Warum eigentlich Jethro Tull??

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Moderator: King Heath

Whistling Catfish
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Whistling Catfish »

Birgit hat geschrieben:
Motoreyes hat geschrieben:Ich habe keinen passenden Adressaten/Kontakt/Thread gefunden und würde auf diesem Wege ganz gern freundlich anfragen, ob mein Account gelöscht werden könnte. Ich denke, dass es sich bei diesem Forum um eine sehr familiäre Gemeinschaft handelt, zu welcher man aus meinem Empfinden heraus schienbar nicht leicht Zugang findet. Das ist ganz und gar nicht böse gemeint....
Schade, warum? So familiär, wie Du meinst, ist es gar nicht. Die allermeisten hier kennen sich nicht persönlich. Sie sind einfach nur länger dabei. Ich finde es schön, wenn ein neues Album zu neuen "Stimmen" hier im Forum führt. Allerdings sind nach meinem Empfinden von den Zugängen aus TAAB2 auch nicht viele aktiv dabei geblieben. Habe ich aber nicht recherchiert.

Was Birgit sagt stimmt! Familiär ist es hier schon, im positiven Sinne! Und wenn jemand brauchbare Postings beiträgt gehört er ganz, ganz schnell auch zur Familie..........allerdings ist es für Neuankömmlinge schon schwer Fuss zu fassen, da ja viel auch schon gesagt ist.......aber genau das ist es ja worum es in so einem Forum geht: Es ist alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem....;) ;) ;) (Copyright: King Heath) Aber ich muss sagen, dass ich jeden Beitrag von einen unbekannten Nutzernamen mit Begeisterung aufnehme, denn die "Familie" der Ollen kocht seit langem im eigenen Saft! Abmelden wäre doof....in ein paar Monaten gibt es vllt. wieder ein paar Neuigkeiten die exklusiv hier zuerst zu lesen sind......zwischen oder in den Zeilen..wie z. B. TAAB2...oder andere Sachen.....wer weiss......vllt .auch nicht...mal gucken...;) ;) ;) Abmelden ist doof...vor allem bevor man mal so richtig diskutiert hat. Mach' mal 'nen schönen Thread auf.......z. B. (und das umtrieb mich heute komischerweise) über den Song "Rainbow Blues" ......;) Oder sowas in der Art! ........
I wish I was a Catfish, swimmin' in the deep blue sea....
King Heath
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von King Heath »

Whistling Catfish hat geschrieben:Es ist alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem....;) ;) ;) (Copyright: King Heath)
Kann ich nicht in Anspruch nehmen, das Copyright liegt bei Karl Valentin.
Motoreyes hat geschrieben:Ich habe keinen passenden Adressaten/Kontakt/Thread gefunden und würde auf diesem Wege ganz gern freundlich anfragen, ob mein Account gelöscht werden könnte. Ich denke, dass es sich bei diesem Forum um eine sehr familiäre Gemeinschaft handelt, zu welcher man aus meinem Empfinden heraus schienbar nicht leicht Zugang findet. Das ist ganz und gar nicht böse gemeint....
Du magst das so empfinden, aber ich glaube Deine Empfindung trügt. Klar kennen die Alt-Insassen ihre Spezies und deren Schwächen und pieken dann auch mal gerne, was Neu-Insassen dann nicht verstehen, aber ganz praktisch gesehen, findet sich alles auf den Seiten dieses Forums. Ich kann aber verstehen, dass Du den alten Krempel nicht nachlesen möchtest. Familiär ist es bestimmt, aber definitif nicht exklusiv. Ich bin nun wirklich kein Forumsmensch, der sich in jedem Forum anmeldet, um seinen meist unmaßgeblichen Senf zu allem und jedem dazu zu geben, aber ich habe schon in ein paar Foren gekramt. Unser Forümchen ist im Vergleich zu den meisten anderen schon sehr nett, informativ und bleibt, bis auf ein paar unrühmliche Ausnahmen, auch immer auf einem akzeptablen Höflichkeitsniveau. Es gab mal eine Art Forum, das man von der offiziellen Seite anklicken konnte. Das war ein einziges Tourrettes-Syndrom.

Also durchhalten. Und neue Fäden immer gerne (solange es nicht um IA's Unterhosengröße geht).
Whistling Catfish hat geschrieben:Mach' mal 'nen schönen Thread auf.......z. B. (und das umtrieb mich heute komischerweise) über den Song "Rainbow Blues"

Prima Idee. Ist mir einer der liebsten, der olle Rainbow Blues, seit ich ihn Anno 77 auf der B-Seite meiner Too Old Single fand.

KH
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Motoreyes
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Motoreyes »

Ihr mögt ja recht haben. Der Account frisst ja kein Brot und das Argument mit den frühen Infos ist auch nicht von der Hand zu weisen. Dann mach ich mich mal locker und bitte, die Anfrage auf Löschung zu ignorieren.
Rock Island
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Rock Island »

1994...auf dem Weg nach Norwegen...fing alles an...

