Tull Live on Tour 2007
Moderator: King Heath
-
- Beiträge: 129
- Registriert: Sa Jun 03, 2006 12:10 pm
..nochmal zur Tour
Hi all,
also, hier in Hannover wird die Tour 2007 mit den Worten: "Locomotive Breath, Aqualung, Thick as a Brick, Bourée and more!!!!" beworben (in der Zeitung).
Klingt ja dann irgendwie doch nach erneutem "Best of" mit neuer Geigenfee. Naja.
Schönes WE allen Boarderinnen und Boardern
also, hier in Hannover wird die Tour 2007 mit den Worten: "Locomotive Breath, Aqualung, Thick as a Brick, Bourée and more!!!!" beworben (in der Zeitung).
Klingt ja dann irgendwie doch nach erneutem "Best of" mit neuer Geigenfee. Naja.
Schönes WE allen Boarderinnen und Boardern
Cheers, Thomas.
-
- Beiträge: 129
- Registriert: Sa Jun 03, 2006 12:10 pm
Gig in Hannover
...und heute steht dann auch Anna Phoebe als "Gast" mit in der Anzeige des hiesigen Konzertveranstalters.
Kachtehabichschon - logo.
Schönes WE und den BuLi-Interessierten viel Glück mit ihren Vereinen....
Kachtehabichschon - logo.
Schönes WE und den BuLi-Interessierten viel Glück mit ihren Vereinen....
Cheers, Thomas.
Re: Gig in Hannover
Dito!Brandtthomas hat geschrieben:Schönes WE und den BuLi-Interessierten viel Glück mit ihren Vereinen....
-
- Beiträge: 129
- Registriert: Sa Jun 03, 2006 12:10 pm
Herbstmeister
Herzlichen Glückwunsch allen Weiß-Grünen zur Herbstmeisterschaft aus Hannover. Schönes Ding. Sympatisch, spielstark und attraktiv, da macht auch der leichte Fischgeruch nichts aus .
Frohes Fest!!
Frohes Fest!!
Cheers, Thomas.
Tour 2007
hallo zusammen,
also, wenn ich das alles richtig interpretiere soll die Tour 2007 in folgender Besetzung stattfinden:
Ian Anderson wie immer
Martin Barre Guitars
James Anderson Drums
John O´Hara Piano usw.
David Goodier Bass
Anna Phoebe Violine
eventuell soll für Martin, Florian Opahle einspringen.
Na dann? Wer weiß mehr????
Viele Grüße
Wotan
also, wenn ich das alles richtig interpretiere soll die Tour 2007 in folgender Besetzung stattfinden:
Ian Anderson wie immer
Martin Barre Guitars
James Anderson Drums
John O´Hara Piano usw.
David Goodier Bass
Anna Phoebe Violine
eventuell soll für Martin, Florian Opahle einspringen.
Na dann? Wer weiß mehr????
Viele Grüße
Wotan
-
- Beiträge: 4634
- Registriert: Mo Aug 09, 2004 8:59 am
- Wohnort: Germanland & Polany
- Kontaktdaten:
-
- Site Admin
- Beiträge: 3124
- Registriert: Di Aug 03, 2004 10:19 am
- Wohnort: Cologne
- Kontaktdaten:
Re: Tour 2007
Hi:
Frage an die alten Säcke: was habt Ihr beim "großen Split" 1980 gefühlt?
cheers,
Laufi
Und der Mann wagt sich wirklich, daß alles noch "Jethro Tull" zu nennen?Wotan hat geschrieben:eventuell soll für Martin, Florian Opahle einspringen.
Frage an die alten Säcke: was habt Ihr beim "großen Split" 1980 gefühlt?
cheers,
Laufi
Re: Tour 2007
Ich fand es ziemlich schlimm - genauso wie das Ausscheiden von Jeffrey, den ich nur einmal live sah! Als Dave Pegg ging war's wieder schlimm.Laufi hat geschrieben:Hi:Und der Mann wagt sich wirklich, daß alles noch "Jethro Tull" zu nennen?Wotan hat geschrieben:eventuell soll für Martin, Florian Opahle einspringen.
