Ich fang also damit an.
Ohne Jethro Tull hätte ich
- niemals so gut Englisch gelernt.
- kein Philosophie studiert.
- vielleicht Smokie oder Status Quo gehört
- viele unvergessliche Konzerte verpasst.
- etliche Freunde fürs Leben nicht gefunden.
- insgesamt einen viel kleineren Freundeskreis (und bei weitem nicht so international)
- kein zweites Zuhause in England.
- niemals Cropredy kennengelernt (Was würde ich an jedem zweiten Wochenende im August tun?).
- niemals von Fairport Convention, Richard Thompson, Mark Gillespie, Anna Ryder, Julian Dawson, Steve Gibbons, ... gehört.
Und die schlimmste Vorstellung: Ohne JT hätte ich 1994 einen absoluten Idioten geheiratet, anstatt eine Convention zu organisieren.
Insgesamt zeigt diese Liste, dass mein Leben vermutlich gaaaanz anders verlaufen wäre, wenn Ian Anderson diese feine Kombo nicht all die Jahre zusammengehalten hätte.
Hoffen wir, dass die aktuelle Tendenz sich wieder zum Besseren wendet, damit wir alle noch ein paar schöne Tull-Jahre vor uns haben.
