punkt.

Aeroplane

Nun, was erwartest Du. Jeder fängt mal klein an. Und die embryonischen Tulls finde ich sehr beeindruckend, besonders wenn man weiß, was später kommt. Also Hut ab vor Aeroplane und besonders Blues For The 18th. Sorry, aber das Frühwerk gehört für mich unbedingt dazu. Zumal wir, die Frühgeborenen, relative lange auf diese Sachen warten mussten.

Zum Abschluss möchte ich noch das mir ganz persönlich (Achtung: keine Geschmackssache!) unangenehmste JT Stück aller Zeiten nominieren, dass es in der Tat auch nur auf eine Single B-Seite und ans Ende der zweiten CD eines im kommerziellen Sinne unbedeutenden Samplers geschafft hat:

Hard Liner

Gruseliger geht es für mich nimmer. Da nehme ich sogar America lieber.

KH
under wraps
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Truck Stop Runner

Beitrag von under wraps »

Truck Stop Rummer ist völlig ungenutz von Tull und der Plattenfirma der Öffentlichkeit vorenthalten worden.

Man kann zu dem Song stehen wie man will, aber meiner Meinung nach hätte dieser richtige Hit bzw. Radio - tauglichkeit gehabt, um auch in einer breiteren Öffentlichkeit den alten Namen Tull wieder ganz weit nach vorne zu bringen.

Aber wie immer wudern auch hier Chancen und Möglichkeiten nicht genutzt.
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woeller
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Beitrag von woeller »

King Heath hat geschrieben:17

Zustimmen mag ich nicht, aber widersprechen kann ich auch nicht wirklich. Die volle Sweet-Dream-5-Minuten-B-Seiten-Fassung hat ihren Charme, eben ob ihrer Länge. Die 3+ Fassung kannste mir auch schenken.

Said She Was A Dancer

Spiele ich selbst immer ganz gerne (auch wenn ich den ersten Ton von Martins Intro nie auf Anhieb treffe). Angemacht habe ich den Song aber schon lange nicht mehr und habe auch nicht wirklich das Bedürfnis. Doch etwas zu sehr Knopfler ohne Knopfler.

The Waking Edge

Also den finde ich nun erste Sahne. Wie ich überhaupt auf diese atmosphärischen Teile aus dieser Phase stehe – siehe Strange Avenues.

Astronomy
Tundra
Automotive Engineering
General Crossing

In der Vor-CD-Zeit habe ich mir die Maxi bzw. die EP natürlich sofort zugelegt, um aus LP und EP ein Ganzes zu machen. Under Wraps (Vinyl) hatte ich schon rauf und runter genudelt und kannte das gute Stück in- und auswendig, da kamen diese vier Klopper gerade recht und gehörten fortan zu meinen Lieblingen – mit wechselnden Loyalitäten. Insbesondere General Crossing hatte es mir angetan, heute bevorzuge ich keinen mehr und finde sie alle großartig. Textlich wie musikalisch komplex, zum aktiven Mithören und sicherlich nix für Kuschelrock Konsumenten. Bitte noch mal nachhören.

Radio Free Moscow

Ebenfalls ein großer Song. Hätte sogar als Single getaugt, finde ich. Eingängige Melodie und im Übrigen der einzige Song von Jethro Tull, in dem Irland vorkommt. Bittschön noch mal versuchen.

Occasional Demons

Gehört definitiv zu den schwächeren Songs auf Catfish Rising (out of the sour land). Der war sogar der erste – neben This Is Not Love – den ich mir gründlich und nach kurzer Zeit übergehört hatte. Auch heute wird er nicht auf meinen Best-Of-Listen landen.

Out Of The Noise

Technisch wie musikalisch ein feines Stück JT (oder eher MB?). Treibender Rhythmus, schnelle Wechsel – melodisch wie rhythmisch – und perfekt auf den Text abgestimmt. Vor meinem inneren Auge sehe ich sofort das Hündchen, das sich durch den Verkehrsdschungel wuselt. Also auch hier keine Punkte von meiner Seite.

This Free Will

Da musste ich jetzt doch noch mal genau nachhören. Das gute Stück stand schon lange nicht auf meinem akustischen Speiseplan. Dabei hatte ich es erst kürzlich einer repräsentativen JT Liste, die unter dem Motto “JT für Rocker“ steht, anvertraut (die Liste sollte im September auf dieser Seite veröffentlicht werden, es kann aber auch November werden. Oder Frühjahr). Und jetzt, wo ich meine Erinnerung wieder aufgefrischt habe: groß, groß, groß! Led Zep wären froh, hätten sie so was zum Ende ihrer versoffenen Karriere hinbekommen.

AWOL

Müsste ich eigentlich auch nachhören, habe ich aber keine Lust zu. War mir schon immer zu langweilig, die Nummer. Wäre interessant zu wissen, ob mir der Song heute vielleicht doch gefällt, aber ich nehme Abstand. Stimme also zu. Glaube ich.