Frage an die alten Säcke: was habt Ihr beim "großen Split" 1980 gefühlt?
cheers,
Laufi
Jonathan ist mir egal, aber Andy und Doane werde ich sehr vermissen.
Und wenn Martin nicht mehr dabei ist, sollte Ian sich nicht wagen, die Band noch Jethro Tull zu nennen. Florian passt als Typ überhaupt nicht dazu.
In den letzen 25 Jahren bekam nur Martin noch frenetischen Applaus beim Vorstellen der Bandmitglieder - jeder weiß, warum.
Ich hoffe, es ist nur ein Gerücht.
alles total subjektiv und nicht musikalisch bewertet
von Birgit
-
- Beiträge: 119
- Registriert: Mo Nov 21, 2005 2:27 pm
- Wohnort: Terschelling, Niederlande
tull live on tour 2007
Es war eine Art Fremdeln. Man nahm es aber als schicksalgegeben an, damals meinte man noch nicht, mitreden zu können. A war ja auch so ganz anders, rief so ganz andere Bilder hervor, das hat den Schnitt erleichtert.
Ich kann es aber nicht mit heute vergleichen. 1980 ging es um eine Richtungsentscheidung mit offener Zukunft, heute geht es ja nur noch um die Gestaltung der allerletzten Jahre.
Ian Anderson hat in den letzten Jahren diverse Solo-Projekte etabliert. Im Zuge dessen, strange enough, ist Jethro Tull selbst ein Solo-Projekt geworden. Wenn das nun bedeutet, das Ian plötzlich ein anderes line up kommentarlos als Jethro Tull präsentieren kann, ist das für ihn selbstverständlich, aber für die Fans nicht. Ian muss sich erklären, die Änderungen als solche anerkennen und einordnen.
Ich kann es aber nicht mit heute vergleichen. 1980 ging es um eine Richtungsentscheidung mit offener Zukunft, heute geht es ja nur noch um die Gestaltung der allerletzten Jahre.
Ian Anderson hat in den letzten Jahren diverse Solo-Projekte etabliert. Im Zuge dessen, strange enough, ist Jethro Tull selbst ein Solo-Projekt geworden. Wenn das nun bedeutet, das Ian plötzlich ein anderes line up kommentarlos als Jethro Tull präsentieren kann, ist das für ihn selbstverständlich, aber für die Fans nicht. Ian muss sich erklären, die Änderungen als solche anerkennen und einordnen.
Also, es ist sowieso klar:
Terry Ellis ist schuld!
Der hat die Herren Giddings, Perry und Noyce gefeuert und Ian davon nichts gesagt. Deshalb kann der arme Ian auch nichts über das Verschwinden der drei Herren schreiben. Er war selbst ganz erstaunt, als zur Probe nur noch Martin erschien und musste gezwungenermaßen ganz schnell für Ersatz sorgen. Eine schwierige Aufgabe, denn das Suchen nach leckeren, jungen Geigerinnen führ die nächsten 15 Jahre nimmt voll und ganz seine Zeit in Anspriuch. Da musste er einfach die nächstbesten nehmen.
Nicht böse sein, er hatte keine andere Wahl.
Mich würde dann allerdings in Zukunft auch mal eine Erklärung interessieren, wenn Terry Ellis es Ian erklärt hat.
Ansonsten bin ich da recht leidenschaftslos, da mein Herz nie besonders an den genannten drei Gefeuerten (Urbelaubten?) klebte. Ganz anders im November 1975, als mit Jeffrey's Weggang die alte Blackpool-Connection zu bröckeln begann und mit John Glascock der erste (technisch-musikalisch natürlich hervorragende) Session-Musiker in die Band kam. Auch wenn Tull in den Spät-Siebzigern noch ganz tolle eigene Waldschrat-Musik machten, war mit Jeffrey der gewisse "Was-ist-das-denn-Verrücktes-Zauber" verloren. Ging vielleicht auch mit Ian's Heirat, neuer Frisur, neuer Häuslich- und Spießigkeit einher.
