Jethro Tull Board @ www.laufi.de

nachdem auf seiner eigenen Homepage bisher an Terminen hierzulande nur das Fetival Herzberg steht, seien hier angekündigt:

Martin Barre & Band - playing the classic music of Jethro Tull
So, 26.10.2014 20:00 Uhr
Musik-Kontor im Schiller
Kurfürstenstrasse 4, 32052 Herford

Mo, 27.10.2014 19:30 Uhr
Scala Club Leverkusen
Uhlandstraße 9, 51379 Leverkusen

angeblich gibt es noch einen Termin in Hennef. Weitere könnten folgen

Oh, Leverkusen ... da kann ich mich ja kaum rausreden!

Das Scala ist ein sehr feiner kleiner Club, ein ehemaliges Kino. Schönes Ambiente und klingt gut. hab da T.M. Stevens mehrmals und Living Colour gesehen.

cheers,

Laufi

Unisono hat geschrieben:Weitere könnten folgen

da ist schon einer:
Mittwoch 08.10.2014
Beginn: 20:00 Uhr
HIRSCH
Vogelweiherstr. 66
90441
Nürnberg
www.der-hirsch.de

Offenbar gibt es keinen zentralen Veranstalter, der die ganze Tour betreut, so muss man sich die Termine zusammenklauben.
Auf Martins Homepage stehen inzwischen weitere Termine, aber nur im UK

Unisono hat geschrieben: Offenbar gibt es keinen zentralen Veranstalter, der die ganze Tour betreut, so muss man sich die Termine zusammenklauben.
Auf Martins Homepage stehen inzwischen weitere Termine, aber nur im UK

Es gibt einen "zentralen Veranstalter", auch Touragent genannt, und er wird alle Termine veröffentlichen, sobald alle Verträge abgeschlossen sind und die Tour steht.

Ulla hat geschrieben:auch Touragent genannt

danke für die Korrektur. So nennt man den also ...

Hier gibts noch viele nette Termine:
http://shop.wiventertainment.de/suche.p ... 9&lang=eng
Berlin! Schnaffte!

auf Martins Homepage sind jetzt neue Termine für 2014 aufgelistet - und demnach scheint es recht gut für ihn zu laufen: 40 Konzerte werden da angekündigt, davon sind alleine 17 in Deutschland!
http://www.martinbarre.com/index.cfm/events

Videos gibt es mittlerweile von der Tullianos-Convention 2014:

https://www.youtube.com/watch?v=tpiwRQ-A5R4

YouTube schlägt dann weitere vor.

Ich sehe es nach wie vor kritisch. Ich würde nicht extra für ein MBB-Konzert anreisen. An anderer Stelle sagte ich bereits, dass die Bands in denen ich mitspiele weder besser noch schlechter sind, aber dieser Level ist weit unter meiner Wohlfühlzone als Zuhörer.

Ja, ich weiß auch nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Er spielt nicht das, was ich gerne von ihm hören würde.
Und das, was er spielt, gefällt mir nicht so wie er es spielt. Was soll denn das Saxophon? Einzig der Sänger begeistert mich.
Schade, dass er nicht erkennt, dass es gerade eine echte Marktlücke gibt, die es zu schließen gilt. Aus meiner gedachten Wunsch-Setlist spielt er eigentlich nichts. Würde er nach Stuttgart kommen, würde ich es mir vielleicht überlegen, aber Tübingen (ca. 1 Stunde entfernt) ist mir schon zu weit.

Wenn er im November hier in der Nähe spielt, höre ich mir das an, klar, aber ohne große Erwartungen. Was ich an Videos sehe, wirkt blass und uninspiriert (und wenn nicht das, dann holprig). So auch am Ende der Eindruck von "Away with words": Habe es mir angehört und gedacht: "Ist ja ganz nett gemacht" - aber komischerweise die CD seither kein einziges Mal mehr angefasst. Es entwickelt sich keine rechte Freude beim Hören, die Stücke werden, so schön die Arrangements auch sind, mechanisch runtergespielt als würde ein Metronom mitlaufen. Vielleicht ist MB nur gut, wenn ihm jemand die Richtung vorgibt, so wie es IA offenbar getan hat. So wie eben ein und dasselbe Orcheter unter dem einen Dirigenten gut spielt und unter einem anderen weniger gut.