Mit "Budapest".

Begründen kann ich es nicht.

Faszination ist da oder eben nicht.
jack in the kreen
Beiträge: 4
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von jack in the kreen »

Mein Einstieg zur Tull Musik war Too old To Rock'n Roll ...
Es gab damals in Ö3 die Sendung "Treffpunkt Studio 4", die lief relativ spät und ich schlief dabei auch immer ein, habe aber die komplette Sendung immer aufgezeichnet.
Eines Morgens, beim Anhören der Sendung vom vorigen Abend kam der Song TOTRNR als Neuveröffentlichung. Sowas hatte ich vorher nie gehört aber der Song hatte was und er lief und lief bei mir bis die Cassette den Geist aufgab. Kurz später hatte ich die LP, von meinem Bruder (10 Jahre älter) bekam ich Aqualung zum Anhören. Das war es dann. Nach und nach kamen alle Platten von JT dazu plus erstes Konzert (Songs from the Wood-Tour). Meine ehemaligen Idole, Rolling Stones, David Bowie, Pink Floyd, Janis Joplin und Peter Gabriel blieben zwar präsent, aber Jethro Tull stand über allem. So ist es im Prinzip bis Heute geblieben, auch wenn der musikalische Output zum Teil recht Fragwürdig war.
zeppaul
Beiträge: 63
Registriert: Di Nov 30, 2010 7:56 am

Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von zeppaul »

Mein Einstieg ist schon etwas länger her. Anfang der 70er hörte ich beim „Jugendtanz“ (so hieß das damals im Osten) von meiner damaligen Lieblingsamateurband „Anaconda“ zum ersten Mal Titel wie Aqualung, Locomotive breath, Teacher u. a. Die Jungs spielten natürlich auch alles andere nach angefangen von CCR, Stones, Deep Purple, Uriah Heep bis Black Sabbath usw. Obwohl ich schon damals mehr auf Led Zeppelin und härtere Sachen stand, war ich sofort fasziniert von Jethro Tull und daran hat sich bis heute nichts geändert. Bei Konzerten (das erste Mal 1988 in Budapest) ließen sie ja auch mehr die Rocker raushängen. Mit vielen Sachen, die so unter „Progrock“ liefen, konnte ich nicht viel anfangen. Insofern hält sich meine Begeisterung für das letzte Album auch in Grenzen! Die letzten Tull-Alben, die mich begeisterten, waren Broadsword, Rock Island und Catfish Rising. Mit zunehmendem Alter und Möglichkeiten (war ja bekanntlich im Osten nicht so einfach, an Platten ranzukommen) stieg mein Interesse auch an Bands wie Yes, E,L&P, Pink Floyd, Cream, Free, Ten Years After und..und..und.
Insofern bewundere ich diejenigen, die ihr Interesse auf eine bzw. wenige Bands beschränken können! Bei mir ist das etwas ausgeufert im Laufe der Zeit.
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Motoreyes
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Registriert: So Mär 23, 2014 8:07 pm

Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Motoreyes »

Na ja, ich weiß nicht ob die meisten hier ausschließlich JT-Fans sind. Ich habe auch viele Bands und Musiker, die ich sehr gern höre. Aber es sollte schon vernünftige handgemachte Musik sein, so im Bereich Heavy, Hard, Rock, Blues, Folk. Aber JT gehört bei mir zu den fünf besten.
King Heath
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Registriert: Fr Jan 13, 2006 4:43 pm

Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von King Heath »

zeppaul hat geschrieben:Insofern bewundere ich diejenigen, die ihr Interesse auf eine bzw. wenige Bands beschränken können! Bei mir ist das etwas ausgeufert im Laufe der Zeit.
Engstirnigkeit halte ich nicht für bewundernswert. Ich kann ab und zu eine Dosis Abba vertragen, brauche aber regelmäßig meinen Bach (J.S.), Herrn Mozart und auch den letzjährigen Jubiliar R. Wagner. Ohne Little Feat wäre das Leben entschieden langweiliger - wobei mir einfällt, dass Hoy-Hoy seit gestern auf meinem mp3-Dödler schlummert - und wer die Allman Brothers Band oder auch Dickey Betts & Great Southern schon mal live erleben durfte, wird die Erinnerung inklusive Aufnahme nicht missen wollen.
Mithin habe ich eine Schwäche für Hindemith (Empfehlung: Mathis, der Maler - nicht die Symphonie, sondern die ganze Oper!), aber auch Kurt Weill finde ich geil. Und brasilianischen Samba (Sam BA sam BA sam BA!). Was mich zur leichten Mucke bringt, die ich ebenfalls sehr mag (vielleicht, weil es so verdammt schwer ist, sie zu machen). Mantovani, Kämpfert, Herp Alpert & Tijuana Express, gerne auch die Carpenters, wenn ich in Stimmung bin. Ich liebe Filmmusik. Z.B. von John Berry, der das Bond Thema von Monty Norman veredelte (die Gitarre war Berrys Idee). John Williams ist Wagnerianer und Genie. Ohne seine Monsterscores wäre Star Wars wohl über einen Film nicht hinausgekommen und der Film mit dem Hai ebenfalls nicht.
Ich habe natürlich auch Vorlieben, also Musik bzw. Musiker, die ich besonders gerne mag. Da wären Bowie und Kate Bush, der Ölvis Costello und die Beatles, Dave Swarbrick und Martin Carthy, Steeleye Span und Steely Dan und Fairport und die Eagles, Dschässro Tall nicht zu vergessen und jetzt wird's mir langsam zu bunt und so ende ich, wie sich für deratige Aufzählungen gehört, mit Zappa - den ich insgesamt viermal live erleben durfte plus zweimal Yellow Shark. Geiler Typ. Also ich jetz.

