Jethro Tull Headliner auf ostdeutschem Rockfestival....

[Whistling Catfish]

Moin,

fast noch druckfrisch:

Toto und Jethro Tull sollen kommen

Neue Qualität und neuer Ort für "Rock am Schmooksberg" geplant / Viele Fragen
Recknitz/Knegendorf • Toto, Uriah Heep, Fury and the Slaughterhouse… Sie alle und noch mehr sollen vom 11. bis 13. August zwischen Recknitz und Knegendorf dem "Rock am Schmooksberg" einen neue Qualität geben. Aber diesmal nach Bürgerprotesten in Plaaz an einem anderen Ort. Noch bleiben aber viele Fragen.


Slade, Sweet, Wale, Elektra speziell für die Fans ostdeutscher Rockmusik und Tempo aus dem Bundesvision-Contest kommen noch dazu, eventuell am 10. August auch noch Jethro Tull. Sie sollen die so genannten "Headliner" für das sonstige Programm sein, das sich mit rund zehn Newcomer-Bands an dem ursprünglichen "Rock am Schmooksberg" – Nachwuchsbands auftreten zu lassen – orientiert. Einer der örtlichen Koordinatoren ist Torsten Franz. Der Wendorfer, der vorher der Cheforganisator für "Rock am Schmooksberg" war, ist jetzt in diese Rolle geschlüpft, um für diese Konzertgröße einem Investor Platz zu machen. Der kommt aus Mönchengladbach.
Die Vorbereitungen des Wendorfers Torsten Franz – selbst Rockmusiker – sind soweit gediehen, dass mit dem Recknitzer Bauern Paepke auf einer Fläche von 30 Hektar zwischen Recknitz und Knegendorf – gegenüber der Silage-Anlage – ein Pachtvertrag geschlossen wird, wo das dreitägige Rockspektakel stattfinden soll, Parkplätze und Zeltmöglichkeiten eingeschlossen. Damit auch die Gemeinde von einem gelungenen Konzert etwas hat, will der Mönchengladbacher Investor in Recknitz bzw. Plaaz eine Firma einrichten, damit die Steuern in der Region bleiben.

Die Vorstellungen gehen davon aus, dass mindestens 7000 Besucher kommen müssen, damit sich das Konzert rechnet. Alle Karten sollen im Vorverkauf abgesetzt werden. Franz: "Die Verträge sind unterschriftsreif, aber ich kann noch nicht definitiv sagen, ob das Konzert stattfindet." Da es aber um viel Geld gehe, werde man alles überprüfen, damit das Konzert nicht zum Flop werde. Das rät auch der Güstrower Polizeichef Hans-Detlef Henkel, der an der Sitzung teilnahm. Gemeindevertreter und Bürger bemerkten, ob das Konzert auch von der Infrastruktur her nicht eine Nummer zu groß sei.

Torsten Franz versprach, dass alles getan werde, um das Konzert im wahrsten Sinne des Wortes gut über die Bühne zu bringen. Sollte es irgendwo nicht funktionieren, werde man die Notbremse ziehen.

Hans-Jürgen Kowalzik

Quelle: http://www.svz.de/newsmv/lr/gue/22.02.0 ... 02730.html

Viele Grüße,
J.

[King Heath]

So, so, Sweet, Slade!?! Uriah Heep lassen wir mal aussen vor. Irgendwo auf diesem Board habe ich doch hitzige Diskussionen gelesen, ob Jethro Tull zu einer Oldie-Band verkommen sind. Dieses Festival Line-up dürfte der Diskussion wohl neuen Brennstoff liefern, oder irre ich?

Besorgt

King Heath

[Nicht der Ian]

Dieses Festival Line-up dürfte der Diskussion wohl neuen Brennstoff liefern, oder irre ich?

