IA with Opeth
Moderator: King Heath
IA with Opeth
Opeth
The Last Will & Testament
October 11, 2024
Åkerfeldt rolls out the red carpet for storied flautist and Jethro Tull main man Ian Anderson. Not only do Anderson’s signature notes fly on “§4” and “§7”, he narrates on “§1”, “§2”, “§4”, and “§7”.
To add to an overwhelming sense that The Last Will & Testament is a landmark record for Opeth, its guest stars are of impeccable and legendary quality. Ian Anderson has been making imaginative and influential music for nearly 60 years, both with Jethro Tull and as a solo artist, and remains one of progressive rock’s most revered figures. He joins Opeth here for the first time, performing as the voice of the album’s chief protagonist and contributing some glorious flurries of flute.
“With Ian, it’s about his voice and just how he is. I decided we should have spoken word, and if that was going to happen, the voice should be Ian’s. He’s like a distinguished gentleman. Everything he says has authority. So, it was just perfect. No one else would have been as good. I felt maybe it was a bit too cliched to ask him to play a flute solo too, but instead, he asked me, ‘Do you need a flute solo?’ and so obviously I said, ‘Yes! Yes, we do!’”
Quelle: https://ghostcultmag.com/opeth-shares-a ... ming-soon/
PS: erste Single, “§1”, seit heute im Stream verfügbar, Opeth offenbar back to the Roots (Growling), von IA's gesprochenen Worten habe ich noch nichts gehört beim ersten Durchlauf ...
The Last Will & Testament
October 11, 2024
Åkerfeldt rolls out the red carpet for storied flautist and Jethro Tull main man Ian Anderson. Not only do Anderson’s signature notes fly on “§4” and “§7”, he narrates on “§1”, “§2”, “§4”, and “§7”.
To add to an overwhelming sense that The Last Will & Testament is a landmark record for Opeth, its guest stars are of impeccable and legendary quality. Ian Anderson has been making imaginative and influential music for nearly 60 years, both with Jethro Tull and as a solo artist, and remains one of progressive rock’s most revered figures. He joins Opeth here for the first time, performing as the voice of the album’s chief protagonist and contributing some glorious flurries of flute.
“With Ian, it’s about his voice and just how he is. I decided we should have spoken word, and if that was going to happen, the voice should be Ian’s. He’s like a distinguished gentleman. Everything he says has authority. So, it was just perfect. No one else would have been as good. I felt maybe it was a bit too cliched to ask him to play a flute solo too, but instead, he asked me, ‘Do you need a flute solo?’ and so obviously I said, ‘Yes! Yes, we do!’”
Quelle: https://ghostcultmag.com/opeth-shares-a ... ming-soon/
PS: erste Single, “§1”, seit heute im Stream verfügbar, Opeth offenbar back to the Roots (Growling), von IA's gesprochenen Worten habe ich noch nichts gehört beim ersten Durchlauf ...
Re: IA with Opeth
Ist vom Song ja nur die Edit Version bekannt. Anderson sollte dann zu hören sein in der Albumversion. Wie auch immer, bin gespannt, wie die Flöte eingesetzt wird und auch ohne Anderson freue ich michs auf neue Album.
-
- Site Admin
- Beiträge: 3265
- Registriert: Di Aug 03, 2004 10:19 am
- Wohnort: Cologne
- Kontaktdaten:
Re: IA with Opeth
Opeth ist eine Band, die -trotz der SW Connection- immer irgendwie an mir vorbeigegangen ist. Wird Zeit, dass sich das ändert, jetzt ganz besonders 

