51st Anniversary Show Bremen 11.04.2019
Verfasst: Fr Apr 12, 2019 10:51 am
So, an dieser Stelle von meiner Seite in Kürze einige Anmerkungen zum gestrigen Konzert.
Auch wenn man sagt, Presseberichte taugen weniger, hier mal die (wie ich finde) passende Zusammenfassung der "Kreiszeitung":
Jethro Tull by Ian Anderson gastierte am Donnerstagabend im ausverkauften Bremer Metropoltheater. Als nach zwei Stunden die Show zu Ende ging, gab es stehende Ovationen nach einem Abend, an dem Ian Anderson zwar stimmlich etwas zu kämpfen hatte, die Fans aber dennoch voll auf ihre Kosten gekommen waren.
Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lokales/bre ... 86068.html
Viel "mehr" gibt es zu dem Abend auch gar nicht zu sagen.....
Die Location ist quasi perfekt für so ein Konzert, der Sound (1. Reihe Mitte, zum ersten Mal im Leben ) war sauber, druckvoll und -für mich etwas überraschend- auch angemessen LAUT. Das erinnerte ja fast ein wenig an ein "Rockkonzert"....
Die Band spulte routiniert, wenn auch ein wenig "gelangweilt" wirkend, ihr Programm runter, so dass Anderson das machte, was er am besten kann: Im Mittelpunkt stehen und wieder einmal ALLES geben, was noch im "Tank" ist. Dafür (einmal mehr) mein RESPEKT. Dass das mit demnächst 72 eben nicht mehr das ist, was es mal "war", muss man an dieser Stelle nicht extra betonen. "Gesanglich" hat er einige flottere Titel für mich zufriedenstellend "weggenuschelt", bei den gesangsbetonteren Songs tat's dann hin und wieder auch mal "weh", inzwischen nicht nur akustisch sondern auch optisch, wenn man aus nächster Nähe sieht, wie er sich da abschuftet, noch irgendwelche Töne ans Tageslicht zu beförden... getreu dem Motto: "Leidenschaft" hat eben auch viel mit Leiden zu tun. Von daher war es wohl nicht besser oder schlechter als das, was man sich auch im Internet anschauen kann, und auch da sind die jeweiligen Meinungen mittlerweile wohl in "Zement gemeisselt", so dass an dieser Stelle auch keine "Überzeugungsarbeit" (in die eine wie in die andere Richtung) geleistet werden muss.
Fazit: vorher schön mit meinem Kumpel Holgi gegessen, im Konzert die "alten Weggefährten" Harald, Ulf und Burkhard begrüßt und am Ende dann einen "unterhaltsamen Abend" gehabt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ob's mein letztes Konzert war? Möglich. Hängt am Ende wohl von vielem ab, dem nächsten "Programm", der möglichen Location, meiner persönlichen "Tagesform".... we will see. Meinen eigenen "Frieden" habe ich in der Geschichte bekanntlich schon länger gefunden, von daher bin ich da völlig entspannt....
LG Dietmar
Auch wenn man sagt, Presseberichte taugen weniger, hier mal die (wie ich finde) passende Zusammenfassung der "Kreiszeitung":
Jethro Tull by Ian Anderson gastierte am Donnerstagabend im ausverkauften Bremer Metropoltheater. Als nach zwei Stunden die Show zu Ende ging, gab es stehende Ovationen nach einem Abend, an dem Ian Anderson zwar stimmlich etwas zu kämpfen hatte, die Fans aber dennoch voll auf ihre Kosten gekommen waren.
Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lokales/bre ... 86068.html
Viel "mehr" gibt es zu dem Abend auch gar nicht zu sagen.....
Die Location ist quasi perfekt für so ein Konzert, der Sound (1. Reihe Mitte, zum ersten Mal im Leben ) war sauber, druckvoll und -für mich etwas überraschend- auch angemessen LAUT. Das erinnerte ja fast ein wenig an ein "Rockkonzert"....
Die Band spulte routiniert, wenn auch ein wenig "gelangweilt" wirkend, ihr Programm runter, so dass Anderson das machte, was er am besten kann: Im Mittelpunkt stehen und wieder einmal ALLES geben, was noch im "Tank" ist. Dafür (einmal mehr) mein RESPEKT. Dass das mit demnächst 72 eben nicht mehr das ist, was es mal "war", muss man an dieser Stelle nicht extra betonen. "Gesanglich" hat er einige flottere Titel für mich zufriedenstellend "weggenuschelt", bei den gesangsbetonteren Songs tat's dann hin und wieder auch mal "weh", inzwischen nicht nur akustisch sondern auch optisch, wenn man aus nächster Nähe sieht, wie er sich da abschuftet, noch irgendwelche Töne ans Tageslicht zu beförden... getreu dem Motto: "Leidenschaft" hat eben auch viel mit Leiden zu tun. Von daher war es wohl nicht besser oder schlechter als das, was man sich auch im Internet anschauen kann, und auch da sind die jeweiligen Meinungen mittlerweile wohl in "Zement gemeisselt", so dass an dieser Stelle auch keine "Überzeugungsarbeit" (in die eine wie in die andere Richtung) geleistet werden muss.
Fazit: vorher schön mit meinem Kumpel Holgi gegessen, im Konzert die "alten Weggefährten" Harald, Ulf und Burkhard begrüßt und am Ende dann einen "unterhaltsamen Abend" gehabt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ob's mein letztes Konzert war? Möglich. Hängt am Ende wohl von vielem ab, dem nächsten "Programm", der möglichen Location, meiner persönlichen "Tagesform".... we will see. Meinen eigenen "Frieden" habe ich in der Geschichte bekanntlich schon länger gefunden, von daher bin ich da völlig entspannt....
LG Dietmar