Ab Mitte 1980 gab es nach John Evans und Barries Weggang für mich kein Jethro Tull mehr. Wie wir alle wissen, war "A" ein I.A. Solo-Album auf das später Jethro Tull geschrieben wurde. Das hat sich seitdem nicht geändert und deshalb macht mir der neuerliche Weggang von drei Session-Musikern auch nicht viel. Ob die neuen drei den erhofften frischen Wind bringen, wage ich zu bezweifeln, möchte mich aber mit einem Urteil noch bis Mitte Juni zurückhalten.
Herzlichst Ihr
Carsten
Terry Ellis ist schuld!
Der hat die Herren Giddings, Perry und Noyce gefeuert und Ian davon nichts gesagt. Deshalb kann der arme Ian auch nichts über das Verschwinden der drei Herren schreiben. Er war selbst ganz erstaunt, als zur Probe nur noch Martin erschien und musste gezwungenermaßen ganz schnell für Ersatz sorgen. Eine schwierige Aufgabe, denn das Suchen nach leckeren, jungen Geigerinnen führ die nächsten 15 Jahre nimmt voll und ganz seine Zeit in Anspriuch. Da musste er einfach die nächstbesten nehmen.
Nicht böse sein, er hatte keine andere Wahl.
Mich würde dann allerdings in Zukunft auch mal eine Erklärung interessieren, wenn Terry Ellis es Ian erklärt hat.
Ansonsten bin ich da recht leidenschaftslos, da mein Herz nie besonders an den genannten drei Gefeuerten (Urbelaubten?) klebte. Ganz anders im November 1975, als mit Jeffrey's Weggang die alte Blackpool-Connection zu bröckeln begann und mit John Glascock der erste (technisch-musikalisch natürlich hervorragende) Session-Musiker in die Band kam. Auch wenn Tull in den Spät-Siebzigern noch ganz tolle eigene Waldschrat-Musik machten, war mit Jeffrey der gewisse "Was-ist-das-denn-Verrücktes-Zauber" verloren. Ging vielleicht auch mit Ian's Heirat, neuer Frisur, neuer Häuslich- und Spießigkeit einher.
Ab Mitte 1980 gab es nach John Evans und Barries Weggang für mich kein Jethro Tull mehr. Wie wir alle wissen, war "A" ein I.A. Solo-Album auf das später Jethro Tull geschrieben wurde. Das hat sich seitdem nicht geändert und deshalb macht mir der neuerliche Weggang von drei Session-Musikern auch nicht viel. Ob die neuen drei den erhofften frischen Wind bringen, wage ich zu bezweifeln, möchte mich aber mit einem Urteil noch bis Mitte Juni zurückhalten.
Herzlichst Ihr
Carsten
Neue Besetzung
Hallo zusammen,
Carsten hat recht..Mit dem "A" Album wars im Grunde mit JT vorbei... Eddie Jobson ist sicher ein sehr guter Pianist und auch Violonist. Aber das paßte überhaupt nicht..
Vettese ist ein überragender Keyborder. Was der allerdings bei JT wollt verstehe ich bis heute nicht...
IA hat ein Problem, weil seines E.n. seine Musik nie in dem Umfang akzeptiert wurde, wie die anderer.
In einem Interwiew ( in den 70ern) erklärte er auf die Frage, wer für ihn die Größen in der Rockmusik sind, dass das Elton John und Led Zeppelin wären...
Klar! LZ weil sie sich treu geblieben sind (die Mutter aller Hardrockbands und aller Balladen) und EJ weil er einen Megahit nach dem anderen eingespielt hat...Um komerziell Erfolg wie EJ zu haben, war (Gott sei Dank) die Musik einfach nicht eingängig genug.. Vielleicht hat er es bis heute nicht verknausert, dass andere viel mehr Alben verkauft haben mit einer Musik, welche für ihn als Künstler, "minderwertig" war und ist..