Re: IA with Opeth
Ich wurde damals durch meinen Sohn auf sie aufmerksam gemacht, als Akerfeld noch mächtig (und fast ausschließlich) ›growlte‹, dann vollzogen sie einen deutlichen Stilwechsel hin zum Prog mit (wieder fast ausschließlich) clean Vocals, vielen Ur-Fans missfiel das. Jetzt geht es offenbar in die andere Richtung retour oder die erste Single ist eine Ausnahme, man wird sehen. Zum Konzert in Wacken (verfügbar bei Magenta Musik) hat MA jedenfalls mächtig Growling praktiziert, aber sie sind musikalisch/musikantisch halt einfach super aufgestellt, der neue Schlagzeuger ist die Wucht.
JG
JG
Re: IA with Opeth
Ich hab mir seit dem Wacken Auftritt schon gedacht (und befürchtet), dass das Growling wieder zurück ist. Schade. Für mich persönlich ist damit die neue Scheibe vmtl. unhörbar. Aber gut, die Opeth Fans der alten Zeit wird’s sehr freuen.
Re: IA with Opeth
Käme für mich auf Maß und Intensität dieser speziellen Gesangsart an, ich hoffe (auch) stark, dass er mit sog. clear vocals kombiniert. Von der ersten Auskopplung sollte man vielleicht keine voreiliegen Schlüsse ziehen.Motoreyes hat geschrieben: Do Aug 15, 2024 6:09 pm Ich hab mir seit dem Wacken Auftritt schon gedacht (und befürchtet), dass das Growling wieder zurück ist. Schade. Für mich persönlich ist damit die neue Scheibe vmtl. unhörbar. Aber gut, die Opeth Fans der alten Zeit wird’s sehr freuen.
JG
Re: IA with Opeth
Ja, evt. gibts ja den einen oder anderen Song...
Ist zwar etwas total Anderes: Ich freu mich als nächstes erstmal auf David Gilmours neues Album.
Ist zwar etwas total Anderes: Ich freu mich als nächstes erstmal auf David Gilmours neues Album.
Re: IA with Opeth
zum Glück: heute: §3 (wenn auch wiederum einer ohne unseren Ian)Motoreyes hat geschrieben: Mo Aug 19, 2024 8:23 am Ja, evt. gibts ja den einen oder anderen Song...
(...)
JG
Re: IA with Opeth
“Ian Anderson (Jethro Tull) himself together with some random bum from the street. Talking about experiences of meeting Peter Green. And I got the chance to properly thank Ian for his incredible narrations and flute-playing on “The last will and testament”. I even managed to slip him some acoustic guitar strings from Thomastik-Infeld as well. Again, thank you Ian for being you!”

-
- Site Admin
- Beiträge: 3265
- Registriert: Di Aug 03, 2004 10:19 am
- Wohnort: Cologne
- Kontaktdaten:
Re: IA with Opeth
Moin:
ich hatte mir das Album dann als Super-Duper-Deluxe Version bestellt (CD/BD plus Vinyl und ..... ähm Tinte, Stift & Papier in ner schicken Box
), kam schon einen Tag vor VÖ und gestern hab ich's dann auch 2x (im Auto) gehört. Ich bin ja dem Prog(Metal) durchaus nicht abgeneigt (mein Fanboy Dasein für Wilson/Porcupine Tree sollte hier bekannt sein und entsprechende Kontakte, bzw. Kollaborationen mit Opeth kenne ich natürlich. Außerdem heisst eine meiner absoluten Lieblingsbands "Pain Of Salvation" (Empfehlung!), auch aus Schweden).
Opeth ist wohl ganz schön ordentliche Knüppelei, das kann man schon sagen. Da passiert echt viel, für mich schon fast zu viel. Und jeden der sagt, "das Growling geht mir auf'n Sack" kann ich verstehen. Es gibt aber auch genügend richtige Gesangspassagen und auch durchaus ruhigere, bzw. unhektischere Passagen auf dem Album und ich denke, das kommt, wenn man das alles mal was länger rundhört. Der Gesang hört sich irgendwie etwas nach hinten gemischt an (sorry, ich hab's echt nur in meiner alten Karre mit ordentlich Nebengeräuschen gehört!), schlagzeugtechnisch passiert ziemlich *viel*, fast schon zu viel, da wird permanent gedoublebassed und über die Toms gewirbelt. Aber wahrscheinlich muss das so, wie gesagt, ich kenne mich nicht aus
Dafür gibt es ein paar echt sehr, sehr feine Gitarrenlicks.
Nun zum für uns wichtigen: wie gesagt, im Auto gehört und die Vocals sind weit hinten. Das Flötensolo in Track 4 ist mir aufgefallen. Klingt rotzig, gefällt mir gut. In Track 7 gibt es eine längere gesprochene Passage von IA. Die brüchige Stimme (und deswegen ist er ja wohl angefragt worden) passt perfekt und die eher düstere Thematik. Fein! Gab noch irgendwo ne cleanere Flöte und übrigens trotz der vehementen Knüppelei auch immer wieder fast schon groovige Fusionflächen mit Rhodes, Moog, etc. Das Album werde ich auf jeden Fall mal rundhören, erstmal weiter im Auto und dann nächste Woche im Sweet Spot im Musikzimmer in Atmos. Da geht's dann an die Feinheiten
ich hatte mir das Album dann als Super-Duper-Deluxe Version bestellt (CD/BD plus Vinyl und ..... ähm Tinte, Stift & Papier in ner schicken Box