Hot Mango Flash


Witzig, JT mal anders, aber auch nicht meine Tasse PG Tipps. Und dass es der Hot Mango Flush und nicht der Heiße Mango Blitz ist, macht für mich auch keinen Unterschied. Also Einigkeit.

Truck Stop Runner

Als alter Fock’n’Cuntry Rocker muss ich auf’s Heftigste widersprechen. Ich LIEBE diesen Song. Wenn ich den Truck Stop Runner nicht kennen würde und es liefe im Radio, während ich durch die Wüste führe, irgendwo in den US of A, würde ich sofort beim lokalen Radiosender anrufen und fragen, wo es die Platte gibt. Nun fahre ich nicht durch Wüsten (US of A oder anderswo) und werde also nie dieses Vergnügen haben. Schade. Klasse Stück, aber zugegeben, nicht wirklich ein Klassiker. Dennoch ein beeindruckender Beweis für die vielfältigen musikalischen Talente von Herrn Dr. h.c. A. Punkt.

Aeroplane

Nun, was erwartest Du. Jeder fängt mal klein an. Und die embryonischen Tulls finde ich sehr beeindruckend, besonders wenn man weiß, was später kommt. Also Hut ab vor Aeroplane und besonders Blues For The 18th. Sorry, aber das Frühwerk gehört für mich unbedingt dazu. Zumal wir, die Frühgeborenen, relative lange auf diese Sachen warten mussten.

Zum Abschluss möchte ich noch das mir ganz persönlich (Achtung: keine Geschmackssache!) unangenehmste JT Stück aller Zeiten nominieren, dass es in der Tat auch nur auf eine Single B-Seite und ans Ende der zweiten CD eines im kommerziellen Sinne unbedeutenden Samplers geschafft hat:

Hard Liner

Gruseliger geht es für mich nimmer. Da nehme ich sogar America lieber.

KH

Sehr interessante Sichtweise deinerseits :!:

Du stimmst mir immerhin bei 3 Stücken zu. Würde es denn noch andere 11 Tracks geben, die dir absolut nicht gefallen?- Hardliner hast du schon genannt, oder bist du einer der Fans, dem eigentlich so gut wie alles gefällt - Hauptsache "Tull" ?
Glaube ich eigentlich nicht, nach deinen Beiträgen zu urteilen.

Ach übrigens, den Knaller "Strange Avenues" mit der Schnarchnummer "The Waking Edge" zu vergleichen, ist schon merkwürdig, oder? :wink:
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King Heath
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Beitrag von King Heath »

woeller hat geschrieben:..., oder bist du einer der Fans, dem eigentlich so gut wie alles gefällt - Hauptsache "Tull" ?
Eigentlich schon. Natürlich mit Abstrichen, aber zunächst finde ich bzw. fand ich alles erstmal interessant. Jedenfalls bis Dot Com. Und mit noch mehr Abstrichen sogar bis zum Christmas Album.

Beim Esel und der Trommel allerdings hört der Spaß auf. Diese Balkan Schnarchnummer würde mir nicht mal beim Räuberspieß im Lustigen Bosniaken um die Ecke gefallen. Auch nicht nach gefühlten 10 Slivovic.
woeller hat geschrieben: Ach übrigens, den Knaller "Strange Avenues" mit der Schnarchnummer "The Waking Edge" zu vergleichen, ist schon merkwürdig, oder?
Dann machen wir doch mal ein Vergleichshören: Waking Edge beginnt mit einer atmosphärischen Intro courtesy of the Synthesizer hinter der Tür, die mal weiß war, es jetzt aber nicht mehr ist. Dann die eigentliche Liedeinleitung mit Synthiepiano und dann ein mehr oder weniger verschnulztes Liebeslied. Finde ich prima.

Strange Avenues hingegen beginnt mit einer atmosphärischen Intro, in der Black Sunday zitiert wird, da das Thema beider Songs sich ähnelt - fortgehen in die Fremde hier, sich zurecht finden in eben jener dort. Zugegeben, die Intro ist etwas dynamischer, aber das war's denn auch schon. Statt Liebeslied gibt es eine melancholische Betrachtung einer winterlichen Straßenszene in den USA (will a Dollar do). Das die Angelegenheit durch den Schlagzeugeinsatz mehr Wucht hat, gebe ich gerne zu, im Kern aber ähneln sich beide Stücke sehr. Und mir kommt es im Übrigen auch immer sehr auf die innere Spannung an, wennse verstehn was ich meine.

Immer noch merkwürdig?
"Das war mein Vater." - "Was war ihr Vater?" - "Seltsam. Seltsam Bensonmam." David Niven und Alec Guiness in Eine Leiche zum Dessert
Ich entschuldig mich in aller Form für meine Zitierwut. Ich kann leider nicht anders. Immer noch besser als Tourrets (weiß jetzt nicht genau, wie man das Schreibt. Scheiße).