Das gilt für mich auf gar keinen Fall für EJ. Obwohl ich kein Fan bin: EJ ist ein begnadeter Komponist...
Andererseits hat die Rockszene seine Musik nicht so richtig als Rockmusik
anerkannt. Für viele aus dieser Szene ist JT bis heute Folkrock...
Was Martin angeht: vielleicht hat er einfach keinen Bock mehr auf Tourneen. Der Zahn der Zeit nagt an uns allen...Und ob es so toll ist mit 60, dauernd durch die Weltgeschichte zu reisen ( bei einem derartigen Tourkalender) , sei dahingestellt. Pink Floyd oder Roger Waters geben so an die 10 bis 20 Konzerte per Anno. Das ist OK.
Bevor ich was zu Florian sage, müßte ich ihn wenigstens mal Live erleben.. Im Juni bin ich auf jeden Fall in Gelsenkirchen...
Schönen sonntag allerseits
Wotan
Carsten hat recht..Mit dem "A" Album wars im Grunde mit JT vorbei... Eddie Jobson ist sicher ein sehr guter Pianist und auch Violonist. Aber das paßte überhaupt nicht..
Vettese ist ein überragender Keyborder. Was der allerdings bei JT wollt verstehe ich bis heute nicht...
IA hat ein Problem, weil seines E.n. seine Musik nie in dem Umfang akzeptiert wurde, wie die anderer.
In einem Interwiew ( in den 70ern) erklärte er auf die Frage, wer für ihn die Größen in der Rockmusik sind, dass das Elton John und Led Zeppelin wären...
Klar! LZ weil sie sich treu geblieben sind (die Mutter aller Hardrockbands und aller Balladen) und EJ weil er einen Megahit nach dem anderen eingespielt hat...Um komerziell Erfolg wie EJ zu haben, war (Gott sei Dank) die Musik einfach nicht eingängig genug.. Vielleicht hat er es bis heute nicht verknausert, dass andere viel mehr Alben verkauft haben mit einer Musik, welche für ihn als Künstler, "minderwertig" war und ist..
Das gilt für mich auf gar keinen Fall für EJ. Obwohl ich kein Fan bin: EJ ist ein begnadeter Komponist...
Andererseits hat die Rockszene seine Musik nicht so richtig als Rockmusik
anerkannt. Für viele aus dieser Szene ist JT bis heute Folkrock...
Was Martin angeht: vielleicht hat er einfach keinen Bock mehr auf Tourneen. Der Zahn der Zeit nagt an uns allen...Und ob es so toll ist mit 60, dauernd durch die Weltgeschichte zu reisen ( bei einem derartigen Tourkalender) , sei dahingestellt. Pink Floyd oder Roger Waters geben so an die 10 bis 20 Konzerte per Anno. Das ist OK.
Bevor ich was zu Florian sage, müßte ich ihn wenigstens mal Live erleben.. Im Juni bin ich auf jeden Fall in Gelsenkirchen...
Schönen sonntag allerseits
Wotan
-
- Beiträge: 668
- Registriert: Mo Okt 04, 2004 10:38 pm
- Wohnort: Mannheim
Grundsätzlich finde ich es gut, dass die nächste Tour unter dem Banner einer Semi-Akustik-Tour läuft, denn so komme ich zwangsläufig in den Genuss von Songs, die ich bisher nie oder nur selten live gehört habe. Und das ist für mich mittlerweile fast schon die einzige Erwartung, die an ein Tullkonzert stelle.
Allerdings wäre es mir lieber, wenn der Rest der Band auch bei den Akustikkonzerten dabei wäre, genauso, wie ich mir das auch bei den Orchesterkonzerten wünschen würde. Gegen eine zusätzliche Geigerin habe ich aber rein gar nichts, weil die nun wirklich eine Menge Songs musikalisch bereichern kann.