Dabei hat sich MB ja bei seinen anderen Solo-Alben ziemlich in's Zeug gelegt. Gerade "A Trick of Memory" und "The Meeting" gefallen mir extrem gut. Die Bands sind gut, er spielt fantastisch, die Arrangements und musikalischen Formen sind teils ein bisschen merkwürdig (weil hin und wieder kitschig, nicht weil schräg) und alles wirkt äußerst motiviert und gekonnt.

"Away With Words" kann da für mich nicht so recht mithalten.

Was das Ganze live angeht gibt es ja von 1998 einen deutschen Radio-Mitschnitt, da spielt die Band durchwegs sehr gut und teils sogar überragend. Jetzt spielt er mit einem Bassisten, der zwar korrekt spielt, aber für mich nicht den Eindruck eines echten Musikers macht und mit einem Drummer mit recht fadem Sound. Dan Crisp ist dafür der starke Kern dieser Band, als Sänger bringt er die Sachen gut rüber, aber ich finde er sollte nicht die alten Tull-Nummern singen müssen, es kommt nicht authentisch rüber. Sie sollten gemeinsam eigenes Material erarbeiten, damit jeder Musiker seine individuellen Stärken zeigen kann. Dan Crisp hätte diese Stärken, beim Bassisten bin ich mir da nicht so sicher, beim Drummer weiß ich es nicht. So könnte auch das Saxophon zum Zug kommen.

Man lernt nie aus:

1988 erhielt Martin Barre den Grammy für sein Gitarrenspiel auf dem Album "Crest of a Knave". Zu einem Markenzeichen wurden spätestens seit dem Album "Aqualung" die scharfen Riffs und ausgedehnte Zwischensoli. Neben seiner erfolgreichen Zeit bei Jethro Tull spielte er mit Led Zeppelin, Jimi Hendrix, Paul McCartney, Gary Moore, Pink Floyd oder Fleetwood Mac.

Quelle:
http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTL ... 009839.php

JG

Übrigens muss ich mein Urteil über "Away With Words" ein bisschen relativieren. Ich höre es mittlerweile wirklich sehr gern und gerade in letzter Zeit auch häufig. Es hat für Tull-Heads ja einen besonderen Charme, weil man so schön an einige der Klassiker erinnert wird und mitsummen kann. Bin froh, dass es das Album gibt.

Das Konzert in Karlsruhe hat ja sowas von Spaß gemacht!
Man merkt, wieviel Begeisterung auch die Musiker mitbringen. Die Band ist inzwischen gut aufeinander eingespielt und lässt jeden einzelnen Musiker glänzen.

Vor allem die Interpretationen von Hymn 43, Loving You Tonight, Teacher und der Heavy Metal Fat Man bringen jedes Publikum zum Toben. Aber auch die schräge Fassung des Beatles-Klassikers All The Lonely People fand ich toll, dazu auch die witzige Ansage von Martin. Insgesamt zeigte er viel Humor und nahm sich selbst, aber auch die anderen Musiker ordentlich auf die Schippe.

Ein rundum toller Abend und ein Musikerlebnis, das ich nur weiterempfehlen kann.

Ulla hat geschrieben:Das Konzert in Karlsruhe hat ja sowas von Spaß gemacht!
Man merkt, wieviel Begeisterung auch die Musiker mitbringen. Die Band ist inzwischen gut aufeinander eingespielt und lässt jeden einzelnen Musiker glänzen.

Vor allem die Interpretationen von Hymn 43, Loving You Tonight, Teacher und der Heavy Metal Fat Man bringen jedes Publikum zum Toben. Aber auch die schräge Fassung des Beatles-Klassikers All The Lonely People fand ich toll, dazu auch die witzige Ansage von Martin. Insgesamt zeigte er viel Humor und nahm sich selbst, aber auch die anderen Musiker ordentlich auf die Schippe.

Ein rundum toller Abend und ein Musikerlebnis, das ich nur weiterempfehlen kann.

Ich war auch da und kann das nur unterschreiben! Neben den Tull-Klassikern hat mich vor allem die Version von Blackest Eyes von Porcupine Tree/Steven Wilson aus den Socken gerockt!!