Warum ich Tull einen besonderen Platz in meinem musikalischen Herzen einräume, habe ich bereits mehrfach beschrieben, auch unter diesem Thema irgendwo.

KH
Wotan
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Wotan »

King Heath hat geschrieben:
zeppaul hat geschrieben:Insofern bewundere ich diejenigen, die ihr Interesse auf eine bzw. wenige Bands beschränken können! Bei mir ist das etwas ausgeufert im Laufe der Zeit.
Engstirnigkeit halte ich nicht für bewundernswert. Ich kann ab und zu eine Dosis Abba vertragen, brauche aber regelmäßig meinen Bach (J.S.), Herrn Mozart und auch den letzjährigen Jubiliar R. Wagner. Ohne Little Feat wäre das Leben entschieden langweiliger - wobei mir einfällt, dass Hoy-Hoy seit gestern auf meinem mp3-Dödler schlummert - und wer die Allman Brothers Band oder auch Dickey Betts & Great Southern schon mal live erleben durfte, wird die Erinnerung inklusive Aufnahme nicht missen wollen.
Mithin habe ich eine Schwäche für Hindemith (Empfehlung: Mathis, der Maler - nicht die Symphonie, sondern die ganze Oper!), aber auch Kurt Weill finde ich geil. Und brasilianischen Samba (Sam BA sam BA sam BA!). Was mich zur leichten Mucke bringt, die ich ebenfalls sehr mag (vielleicht, weil es so verdammt schwer ist, sie zu machen). Mantovani, Kämpfert, Herp Alpert & Tijuana Express, gerne auch die Carpenters, wenn ich in Stimmung bin. Ich liebe Filmmusik. Z.B. von John Berry, der das Bond Thema von Monty Norman veredelte (die Gitarre war Berrys Idee). John Williams ist Wagnerianer und Genie. Ohne seine Monsterscores wäre Star Wars wohl über einen Film nicht hinausgekommen und der Film mit dem Hai ebenfalls nicht.
Ich habe natürlich auch Vorlieben, also Musik bzw. Musiker, die ich besonders gerne mag. Da wären Bowie und Kate Bush, der Ölvis Costello und die Beatles, Dave Swarbrick und Martin Carthy, Steeleye Span und Steely Dan und Fairport und die Eagles, Dschässro Tall nicht zu vergessen und jetzt wird's mir langsam zu bunt und so ende ich, wie sich für deratige Aufzählungen gehört, mit Zappa - den ich insgesamt viermal live erleben durfte plus zweimal Yellow Shark. Geiler Typ. Also ich jetz.

Warum ich Tull einen besonderen Platz in meinem musikalischen Herzen einräume, habe ich bereits mehrfach beschrieben, auch unter diesem Thema irgendwo.




KH
Weise Wort.. Wobei ich ehrlich gesagt , mich bei dir über Wagner den Ritchie , doch wundere. Also grandiose Musik mit hypnotischen Effekten . Und Wgner ist das beste Beispiel dafür dass Größenwahn nicht zwangsläufig hinderlich für GROSSES sein muss. ..Ansonsten alles wunderbar durchaus erlesener Geschmack, den ich noch um die Romantiker , wie die beiden Schubert s, den Brahms , Franz Liszt für mich erweitern möchte..
Und man vergesse nicht die Russen .Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow, Mussorgsky und halt Tschaikowsky um die Bekanntesten zu nennen.. Dann kommen noch bei mir die Jazzer a la Couleur...hinzu. Aus Deutschland auf jede Fall Klaus Doldinger um einen zu nennen...

Kämpfert, Herp Alpert & Tijuana , sehr gute Wahl . Richtig gute Musiker und Komponisten..

