Bist Du nicht: wie ich schon schrieb, habe ich das Repertoire der VÖ durchgehört, inzwischen mehrmals, wenn auch ›nur‹ im Stream - nur kann ich mich Deiner Einschätzung leider überhaupt nicht anschließen, im Gegenteil: bei jedem Hören finde ich den Gesang, und beispielsweise auch die Flötenstimme in Living in the Past, unerträglicher. (Insofern fürchte ich fast, ich stell den Tonträger einfach ins Regal, wenn er denn irgendwann ankommen sollte!)Unisono hat geschrieben:Nebenbei gefragt: Bin ich eigentlich hier der Einzige, der die CD schon komplett gehört hat?
Wenn man bedenkt, welche - in meinen Augen (Ohren) - fragwürdigen Instrumentalmixe, selbst von ansonsten hochgeschätzen Künstlern bzw. Nachbearbeitern (z. B. Yes/Wilson), in jüngster Zeit veröffentlicht wurden, schreit dieses Album regelrecht nach einer solchen Variante.
Wie ganz am Anfang, als wenige Stücke häppchenweise, wenn auch nicht exklusiv durch PledgeMusic, zugänglich gemacht wurden, angemerkt, bin ich von den Arrangements sehr angetan, und auch die übrigen Instrumentalparts (abgesehen vn o.g. Einschränkung) passen sehr gut, kommt alles in allem ausgefallen und damit spannend - und zum Glück nicht a la Classic Case oder Orchestral Tull (mit diesem Hauch von Einmarschmusik der Zirkus-Elefanten).
Wie genial wäre das z.B. als 46-Minuten (oder gern auch länger) ›Medley‹ des Streicherarrangements mit gelegentlichen Einsprängseln des Fötenvirtuosen, aber bitte, bitte ohne den gequälten und aud dramaturgisch völlig überflüssigen, ja extrem störenden ›Gesang‹ gewesen!!
JG