Oldie Abend mit Manfred Man
Verfasst: Di Dez 14, 2004 2:35 pm
Wie in einem anderen Thread bereits angedeutet, hier eine kurze Zusammenfassung eines traurigen Abends.
Mark Gillespie spielte als Support für Manfred Man´s Earth Band vor ausverkaufter Halle in Gießen. So kam es, dass ich nach ca. 8 Jahren mal wieder diese Band zu sehen bekam. Bis vor 12 Jahren trommelte Clive Bunker dort und er ist auf dem Album "Soft Vengeance" verewigt.
Hier in Gießen traute ich meinen Ohren kaum, als das Konzert mit einem Song von genau dieser Platte eröffnet wurde und auch das übernächste Stück von dem Teil stammt. Dazwischen gab es eine Nummer von der aktuellen Scheibe.
Und sonst: NUR URALT-KRAM.
Gut, dass die Buben "Mighty Quinn" bringen müssen, ist nachvollziehbar (so ist ja ein JT Gig ohne Loco ebenfalls undenkbar). Auch 2 oder 3 andere Mitbrüller (Dave Is On The Road Again oder Father Of Night, Father Of Day) sind ja noch akzeptabel, aber fast 2 Stunden lang ausschließlich 25 bis 40 Jahre alte Songs zu spielen, find ich einfach nur sehr traurig.
Insgesamt wirkte die Band dabei sehr müde und lustlos; die Gitarrensoli waren völlig unmotiviert, aber auch Manfred´s Soloeinlagen waren nicht sehr lebhaft oder etwa einfallsreich. Der einzige Lichtblick in der Band ist der Sänger Noel (Nachname?), der aber leider am Vorabend zuviel Rotwein getrunken hatte und sowieso schon den ganzen Tag unter Halsweh litt. Deshalb war auch seine Stimme gegen Ende hin nicht mehr ganz in Ordnung.
Das Publikum war wohl ein ganz typisches für diese Art Nostalgia-Trip. Vielen sah man an, dass sie nach 25 Jahren zum ersten Mal wieder bei einem Konzert waren. Deshalb gefiel es ihnen wohl, dass sich in der Zwischenzeit bei Manfred Man nichts verändert hat, noch nicht einmal die Setlist.
Ich hab anschließend das JT Publikum laut gelobt, dass in weiten Teilen darauf geiert, dass neue Songs gespielt werden und sich sehnlichst ein neues Album wünscht.
Mark Gillespie spielte als Support für Manfred Man´s Earth Band vor ausverkaufter Halle in Gießen. So kam es, dass ich nach ca. 8 Jahren mal wieder diese Band zu sehen bekam. Bis vor 12 Jahren trommelte Clive Bunker dort und er ist auf dem Album "Soft Vengeance" verewigt.
Hier in Gießen traute ich meinen Ohren kaum, als das Konzert mit einem Song von genau dieser Platte eröffnet wurde und auch das übernächste Stück von dem Teil stammt. Dazwischen gab es eine Nummer von der aktuellen Scheibe.
Und sonst: NUR URALT-KRAM.
Gut, dass die Buben "Mighty Quinn" bringen müssen, ist nachvollziehbar (so ist ja ein JT Gig ohne Loco ebenfalls undenkbar). Auch 2 oder 3 andere Mitbrüller (Dave Is On The Road Again oder Father Of Night, Father Of Day) sind ja noch akzeptabel, aber fast 2 Stunden lang ausschließlich 25 bis 40 Jahre alte Songs zu spielen, find ich einfach nur sehr traurig.
Insgesamt wirkte die Band dabei sehr müde und lustlos; die Gitarrensoli waren völlig unmotiviert, aber auch Manfred´s Soloeinlagen waren nicht sehr lebhaft oder etwa einfallsreich. Der einzige Lichtblick in der Band ist der Sänger Noel (Nachname?), der aber leider am Vorabend zuviel Rotwein getrunken hatte und sowieso schon den ganzen Tag unter Halsweh litt. Deshalb war auch seine Stimme gegen Ende hin nicht mehr ganz in Ordnung.
Das Publikum war wohl ein ganz typisches für diese Art Nostalgia-Trip. Vielen sah man an, dass sie nach 25 Jahren zum ersten Mal wieder bei einem Konzert waren. Deshalb gefiel es ihnen wohl, dass sich in der Zwischenzeit bei Manfred Man nichts verändert hat, noch nicht einmal die Setlist.
Ich hab anschließend das JT Publikum laut gelobt, dass in weiten Teilen darauf geiert, dass neue Songs gespielt werden und sich sehnlichst ein neues Album wünscht.