Allerdings wäre es mir lieber, wenn der Rest der Band auch bei den Akustikkonzerten dabei wäre, genauso, wie ich mir das auch bei den Orchesterkonzerten wünschen würde. Gegen eine zusätzliche Geigerin habe ich aber rein gar nichts, weil die nun wirklich eine Menge Songs musikalisch bereichern kann.
Für mich waren Konzerte nie ein Thema. 1991 konnte ich mich einmal aufraffen, zu einem Tull-Konzert zu gehen, das hat alle meine Befürchtungen übertroffen. Gröhlender, alkoholisierter Pöbel, der bereits nach zehn Sekunden auf die Stühle kletterte, schlechte Luft und - am allerschlimmsten - eine Lautstärke, bei der ich während des ganzen Konzerts gegen die Schmerzreaktion, die Halle im Laufschritt zu verlassen, ankämpfen musste. Jüngst äußerte sich ja I.A. zu der Thematik und offenbarte, schon seit Jahren nur mit Ohrstöpseln auf die Bühne zu gehen.
Bereits Jahre zuvor hatte ich einen Leserbrief an A New Day geschrieben, in dem ich leidenschaftlich für weniger Konzerte und mehr Studiozeit plädierte, denn ich fand das damals schon aberwitzig. "Irgendwann wird es die Band nicht mehr geben, und dann soll mir einer erzählen, dass er im Rückblick das eine oder andere flüchtige Konzerterlebnis höher einschätzt als das Fehlen der Studioalben, die es bei einer Halbierung der Touraktivitäten hätte geben können." David Rees veröffentlichte das nicht, sondern weiterhin ausufernde Konzertberichte und Leserbiefe über die dortige Bier-Versorgung und Fußball.
Ich mag Tull-Live-Musik, aber bitte von CD auf meiner optimal eingestellten Anlage. (Gerne auch lauter, als es die Nachbarn gutheißen, aber zweifelsfrei körperverletzenden Lärm brauche ich nicht.) Eine Handvoll Konzerte im Jahr, davon die besten Performances auf einer jährlichen Live-CD, so läuft das nebenann in dem besseren Paralleluniversum.
Mir ist relativ egal, in welcher Besetzung Tull touren, denn das schlimmste an einer Tull-Tournee ist ohnehin die schiere Tatsache, dass sie stattfindet anstelle von Studioaufnahmen. Das erzähle ich seit zwanzig Jahren, und erst jetzt fangen einige an, das einzusehen. Es nervt, seiner Zeit immer so weit voraus zu sein.
Eddie Jobson war einer der besten Musiker, die je auf einem Tull-Album spielten. Jeffrey Hammond war ein völlig auswechselbarer Bassist. Für die Musik ist das so und nicht anders zu beurteilen. Wer die originelleren Faxen auf der Bühne abzog, interessiert mich wenig.
Bereits Jahre zuvor hatte ich einen Leserbrief an A New Day geschrieben, in dem ich leidenschaftlich für weniger Konzerte und mehr Studiozeit plädierte, denn ich fand das damals schon aberwitzig. "Irgendwann wird es die Band nicht mehr geben, und dann soll mir einer erzählen, dass er im Rückblick das eine oder andere flüchtige Konzerterlebnis höher einschätzt als das Fehlen der Studioalben, die es bei einer Halbierung der Touraktivitäten hätte geben können." David Rees veröffentlichte das nicht, sondern weiterhin ausufernde Konzertberichte und Leserbiefe über die dortige Bier-Versorgung und Fußball.
Ich mag Tull-Live-Musik, aber bitte von CD auf meiner optimal eingestellten Anlage. (Gerne auch lauter, als es die Nachbarn gutheißen, aber zweifelsfrei körperverletzenden Lärm brauche ich nicht.) Eine Handvoll Konzerte im Jahr, davon die besten Performances auf einer jährlichen Live-CD, so läuft das nebenann in dem besseren Paralleluniversum.