Opeth ist wohl ganz schön ordentliche Knüppelei, das kann man schon sagen. Da passiert echt viel, für mich schon fast zu viel. Und jeden der sagt, "das Growling geht mir auf'n Sack" kann ich verstehen. Es gibt aber auch genügend richtige Gesangspassagen und auch durchaus ruhigere, bzw. unhektischere Passagen auf dem Album und ich denke, das kommt, wenn man das alles mal was länger rundhört. Der Gesang hört sich irgendwie etwas nach hinten gemischt an (sorry, ich hab's echt nur in meiner alten Karre mit ordentlich Nebengeräuschen gehört!), schlagzeugtechnisch passiert ziemlich *viel*, fast schon zu viel, da wird permanent gedoublebassed und über die Toms gewirbelt. Aber wahrscheinlich muss das so, wie gesagt, ich kenne mich nicht aus

Nun zum für uns wichtigen: wie gesagt, im Auto gehört und die Vocals sind weit hinten. Das Flötensolo in Track 4 ist mir aufgefallen. Klingt rotzig, gefällt mir gut. In Track 7 gibt es eine längere gesprochene Passage von IA. Die brüchige Stimme (und deswegen ist er ja wohl angefragt worden) passt perfekt und die eher düstere Thematik. Fein! Gab noch irgendwo ne cleanere Flöte und übrigens trotz der vehementen Knüppelei auch immer wieder fast schon groovige Fusionflächen mit Rhodes, Moog, etc. Das Album werde ich auf jeden Fall mal rundhören, erstmal weiter im Auto und dann nächste Woche im Sweet Spot im Musikzimmer in Atmos. Da geht's dann an die Feinheiten

Re: IA with Opeth
Danke für die Einschätzung, die ich in den oben stehenden Aspekten, wie man so schön sagt, voll unterschreibe.Laufi hat geschrieben: Mi Nov 27, 2024 9:13 am
... Fanboy Dasein für Wilson/Porcupine Tree
... Pain Of Salvation (Empfehlung!)
... Opeth ist wohl ganz schön ordentliche Knüppelei
... Gesang hört sich irgendwie etwas nach hinten gemischt an
... schlagzeugtechnisch passiert ziemlich *viel*
... (Flöte) klingt rotzig, gefällt mir gut [wenn auch hier leider viel zu hintergrund-leise – JG]
... im Musikzimmer in Atmos, da geht's dann an die Feinheiten
Off topic: zu PoS, sie könnten mal was Neues bringen, sind aktuell in Japan, es soll ein volles Konzert im Stream bei YT geben, wobei ich sagen muss: live sind sie leider nicht so auf den Punkt wie mit den Studioeinspielungen, auch in den vocals: da gibt es zu viele falsche Töne, dennoch ein grandioses Live-Erlebnis, allein der Dynamik wegen, die da von der Bühne kommt, pure Energie!
JG
-
- Site Admin
- Beiträge: 3265
- Registriert: Di Aug 03, 2004 10:19 am
- Wohnort: Cologne
- Kontaktdaten:
Re: IA with Opeth
Das freut mich!jan.gast hat geschrieben: Mi Nov 27, 2024 12:38 pm
Danke für die Einschätzung, die ich in den oben stehenden Aspekten, wie man so schön sagt, voll unterschreibe.

Na gut, dann werden wir in nem halb OT Thread mal eben kurz ganz OTjan.gast hat geschrieben: Mi Nov 27, 2024 12:38 pm Off topic: zu PoS, sie könnten mal was Neues bringen, sind aktuell in Japan, es soll ein volles Konzert im Stream bei YT geben, wobei ich sagen muss: live sind sie leider nicht so auf den Punkt wie mit den Studioeinspielungen, auch in den vocals: da gibt es zu viele falsche Töne, dennoch ein grandioses Live-Erlebnis, allein der Dynamik wegen, die da von der Bühne kommt, pure Energie!

