Who Killed Bruce Lee live in Paris ab 03:35 "Enemy at the Line"
https://www.youtube.com/watch?v=NXdQDYxie9s
Who Killed Bruce Lee "Enemy at the Line" (CD)
https://www.youtube.com/watch?v=atxXAa-uSqw
Jetzt muss man noch berücksichtigen, dass die Liveaufnahme eine simple Summe ist, bei der man sich die Gitarre hinzudenken muss, aber man hört, was hier auf der Cd kaputtkomprimiert wurde.
The Loudness War
Moderator: King Heath
Re: The Loudness War
Ja, schönes plastisches Beispiel. Jeglicher Groove,gerade im Rhythmus-Bereich Bass/Drums ist auf der CD-Version komplett wegkomprimiert. Klingt einfach nur platt. Schöne neue Welt.... "buy it on itunes"....
Oder wie es im ersten Kommentar heißt: "Again, you must heare this Band live... no other chance, to feel the beats right!" .... auch der hat's erkannt....
Ich weiß halt nicht,inwieweit die Musiker da Einfluss nehmen können, wenn sie ihre Platte nicht komplett in Eigenregie vetreiben. Wenn da ein Label zwischenhängt, das eigene Vorstellungen vom "zeitgemäßen Sound" hat, dann ist das vielleicht eher schwierig?
Oder wie es im ersten Kommentar heißt: "Again, you must heare this Band live... no other chance, to feel the beats right!" .... auch der hat's erkannt....
Ich weiß halt nicht,inwieweit die Musiker da Einfluss nehmen können, wenn sie ihre Platte nicht komplett in Eigenregie vetreiben. Wenn da ein Label zwischenhängt, das eigene Vorstellungen vom "zeitgemäßen Sound" hat, dann ist das vielleicht eher schwierig?
Re: The Loudness War
Es ist schwer, den oder die "Schuldigen" zu finden. Live spielen die Jungs einen groovigen und extrem dynamischen Stiefel und sind gerne auch mal laut. Victor Van Vugt ist halt "ein Name", den das Management ausgewählt hat. Mit dem üblichen Bemerken: "Mach's so laut wie geht". Treppenwitz der Geschichte: Paco, der Bassist, ist gelernter Sound Engineer. Die Band ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis, aber die hatten andere Sorgen, als sich um das Mastering zu kümmern. Paris ist mein Mitschnitt. Ich finde, der bringt's besser rüber. Ich arbeite daran und auch der FoH Mensch sieht das ähnlich. Let's Keep our fingers crossed...Dietmar hat geschrieben: Ich weiß halt nicht,inwieweit die Musiker da Einfluss nehmen können, wenn sie ihre Platte nicht komplett in Eigenregie vetreiben. Wenn da ein Label zwischenhängt, das eigene Vorstellungen vom "zeitgemäßen Sound" hat, dann ist das vielleicht eher schwierig?
Re: The Loudness War
Definitiv.Marengo hat geschrieben:Paris ist mein Mitschnitt. Ich finde, der bringt's besser rüber.
Nur weiß ich halt nicht, inwieweit Deine Meinung oder meine Meinung dazu "maßgeblich" sind, dafür hat sich in den letzten 30 Jahren einfach zu viel geändert in Sachen "Abhörgewohnheiten". Wenn also heute überwiegend via Smartphone & itunes konsumiert wird, dann ist halt schon die Frage, welcher "Sound" der richtige ist - vor dem Hintergrund, dass man damit Geld verdienen möchte....
Richtig ist natürlich, dass die Band selber schon damit zufrieden sein sollte, letztlich ist es "ihr" Produkt.
Wenn ich aber sehe, wie viele "alte" Bands -von denen man annehmen darf, dass sie vielleicht auch noch einen besseren Klang kennengelernt haben - dennoch ihre neuen Produktionen im "zeitgemäßen Sound" veröffentlichen, dann mutmaße ich, dass subjektive Hörgewohnheiten beim Verkauf von Musik bestenfalls eine untergeordnete Rolle spielen.
Andersons zwei Soloscheiben sind da wirklich zwei Stecknadeln im Heuhaufen, und ich vermute mal, sie sind nicht einmal des Meisters gutem Gehör geschuldet ( ) sondern schlichtweg dem Zufall, dass ein Steven Wilson zum richtigen Zeitpunkt an den Regern saß, zumindest mal bei TABB2.
Re: The Loudness War
Man kann nur immer wieder versuchen, das Bewusstsein zu schärfen. Musiker sind aber meist ein Völkchen ohne Blu-ray-Player, Stereoanlage o.ä., so dass es nach meinen Erfahrungen manchmal schwierig ist, einen einheitlichen Level zu finden. Viele wissen gar nicht, wie beschissen ihre Musik auf einer etwas teureren Anlage klingt. Aber ein Wandel muss von den Schöpfern der Musik ausgehen, sonst geht es nicht.