Live in Steyr
Verfasst: Fr Okt 10, 2014 8:37 pm
Martin war gestern mit seiner Band zu Gast im oberösterreichischen Städtchen Steyr. Hab mich auf die Socken gemacht und war dort.
Location: Kulturhaus Röda (^^). Sehr netter Veranstaltungsort, in der Größe wie es Martin im Moment gerne hat (ca. 200 Leute oder so, war aber nicht voll).
Konzert war super. Es gab einen Support, den hab ich aber nicht gesehen, weil das auf der Karte nicht draufstand und nur die Beginnzeit der Martin Barre Band aufgedruckt war. Mir dauert ein Konzert mit Support aber eh immer zu lang, also war mir das ganz recht.
Sound war ok, die Band war wirklich fein (sie war als Quartett unterwegs, ohne Bläser). Große Überraschung war für mich der neue Bassist Alan Thomson, der nicht nur ein sehr guter Bassist, sondern auch ein Multiinstrumentalist ist. Neben E-Bass hat er auch Bouzouki und Slide-Gitarre gespielt, letzteres aber wie. Er hatte ausgedehnte Solo-Spots, die er toll ausgefüllt hat, besonders sein akkordisches Spiel auf dem Bass ist mir oft positiv aufgefallen. Da erhalten einige Stücke noch zusätzliche Dimensionen. Teilweise kam er mir etwas unhomogen vor, aber ich denke das liegt an einem fehlenden Gespür für die Tull-Sachen und die früheren Barre-Stücke. Die vom Grundfeeling eher standardisierten Blues-Stücke hat er besser gemacht und hat durchwegs einen freieren und auch virtuoseren Ansatz gezeigt.
Der Rest der Band war auch gut drauf, sie hatten wirklich einen großen Spaß auf der Bühne, das hat mich unter anderem am meisten gefreut. Martin war sehr gut drauf und auch spielerisch war er wirklich fit. Für eine Nummer hat er auch mal einen alten Fender Mustand-Bass verwendet, während Alan an der Slide-Gitarre aktiv war.
Meine persönlichen Höhepunkte des Abends waren ihre Versionen von "Sweet Dream" und "Eleanor Rigby". Martin hat viele Witzchen gerissen und ein bisschen mit dem Publikum gespielt, denn: "I know: Austrians party.....hard."
Hat sich ausgezahlt, war auch nicht so arg teuer, ca. 25€ pro Karte. Hab mir gleich die "Order Of Play"-CD noch mitgenommen und bei der Heimfahrt gehört (spät war's, Konzertbeginn erst um 21:30, Ende ca. Mitternacht). Auch gut.
Location: Kulturhaus Röda (^^). Sehr netter Veranstaltungsort, in der Größe wie es Martin im Moment gerne hat (ca. 200 Leute oder so, war aber nicht voll).
Konzert war super. Es gab einen Support, den hab ich aber nicht gesehen, weil das auf der Karte nicht draufstand und nur die Beginnzeit der Martin Barre Band aufgedruckt war. Mir dauert ein Konzert mit Support aber eh immer zu lang, also war mir das ganz recht.
Sound war ok, die Band war wirklich fein (sie war als Quartett unterwegs, ohne Bläser). Große Überraschung war für mich der neue Bassist Alan Thomson, der nicht nur ein sehr guter Bassist, sondern auch ein Multiinstrumentalist ist. Neben E-Bass hat er auch Bouzouki und Slide-Gitarre gespielt, letzteres aber wie. Er hatte ausgedehnte Solo-Spots, die er toll ausgefüllt hat, besonders sein akkordisches Spiel auf dem Bass ist mir oft positiv aufgefallen. Da erhalten einige Stücke noch zusätzliche Dimensionen. Teilweise kam er mir etwas unhomogen vor, aber ich denke das liegt an einem fehlenden Gespür für die Tull-Sachen und die früheren Barre-Stücke. Die vom Grundfeeling eher standardisierten Blues-Stücke hat er besser gemacht und hat durchwegs einen freieren und auch virtuoseren Ansatz gezeigt.
Der Rest der Band war auch gut drauf, sie hatten wirklich einen großen Spaß auf der Bühne, das hat mich unter anderem am meisten gefreut. Martin war sehr gut drauf und auch spielerisch war er wirklich fit. Für eine Nummer hat er auch mal einen alten Fender Mustand-Bass verwendet, während Alan an der Slide-Gitarre aktiv war.
Meine persönlichen Höhepunkte des Abends waren ihre Versionen von "Sweet Dream" und "Eleanor Rigby". Martin hat viele Witzchen gerissen und ein bisschen mit dem Publikum gespielt, denn: "I know: Austrians party.....hard."
Hat sich ausgezahlt, war auch nicht so arg teuer, ca. 25€ pro Karte. Hab mir gleich die "Order Of Play"-CD noch mitgenommen und bei der Heimfahrt gehört (spät war's, Konzertbeginn erst um 21:30, Ende ca. Mitternacht). Auch gut.