KH
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Fiktives Tull-Album mit den schwächsten Songs? Nichts leichter als das.... Titel: "unknown"; Tracklist: "unknown"; Release Date: zwischen 2002 und 2020.... :shock: :wink: :lol:
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woeller
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Beitrag von woeller »

Dietmar hat geschrieben:Fiktives Tull-Album mit den schwächsten Songs? Nichts leichter als das.... Titel: "unknown"; Tracklist: "unknown"; Release Date: zwischen 2002 und 2020.... :shock: :wink: :lol:
AHA, erwischt, ein Allesgutfinder- Pfui :wink:
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

woeller hat geschrieben:AHA, erwischt, ein Allesgutfinder- Pfui :wink:
Nö, kann man so nicht sagen.... gibt genügend schwache Songs von I.A., finde es nur eher müsig, die in einer Art "worst of" zusammenzutippen.... mein Beitrag war eher der berühmte "Wink mit dem Zaumpfahl".... aber mittlerweile ist das Thema so abgestumpft, dass da auch keiner mehr drauf reagiert.... :P
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Beitrag von Whistling Catfish »

Dietmar hat geschrieben:
woeller hat geschrieben:AHA, erwischt, ein Allesgutfinder- Pfui :wink:
Nö, kann man so nicht sagen.... gibt genügend schwache Songs von I.A., finde es nur eher müsig, die in einer Art "worst of" zusammenzutippen.... mein Beitrag war eher der berühmte "Wink mit dem Zaumpfahl".... aber mittlerweile ist das Thema so abgestumpft, dass da auch keiner mehr drauf reagiert.... :P
Also ich bin bekennender "Allesgutfinder"! Ian hat mit Sicherheit nicht nur Meisterwerke geschrieben, aber selbst die schwächeren Songs sind doch in der Regel meist besser als vieles andere was der "Markt" so zu bieten hat. Sicherlich ist "Hardliner" irgendwie nichts anderes als AOR-Rock. Gleiches gilt z. B. für "Drive On The Young Side Of Life" und "Another Harry's Bar" aber trotzdem - wenn ich das mal mit dem Kram vergleiche, der tatsächlich im "Adult Orientated Radio" so läuft ist es doch wieder deutlich besser als der Durchschnitt dort..... :wink:

Insofern gebe ich in Sachen Jethro Tull gerne zu: ICH BIN BISHER EIN ALLESGUTFINDER.....und stolz darauf! :wink:

Happy compiling,
J.
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Pfui :wink: :lol:
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John Wayne
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Beitrag von John Wayne »

Hier kram ich mal wieder einen Thread nach oben. Mir war mal wieder danach 8) Ich bekenne mich ähnlich wie der Jörg dazu, keinen der mir bekannten Tullsongs wirklich schlecht zu finden. Für mich wurde es etwas schwieriger, als gar so viel Elektronik eingebaut wurde. Aber als schlechtestes Stück erachte ich ein Akustisches (sonderbarer Weise). Hier ist die fiktive Platte.

1. Hot Mango Flush
2. Protect and Survive
3. Batteries not included
4. Uniform
5. 4.W.D.
6. Saboteur
7. Astronomy
8. Tundra
9. Automative Engeneering
10. General Crossing

Als Schusssongs könnte man exemplarisch ein paar der zahlreichen intrumentalen Dinger nehmen, deren häufige Verwendung mir seit geraumer Zeit "auf den Sack" geht. Divinities fand sich als Idee ganz hervorragend, aber was sich seitdem in Konzerten abspielt ... Gegen zwei Ausruhsongs für Ian habe ich ja nichts, aber das muss reichen.


Gruß Nils
Manchmal gibt es Dinge, wo ein Mann tut, was ein Mann eben tun muss!
King Heath
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Beitrag von King Heath »

John Wayne hat geschrieben: 1. Hot Mango Flush
2. Protect and Survive
3. Batteries not included
4. Uniform
5. 4.W.D.
6. Saboteur
7. Astronomy
8. Tundra
9. Automative Engeneering
10. General Crossing
Du hättest auch einfach sagen können, dass Du -A- und Under Wraps nicht magst. Darauf läuft es doch wohl hinaus, oder?

KH
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John Wayne
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Beitrag von John Wayne »

Hm, ja, aber Du hast nur teilweise recht. Von der A finde ich bis heute 5 Songs sehr gut, eins sogar außergewöhnlich. Under Wraps war für mich wegen der Arrangements ein Flop, auch da sind ein paar der Songs nicht wirklich schlecht. Der mieseste Song ist für mich Hot Mango Flush, den man nicht auf den genannten Alben findet. Und ich hätte exemplarisch den ein oder anderen Song instrumentaler Natur nennen können. Die mag ich nicht so. Aber es wie immer alles Geschmacksache.

Grüße Nils
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