Also erst wenn Susie Quattro, Dave Dee und andere noch auftauchen würden, dann könnte man es als Oldie-Festival bezeichnen wie hier -> http://www.hessentag2006.de/modules.php ... cle&sid=56

[Dr. Bogenbroom]

[Whistling Catfish]

Tach,

mit dem Festival wird es offensichtlich nix:

Freitag, 17. März 2006
Nichts mit Jethro Tull, Toto & Co.

Rockkonzert bei Recknitz im August abgesagt / Probleme mit dem Veranstalter
Recknitz • Es wird nichts mit dem Riesen-Rockfestival im August in Recknitz mit evt. Jethro Tull, Toto und Co. (wir berichteten). Die einheimischen Organisatoren geben der Promotionfirma aus Wegberg die Schuld (siehe angemerkt).


"Diese für die Rockfans unserer Region sicher enttäuschende Nachricht ist dem Eingreifen der Promotionfirma aus Wegberg/Mönchengladbach geschuldet. Wir sind durch diese Firma und ihren so genannten ,Eventmanager‘ veranlasst worden, in deren Auftrag das Großevent ,Highway Rock‘ mitzuorganisieren, bei dem internationale Topstars wie TOTO, The Sweet, u. a. m. sowie deutsche Rockstars wie z. B. Fury in the Slaughterhouse, Electra, Tempeau und Vaile auftreten sollten", erklärten Torsten Franz und Thomas Pehlke, die einheimischen Mitorganisatoren, gestern. Der eigenartige Umgang der Firma mit Vertragspartnern habe den Vertrauensvorschuss in dieses Unternehmen vollständig aufgebraucht. Zweifel an der Seriosität, Zahlungskraft und Kompetenz dieser Firma seien im Zuge der Zusammenarbeit so angewachsen, dass sich Franz und Pehlke von den Aktivitäten der Firma distanzieren. Gleichzeitig drückten sie ihr Bedauern aus.
Zur Erinnerung: Beide hatten auf der Gemeindevertretersitzung Plaaz am 20. Februar über das Konzert informiert und mitgeteilt, dass es auf einer gemieteten Fläche bei Knegendorf stattfinden werde. Sie deuteten aber auch an, dass es noch viele offene Fragen gebe und sie, sobald sie merken würden, dass an der Sache etwas faul sein könnte, alles abblasen würden. Darin wurden sie an diesem Abend auch vom Güstrower Polizeichef Hans-Detlef Henkel bestärkt. In diese Richtung gingen auch die weiteren "Ermittlungen". Das gipfelte darin, dass der Mönchengladbacher Veranstalter bei der Polizei die Veranstaltung absagte. Weil sich die Polizei zu sehr gekümmert habe, so Henkel am Mittwochabend auf der Amtsausschussitzung. Die Promotionfirma war gestern nicht zu erreichen.

In Recknitz und Umgebung wird unterm Strich aufgeatmet. "Sicherlich", so Bürgermeister Manfred Bildat, "hätten wir uns gefreut, wenn es ein Ereignis geworden wäre. Aber wenn ich das höre, ist es mir lieber, dass das Konzert nicht stattfindet."

Damit ist allerdings auch verbunden, dass es 2006 keinen "Rock am Schmooksberg" geben wird. Franz und Pehlke: "Das Konzept unseres Festivals sollte mit dem neuen Festival verschmelzen. Bedauerlicherweise ist durch die leidige Kooperation mit dem neuen Veranstalter so viel Zeit verstrichen, dass uns für die Realisierung eines Festivals im Sommer 2006 der nötige Organisationsvorlauf fehlt. Ausgerechnet zum fünfjährigen Jubiläum ist das besonders tragisch. Wir denken aber über die Möglichkeit nach, wenigstens eine kleinere Indoor-Veranstaltung am 3. Juni als Ersatz für unser etabliertes 3-Tage-Rockfestival anzubieten." Hans-Jürgen Kowalzik

Quelle:http://www.svz.de/newsmv/lr/gue/17.03.0 ... 63230.html

Na denn....bleibt womöglich doch nur das Tollwood Festival mit "uns Ian" alleine für dieses Jahr in "Dschörmäny"

Viele Grüße,
J.