ist euch bei dieser CD auch etwas aufgefallen. Entweder das ist bei einigen Tracks kein normales Remaster sondern ein Remix, oder die haben teilweise falsche/andere Takes für diese CD benutzt. Mal abgesehen davonm, daß der ganze Sound total verhunzt ist (normalerweise liebe ich dieses Album... ), ist da definitiv bei Lap of luxury eine andere Gesangsspur, deutlich zu hören von 2:15 bis Ende....
Also, auch ich habe das besagte Album. Habe es mir aber nur aus Gründen der kompltten Sammlung angeschafft. Denke wenn man Tull-Fan ist lohgnt es sich sowieso nicht sich mir diesem Album zu beschäftigen.
Da hab ich eine andere Meinung. Ich bezeichne mich selbst als Fan und ich finde auch dieses Album grandios.
Zum Topic: Ich hatte schon vorhin was geschrieben, aber das hat sich anscheinend in Nichts aufgelöst.
Sowas ähnliches war's: Danke für den Hinweis, werde demnächst mal meine Platte mit der CD vergleichen, allerdings ist mir bei der CD nie etwas aufgefallen.
vergleiche mal die Textzeilen "I need money now to soothe my heart" (deutlich, fast ein Effekt wie Text vergessen... egal ich sing weiter) und Buy me a Datsun...bis Ende (subtil, aber auch hier ein anderer Gesang).
Aber wie gesagt, der generelle Sound des Remasters ist komplett verhunzt. Gerade der leichte Snaresound, denn ich an diesem Album liebe (ich finde es großartig wie IA hier den Drumcomputer eigesetzt hat und möchte auf diesem Album gar keinen richtigen Drummer...) kommt bei dem Remaster richtig aus den Boxen geflatscht, von Leichtigkeit keine Spur mehr....
Den Snaresound mag ich auch nicht wirklich, der ist teilweise echt fies.
EDIT: Naja, eine echte Grundsatzfrage ist das hier nicht. Es geht darum, ob der remasterte Sound schlechter als der originale ist, und darum, ob teilweise andere Spuren verwendet worden sind.
AlexanderOstuni hat geschrieben:(ich finde es großartig wie IA hier den Drumcomputer eigesetzt hat und möchte auf diesem Album gar keinen richtigen Drummer...)
Ich kann mich kaum halten vor beifallklatschen. Ich musste es gleich nochmal in fetten Typen umbrechen, Monsieur Alexander. Und wenn, dann hätte es Bozzio sein müssen, oder ein ähnliches Kaliber, der Polyrhythmen drauf hat und so. Mit soliden gradeaus-vorwärts Klopfern wie DP (nicht schlecht, aber...s.o.) würde wirklich die 'burleske Leichte' flötengehen. Und für die Erschaffung des burleske-und-leichte Prog-Alben-Genres könnte ich unseren -A- herzen, bis die Schafe reinkommen.
Lèider haben se ihn auf COAK in Trommeldosen-Hinsicht ziemlich verlassen, wie ich meine
Ich muss gestehen, dass sich mir beim erst- und bislang letztmaligem Hören der Unterm Straps Remaster mein Trommelfell gekräuselt hat und ich auf weitere Versuche vorerst verzichtet habe. Hauptursache für die Trommelfellkräuselung war in der Tat der fürchterliche “neue“ Sound des Drumcomputers. Auf der alten CD war der noch in Ordnung – Batsch Batsch Batsch!
Den Textzeilenvergleich habe ich auch noch nicht vorgenommen, aber ich vermute, dass die Grenzen zwischen Remastern und Remixen fließend sind. Sicherlich werden nicht alle Spuren noch einmal neu zusammengestellt, aber wenn bestimmte Teile hervorgehoben werden (wie der Drumcomputer und offensichtlich auch der Gesang), dann ist das natürlich kein reines Remastern mehr – oder eben doch. Vielleicht sollten wir uns erst einmal auf Definitionen einigen. Wer fängt an?
), ist da definitiv bei Lap of luxury eine andere Gesangsspur, deutlich zu hören von 2:15 bis Ende....
