Dass Jethro Tull nun erst mal aus anderen Leuten besteht: hat das irgendwie eine Bedeutung? Ist das ein Einschnitt, was neues, was vorübergehendes?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Martin Barre entgegen anderslautender Vermutungen hier im Board fest im Sattel, was mich erleichtert. An den anderen Instrumenten wäre ich auf neues Personal eher neugierig.
Was ist denn mit Doane, der "vielleicht nie wieder Schlagzeug spielen kann"?
Da wäre eine Mitteilung des Stands der Dinge angebracht gewesen, finde ich auch.
Diese zähneputzenden Geigenmädchen.
Ist doch eher ein Lob über die Verwandlungskunst derselben. Interessant fand ich, dass "hausfrau" offenbar ein üblicher Germanizismus im Englischen ist.
Es gibt an Ann Maries Christlichkeit und Bibelumgang nichts süffisant herumzudeuteln, wenn man selbst in religiösen Fragen nur schwammigen Agnostizismus verbreitet!
Gegen Ende verortet er sich doch zwischen Deismus und Pantheismus, so schwammig finde ich das gar nicht, und jedenfalls widerspräche das einem Agnostizismus (was ich aber auch nicht für ehrenrührig halte). Im übrigen wäre ich eher gegen religiöse Diskussionen hier.
Und was, zum Teufel, soll diese hässliche Bemerkung über Martin, dem man sich nur an einem guten Tag musikalisch voll anvertrauen kann ....?!
So (ernst) war das nicht gemeint, glaube ich. Er betreibe halt lieber eine Erforschung der intimen Seelenwinkel eines Mitmusikers, wenn es sich um eine attraktive Frau handle - außer vielleicht, es sei Martin Barre an einem guten Tag ... also eher ein Kompliment mit sogar leicht scherzhaft-homoerotischem Unterton (erinnert mich an eine Aussage Andersons, er bekäme eine leichte Erektion, wenn M. B. besonders gut spiele).
Den Roman zum Klimawandel fand ich auch etwas zäh, aber wenn es Dr. Anderson denn umtreibt, was soll's. Wenn ihn die Thematik zu Songs inspiriert, wäre das vielleicht nicht das Schlechteste, denn die bisherigen Öko-Songs (auf Stormwatch oder zuletzt "El Niño") fand ich gar nicht mal übel.