Jethro Tull Board @ www.laufi.de

Hallo!
Fährt jemand am kommenden Freitag nach Siegburg, um Martin zu gucken?

Ich werde da sein.
Hoffentlich gibt es kein typisches Freitag-Nachmittag-Chaos auf der A3.

Ha! Wir sollten jetzt losfahren!

Leider hatte ich hier vorher nicht gelesen, sonst hätte ich gestern vielleicht 'Besi' und 'Heavy Horse' kennengelernt.
Beim Siegburg-Konzert vor 4(?) Jahren hatte es mir auch sehr gefallen; damals war's nach meinem Eindruck eine frisch zusammengewürfelte Musiker-Gruppe. Gestern erlebte ich eine 'echte' Band, die die Musik von Tull wirklich zu ihrer Musik gemacht hatte. Es gab ca. 60% Tull-Songs, würde ich sagen. Einige wurden so neu interpretiert, dass ich manchmal länger brauchte, um sie zu erkennen - teilweise erstmal nur am Text.
Ich war begeistert (und die drei Freunde, die mitgekommen waren, auch), diesmal sogar von Martins eigenen Stücken, die ich alle nicht kannte, und von den beiden Beatles-Titeln: 'eleanor rigby' und 'I want you'.
Mein Fazit: lohnenswertes "49th anniversary"
LG Birgit

Ich war gar nicht da! Ich werde wohl nach Mainz fahren...

Ich hab's mir heute in Rietberg direkt vor meiner Haustür gegönnt, werde vielleicht einmal die Tage etwas mehr dazu schreiben. Wegen der fortgeschrittenen Zeit nur soviel: Es lohnt sich m.E. absolut. Martin macht ja eine recht lange Tour, so dass jede(r) -so man will- ihn problemlos sehen kann. Ich fand seine Konzerte Anfangs nicht so toll, in den letzten Jahren jedoch zunehmend besser und spätestens seit 2016 richtig rund. Anno 2018 ist es wirklich geil, mal wieder (neben auch anderen guten Sachen) den Tullschen Borderline Metal von einer erstklassigen Band kredenzt zu bekommen, die einfach Stil hat. Ich hatte fast vergessen, wie das im Konzert war, jetzt weiß ich's wieder. Hingehen, auch Du, mein liebes Katzenfischlein. Martin spielt ja vor Deiner Zweithaustür:-) Hunting Girl allein ist den Eintritt wert, sans flute, aber mit eiserner Faust dargeboten! Die Band hat einen neuen bzw. anderen Schlagzeuger, der die Filigranität eines Doane Perry in seinen besten Zeiten hat, das tut diesem und anderen Stücken ungemein gut.