Wotan :)
-Zitat--- Wir sind aus solchem Stoffe, aus dem die Träume sind… Sinngemäß aus: „Der Sturm“, 4. Akt, 1. Szene / Prospero, William Shakespeare ---Zitatende---
minstrel II
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von minstrel II »

Zitat : Motoreyes :
"Na ja, ich weiß nicht ob die meisten hier ausschließlich JT-Fans sind. Ich habe auch viele Bands und Musiker, die ich sehr gern höre. ..."

Bin z.B. nebenher ganz großer Fan von Pearl Jam.

Und da muss ich sagen, dass ich mir bei PJ doch dann einige Sachen oftmals mehrfach anhören muss, bis es dann "klick" macht, aber dann ... :wink:
Zuletzt geändert von minstrel II am Sa Mai 10, 2014 10:20 am, insgesamt 2-mal geändert.
Unisono
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Unisono »

Wotan hat geschrieben:um die Romantiker , wie die beiden Schubert s
welchen hast Du denn da zum Franz noch dazu entdeckt?
Wotan
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von Wotan »

Unisono hat geschrieben:
Wotan hat geschrieben:um die Romantiker , wie die beiden Schubert s
welchen hast Du denn da zum Franz noch dazu entdeckt?
ja du hast recht und ich habe mich vertan...Natürlich die Schumanns, nicht die Schuberts. Der Franz gehörte auch zur Wiener Klassik...
Sorry
Wotan
-Zitat--- Wir sind aus solchem Stoffe, aus dem die Träume sind… Sinngemäß aus: „Der Sturm“, 4. Akt, 1. Szene / Prospero, William Shakespeare ---Zitatende---
King Heath
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von King Heath »

Wotan hat geschrieben:Rachmaninow, Mussorgsky und halt Tschaikowsky
Die Aufzählung hätte noch ein ganzes Weilchen fortgesetzt werden können
minstrel II hat geschrieben:Bin z.B. nebenher ganz großer Fan von Pearl Jam.
und Pearl Jam mag ich auch ganz gern, aber es ging mir nicht darum, möglichst viele Namen fallen zu lassen, sondern schlicht darum, sich in der Musik nicht von Vorurteilen behindern zu lassen und sich immer ein offenes Ohr zu bewahren. Das gelingt mir auch nicht immer - beim HipHop bin ich bei der Sugarhill Gang hängen geblieben, seit dem geht mir Getto auf den Geist -, aber oft. Natürlich ist es nicht immer einfach, wenn die Musik von fiesen Bildern überdeckt wird. Wenn Herp Alperts Version von "Taste of Honey" im Fernsehen fast ausschließlich mit Hupfdohlen vom Deutschen oder einem anderen Fernsehballett begleitet wird und in den Kulissen schon Peter Alexander und Anneliese Rothenbaumchausse warten, dann verdirbt das natürlich den musikalischen Genuss. Es gilt das Bild auszublenden und schon hat man ein schönes, ganz schön clever arrangiertes Stück Musik.

Die dümmste Frage im Zusammenhang mit Musik, die noch heute gerne von Ignoranten gestellt wird, ist diese hier:

Beatles oder Stones?

Die lässt sich beliebig variieren - Sweet oder Bay City Rollers, Oasis oder Blur -, verliert aber nichts an ihrer absoluten Hirnrissigkeit. Letztlich wird hier nur gefragt, was Deine jeweilige Rotte hört. Wenn man/frau natürlich ein Herdentier ist und bleiben will, nur zu...

KH
minstrel II
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von minstrel II »

Zitat : "zeppaul" :
"Mein Einstieg ist schon etwas länger her. Anfang der 70er hörte ich beim „Jugendtanz“ (so hieß das damals im Osten) von meiner damaligen Lieblingsamateurband „Anaconda“ zum ersten Mal Titel wie Aqualung, Locomotive breath, Teacher u. a. ... "


1972 war ich mal bei einem Konzert der Puhdys. Die spielten zu der Zeit noch in Tanzsälen von Dorfkneipen. Spielten von JT "Bourreè" und "Living in the past".

Peter Meyer an der Flöte.
zeppaul
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Re: Warum eigentlich Jethro Tull??

Beitrag von zeppaul »

Ich kenne die Puhdys auch schon aus der Zeit, wo sie noch Hell raiser von Sweet und Highway star von DP spielten. Ich war und bin aber kein großer Fan von ihnen. Überhaupt stieg meine Wertschätzung für einige Ostbands wie z. B. Silly, Lift und Gundermann v. a. nach der Wende, vorher schielte man doch vorrangig nach Westen!
Ich meinte mit "bewundern" auch weniger den eigentlichen Musikgeschmack (das halte ich auch für furchtbar engstirnig), sondern v. a. die damit verbundene begrenzte Sammelleidenschaft. Die haben bestimmt nicht meine Platzprobleme.
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