Bringt mich wieder (fast) on topic: wie klingt Opeth dann live? Sehe ich das richtig, das der gleiche Typ da brüllt und singt? Und das abwechselnd? Wie kriegt der das hin? Das wäre schon ne sehr amtliche Leistung, Respekt!
Re: IA with Opeth
Laufi hat geschrieben: Do Nov 28, 2024 12:08 am Bringt mich wieder (fast) on topic: wie klingt Opeth dann live? Sehe ich das richtig, das der gleiche Typ da brüllt und singt? Und das abwechselnd? Wie kriegt der das hin? Das wäre schon ne sehr amtliche Leistung, Respekt!
Die anfänglich für Opeth typischen Growl Vocals wurden ja auf den letzten Alben schmerzlich von den Hardcorefans vermisst und viele haben begeistert aufgeschrien, als durch die ersten beiden Singles deutlich wurde, dass sie zurück sind. Manche sehen damit die wenig geliebte Progphase als beendet an, für mich ist gerade der Mix sehr imposant. (Ich tendiere natürlich mehr zum progressive Stilistik mit den Clean Vocals). Und ja: Mikael Åkerfeldt ist in der Lage, auch live völlig übergangs- oder unterbrechungsfrei zwischen den beiden Stilen ›hin und her zu schalten‹. Habe mir sagen lassen, dass das eine wirklich erlernbare Technik ist.
Was nun The Last Will ... betrifft: es wächst, in der Tat. Was ich aber schade finde, ist der von Laufi schon charakterisierte Mix. Dieser bewirkt, dass z.B. IA's Beiträge weit weniger zur Wirkung kommen, als man sich wünschen würde, da sie wirklich gut sind. (Ich war erst völlig skeptisch). Habe kurz in die Dokumentation schon reingesehen, aus der hervorgeht, dass er selbst zu den Aufnahmen im Studio angereist ist (was es noch zu verifizieren gilt). Ganz großes Manko (für die CD/BD-Ausgabe): magere Ausstattung, Faltblatt statt oder ergänzend zu einem ordentlichen Booklet mit Texten etc. Kaum gutansehbare Fotos, so dass das Ganze in keinem Verhältnis steht zum Aufwand, der mit Photoshotting in Verkleidungen und Haarstylistik der Musiker betrieben wurde. Am Rande: beim obervorsichtigen Versuch, den total sinnlosen FSK-0-Sticker abzulösen (sinnerweise direkt auf das Frontcover gepappt), war die Beschädigung desselben nicht zu vermeiden.
JG
Re: IA with Opeth
Das Album ist echt Arbeit, komplett hat es noch nicht bei mir gezündet
Aber schön, hier auch von PoS zu lesen. Beide Bands habe ich jeweils 2x gesehen (gab auch mal ne Tour vor über 10 Jahren mit Opeth und PoS als Vorband, Essigfabrik Köln)

-
- Beiträge: 553
- Registriert: Do Jul 26, 2007 11:23 am
- Wohnort: Wuerzburg
Re: IA with Opeth
Für die Opeth-Begeisterten (zu denen ich nicht gehöre) hier ein Hinweis für den 15.12. - da gibts im Deutschlandradio eine eigene Sendung:
15:05 Uhr - Rock et cetera
Mächtige Schreie und kühles Bier
Die nächste Ära der schwedischen Prog-Metal Band Opeth
Von Kai Löffler
Die schwedische Band Opeth hat eine lange Reise hinter sich – was in den frühen 90ern als Death Metal mit Black-Metal-Anleihen begann, hat sich im Lauf der Jahre zunehmend zu Progressive Metal mit starkem Siebziger-Einschlag gewandelt; seit 2011 ohne die für den Death Metal typischen Growls und Schreie. Auf dem aktuellen Album „The Last Will and Testament“ hat die Band aber nicht nur einen neuen Schlagzeuger, Sänger und Gitarrist Mikael Åkerfeldt hat auch den extremen Gesang wieder ins Sound-Arsenal der Band zurückgeholt. Trotzdem blickt Opeth nach vorne, hat also nicht die Uhr zurückgedreht zu alten Alben wie „Blackwater Park“ oder „Ghost Reveries“. Zumindest nicht ganz.
15:05 Uhr - Rock et cetera
Mächtige Schreie und kühles Bier
Die nächste Ära der schwedischen Prog-Metal Band Opeth
Von Kai Löffler
Die schwedische Band Opeth hat eine lange Reise hinter sich – was in den frühen 90ern als Death Metal mit Black-Metal-Anleihen begann, hat sich im Lauf der Jahre zunehmend zu Progressive Metal mit starkem Siebziger-Einschlag gewandelt; seit 2011 ohne die für den Death Metal typischen Growls und Schreie. Auf dem aktuellen Album „The Last Will and Testament“ hat die Band aber nicht nur einen neuen Schlagzeuger, Sänger und Gitarrist Mikael Åkerfeldt hat auch den extremen Gesang wieder ins Sound-Arsenal der Band zurückgeholt. Trotzdem blickt Opeth nach vorne, hat also nicht die Uhr zurückgedreht zu alten Alben wie „Blackwater Park“ oder „Ghost Reveries“. Zumindest nicht ganz.