HR Fernsehen 05.12.2015
Verfasst: So Dez 06, 2015 3:46 pm
Gestern abend, ca. 22.30, durchs TV Programm gezappt. Man kann sich ja nicht entscheiden wo man hin soll, eine Sendung besser als die andere.
Nicht meine Augen sind dann hängen geblieben beim HR, sondern zuerst meine Ohren, und zwar an den lieblichen Klängen des 2. Satzes aus Dvoraks Neuer Welt. Also erstmal dran geblieben. Und die Bilder dazu waren vielversprechend: Ein Fluss, ein tiefes, breites Tal. Der Colorado River, der Grand Canyon, passend zu Dvoraks Klängen, Impressionen aus Amerika?
Fast. Es war der Rhein. Auch schön. Rheingau, Riesling, Rüdesheim. Genau meine Welt. Naja, bis auf Letzteres schon. Dann das schöne Schloss Eberbach, da war ich schon mal.
Nächste Einstellung: Ein gemächlich vor sich hin plätscherndes Rinnsal. Die junge Lahn. Noch ohne musikalische Begleitung für die ersten Sekunden. Doch dann, was vernehmen meine entzückten Öhrchen? Das Intro zu Jethro Tull´s zu Recht bekanntem und allseits beliebten River Lahn Song, aka Locomotive Breath. Das Flüsschen nimmt dann, nur ein wenig, an Fahrt auf und schon geht’s ins donnernde Riff des Songs über. Die Lahn und Locomotive Breath. Manchmal kommt man auf die nahe liegendsten Sachen nicht. Aber sicher hat der für die geniale Vermählung von Bild und Ton zuständige Mensch vorher schon irgendwo mal eine Lokomotive und einen Fluss gesehen.
Deshalb mein Tipp für die nächste Landschaftsdoku wo irgendwo ein Fluss oder was anderes auftaucht: Die Moldau von Smetana. Passt immer.
Oder was von Pink Floyd.
Hab mich jedenfalls zu später Stunde köstlich amüsiert. Interessant war, dass ich nicht weiß, wer das gespielt hat, die Interpretation kannte ich nicht. Tull war es nicht.
Nicht meine Augen sind dann hängen geblieben beim HR, sondern zuerst meine Ohren, und zwar an den lieblichen Klängen des 2. Satzes aus Dvoraks Neuer Welt. Also erstmal dran geblieben. Und die Bilder dazu waren vielversprechend: Ein Fluss, ein tiefes, breites Tal. Der Colorado River, der Grand Canyon, passend zu Dvoraks Klängen, Impressionen aus Amerika?
Fast. Es war der Rhein. Auch schön. Rheingau, Riesling, Rüdesheim. Genau meine Welt. Naja, bis auf Letzteres schon. Dann das schöne Schloss Eberbach, da war ich schon mal.
Nächste Einstellung: Ein gemächlich vor sich hin plätscherndes Rinnsal. Die junge Lahn. Noch ohne musikalische Begleitung für die ersten Sekunden. Doch dann, was vernehmen meine entzückten Öhrchen? Das Intro zu Jethro Tull´s zu Recht bekanntem und allseits beliebten River Lahn Song, aka Locomotive Breath. Das Flüsschen nimmt dann, nur ein wenig, an Fahrt auf und schon geht’s ins donnernde Riff des Songs über. Die Lahn und Locomotive Breath. Manchmal kommt man auf die nahe liegendsten Sachen nicht. Aber sicher hat der für die geniale Vermählung von Bild und Ton zuständige Mensch vorher schon irgendwo mal eine Lokomotive und einen Fluss gesehen.
Deshalb mein Tipp für die nächste Landschaftsdoku wo irgendwo ein Fluss oder was anderes auftaucht: Die Moldau von Smetana. Passt immer.
Oder was von Pink Floyd.
Hab mich jedenfalls zu später Stunde köstlich amüsiert. Interessant war, dass ich nicht weiß, wer das gespielt hat, die Interpretation kannte ich nicht. Tull war es nicht.