Man nennt in meinen Kreisen Ian Anderson auch die Prog.-Flöte, nicht zuletzt weil er in seiner Musik für meine Begriffe auch sehr viel Prog.-Einflüsse einbaut. Ohne jetzt den Begriff progressiv" mal wieder über zu strappazieren. Gibt es hier Fans, die im Prog im Allgemeinen zu Hause sind?
Gruß Jogi
Gibt es Prog.-Fans hier???
Moderator: King Heath
Re: Gibt es Prog.-Fans hier???
Naja, was Prog angeht mag ich eigentlich nur die alten Genesis und Yes aber mit z.B. mit Marillion kann ich schon nix mehr anfangen und mit Prog-Metal wie Dream Theater erst recht nicht. Ich steh mehr auf Songs als auf Technik ...Jogi hat geschrieben:Man nennt in meinen Kreisen Ian Anderson auch die Prog.-Flöte, nicht zuletzt weil er in seiner Musik für meine Begriffe auch sehr viel Prog.-Einflüsse einbaut. Ohne jetzt den Begriff progressiv" mal wieder über zu strappazieren. Gibt es hier Fans, die im Prog im Allgemeinen zu Hause sind?
Gruß Jogi
Das hört sich gut und vielversprechend an. Das sind natürlich auch alles Bands, die ich auch sehr gerne mag. Nun, die Bärte sind leider nicht im vollen Umfang mein Ding, aber man muss ja nicht alles mögen.
Ich war schon etwas verwundert, denn gerade Tull haben in meinen Augen stets sehr viele progressive Einflüsse in ihrer Musik.
Ich war schon etwas verwundert, denn gerade Tull haben in meinen Augen stets sehr viele progressive Einflüsse in ihrer Musik.
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I like Uriah Heep, Marillion and Purcupine Tree, but are these all prog? I'm very bad in giving bands a music-style.
But above all stands Jethro Tull! But also they are not pure prog. They had a prog-period from 1970 (Benefit) until 1975 (Minsterl In The Gallery) or something, but other earas are not mainly prog in my mind.
But above all stands Jethro Tull! But also they are not pure prog. They had a prog-period from 1970 (Benefit) until 1975 (Minsterl In The Gallery) or something, but other earas are not mainly prog in my mind.
Life Is A Long Song
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CaptainFalcon
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Das sollen doch wohl jetzt keine Beispiele für die Prog Einflüsse Tull`s sein, oder?Jogi hat geschrieben:Als Beispiele möchte ich mal aus den jüngeren Alben anführen:
Stormwatch: Dark Ages
A: The pine Marten`s Jig
Catfish rising: White Innocense
The Broadsword ..: Sealdriver
@Snafje JT: for example
Warum denn nicht, bitte?
Achte doch nochmal bei Dark Ages, einem Song mit über 9 min Länge auf die ständigen Tempowechsel und die einzelnen Rhythmusübergänge, insbesondere bei 2.35 und 7.38 min.
Oder Sealdriver ab 3.10 min, wo es in Gefilde geht, die man eine Zeit vorher im Art-Rock sehr oft antraf, im Übrigen sogar bei deutschen Bands wie Eloy, welche zu dieser Zeit sehr erfolgreich auf der Insel waren und dort sehr großen Einfluss hatten.
Und bei White Innocense sind Passagen vorhanden, die sich sogar Marillion auf späreren Alben incl. der Hogarth-Ära zu nutze machten.
Btw.: ...Martens Jig habe ich mit "And further on" verwechselt, was aber reiner Zufall war.
Also, so abwegig ist das meines Erachtens auf den Scheiben der 80er überhaupt nicht.
Gruß Jogi
Achte doch nochmal bei Dark Ages, einem Song mit über 9 min Länge auf die ständigen Tempowechsel und die einzelnen Rhythmusübergänge, insbesondere bei 2.35 und 7.38 min.
Oder Sealdriver ab 3.10 min, wo es in Gefilde geht, die man eine Zeit vorher im Art-Rock sehr oft antraf, im Übrigen sogar bei deutschen Bands wie Eloy, welche zu dieser Zeit sehr erfolgreich auf der Insel waren und dort sehr großen Einfluss hatten.
Und bei White Innocense sind Passagen vorhanden, die sich sogar Marillion auf späreren Alben incl. der Hogarth-Ära zu nutze machten.
Btw.: ...Martens Jig habe ich mit "And further on" verwechselt, was aber reiner Zufall war.
Also, so abwegig ist das meines Erachtens auf den Scheiben der 80er überhaupt nicht.
Gruß Jogi
Wenn`s um Tempo o. Rythmuswechsel geht sind Fairport Convention auch `ne Prog Band ... 
Zu Marillion: die machten sich so ziemlich alles zunutze was nicht niet und nagelfest ist.
Naja, ist halt alles Geschmacksache. Progressive (besonders Prog Metal) ist für mich eher so`n rotes Tuch ... gespielt von Leuten die nicht in der Lage sind bei `nem Song auf den Punkt zu kommen ...
Nix für ungut und tschüß ...
PS Und Tull gehören nicht in`s Prog Lager ...
Zu Marillion: die machten sich so ziemlich alles zunutze was nicht niet und nagelfest ist.
Naja, ist halt alles Geschmacksache. Progressive (besonders Prog Metal) ist für mich eher so`n rotes Tuch ... gespielt von Leuten die nicht in der Lage sind bei `nem Song auf den Punkt zu kommen ...
Nix für ungut und tschüß ...
PS Und Tull gehören nicht in`s Prog Lager ...
Fairport Convention auch .... und die Donnas .... und Daniel KübelböckWarchild hat geschrieben:Gar nicht gewagt ... Tull spielen Tull Musik!
Denke, das ist dann auch Erbsenzählerei .... während ich "Dark Ages" auch eindeutig "progressive" einordnen würde, würde ich das bei "White Innocence" schon sehr in Frage stellen .... aber wirklich Ahnung hab' ich da nicht, is' mehr so 'ne gefühlte Einschätzung ....
Als klassische Phase des Progressive Rock bezeichnet man die Aktivitäten der Hauptvertreter des Genres von 1969 bis etwa 1976. Zu den wichtigsten Bands dieser Zeit zählen Genesis, Yes, King Crimson und Emerson, Lake & Palmer. Diese werden als die »Großen Vier« des Prog bezeichnet. Neben den »Großen Vier« gehören Mike Oldfield, Camel, Jethro Tull, Gentle Giant und Van der Graaf Generator zu den einflussreichsten Interpreten jener Zeit. Oft werden auch Bands wie Pink Floyd oder Supertramp zur klassischen Phase des Prog gezählt. Streng genommen ist diese Zuordnung nicht korrekt, trotzdem spielen und spielten sie Rockmusik mit durchaus progressiven Einflüssen. Man ordnet sie daher eher dem Artrock zu.
Wer mehr zum Thema lesen möchte .... http://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Rock
So, mal schauen was Huth in der zweiten Halbzeit verzapft....