Mir ist relativ egal, in welcher Besetzung Tull touren, denn das schlimmste an einer Tull-Tournee ist ohnehin die schiere Tatsache, dass sie stattfindet anstelle von Studioaufnahmen. Das erzähle ich seit zwanzig Jahren, und erst jetzt fangen einige an, das einzusehen. Es nervt, seiner Zeit immer so weit voraus zu sein.
Eddie Jobson war einer der besten Musiker, die je auf einem Tull-Album spielten. Jeffrey Hammond war ein völlig auswechselbarer Bassist. Für die Musik ist das so und nicht anders zu beurteilen. Wer die originelleren Faxen auf der Bühne abzog, interessiert mich wenig.
News
hallo Thomas,
Da Du dich erst 1991 aufraffen konntest zu einem Tull Konzert zu gehen, hast Du wirklich etwas verpasst.
Ich jedenfalls möchte die Live Konzerte vor allem in den 70ern und auch einige in den 80ern nicht missen. z.B: 1972 in der Halle Münsterland. Das war Livemucke vom feinsten. Auch mit dem Gegröhle und der Biersauferei hielt sich das alles sehr im Rahmen. Ich kann auch nicht behaupten dass die Lautstärke übermäßig war...
Abgehauen bin ich einmal bei einem Rainbow Konzert. Das ging dann wirklich nicht mehr.
Die Problematik mit den Live Gigs ist bekannt. Deshalb hat Waters ja auch The Wall geschrieben...
Es bleibt dir unbenommen weiterhin zu Hause zu sitzen und in welcher Lautstärke auch immer, dir die Alben reinzuzimmern...Nur urteile nicht über Menschen die gern zu Live Konzerten gehen in dieser Form...Es handelt sich um dein rein subjetives Empfinden.
Die Frage warum IA nicht ins Studio geht um was neues zu produzieren ist wahrscheinlich einfach zu beantworten.. Im fällt z.Zt. einfach nichts neues ein... Wenn hier etwas wirklich Neues entstehen soll, muß er sich Leute von Außen holen. Und zwar solche die nicht zu allem und jedem Ja und Amen sagen. Das dürfte aber mit seiner Persönlichkeit schwer zu bewerkstelligen sein...
Schönen Sonntag noch
Wotan
Da Du dich erst 1991 aufraffen konntest zu einem Tull Konzert zu gehen, hast Du wirklich etwas verpasst.
Ich jedenfalls möchte die Live Konzerte vor allem in den 70ern und auch einige in den 80ern nicht missen. z.B: 1972 in der Halle Münsterland. Das war Livemucke vom feinsten. Auch mit dem Gegröhle und der Biersauferei hielt sich das alles sehr im Rahmen. Ich kann auch nicht behaupten dass die Lautstärke übermäßig war...
Abgehauen bin ich einmal bei einem Rainbow Konzert. Das ging dann wirklich nicht mehr.
Die Problematik mit den Live Gigs ist bekannt. Deshalb hat Waters ja auch The Wall geschrieben...
Es bleibt dir unbenommen weiterhin zu Hause zu sitzen und in welcher Lautstärke auch immer, dir die Alben reinzuzimmern...Nur urteile nicht über Menschen die gern zu Live Konzerten gehen in dieser Form...Es handelt sich um dein rein subjetives Empfinden.
Die Frage warum IA nicht ins Studio geht um was neues zu produzieren ist wahrscheinlich einfach zu beantworten.. Im fällt z.Zt. einfach nichts neues ein... Wenn hier etwas wirklich Neues entstehen soll, muß er sich Leute von Außen holen. Und zwar solche die nicht zu allem und jedem Ja und Amen sagen. Das dürfte aber mit seiner Persönlichkeit schwer zu bewerkstelligen sein...
Schönen Sonntag noch
Wotan