Jethro Tull Headliner auf ostdeutschem Rockfestival....
Verfasst: Do Feb 23, 2006 5:31 pm
Moin,
fast noch druckfrisch:
Viele Grüße,
J.
fast noch druckfrisch:
Quelle: http://www.svz.de/newsmv/lr/gue/22.02.0 ... 02730.htmlGüstrower Anzeiger hat geschrieben:Toto und Jethro Tull sollen kommen
Neue Qualität und neuer Ort für "Rock am Schmooksberg" geplant / Viele Fragen
Recknitz/Knegendorf • Toto, Uriah Heep, Fury and the Slaughterhouse… Sie alle und noch mehr sollen vom 11. bis 13. August zwischen Recknitz und Knegendorf dem "Rock am Schmooksberg" einen neue Qualität geben. Aber diesmal nach Bürgerprotesten in Plaaz an einem anderen Ort. Noch bleiben aber viele Fragen.
Slade, Sweet, Wale, Elektra speziell für die Fans ostdeutscher Rockmusik und Tempo aus dem Bundesvision-Contest kommen noch dazu, eventuell am 10. August auch noch Jethro Tull. Sie sollen die so genannten "Headliner" für das sonstige Programm sein, das sich mit rund zehn Newcomer-Bands an dem ursprünglichen "Rock am Schmooksberg" – Nachwuchsbands auftreten zu lassen – orientiert. Einer der örtlichen Koordinatoren ist Torsten Franz. Der Wendorfer, der vorher der Cheforganisator für "Rock am Schmooksberg" war, ist jetzt in diese Rolle geschlüpft, um für diese Konzertgröße einem Investor Platz zu machen. Der kommt aus Mönchengladbach.
Die Vorbereitungen des Wendorfers Torsten Franz – selbst Rockmusiker – sind soweit gediehen, dass mit dem Recknitzer Bauern Paepke auf einer Fläche von 30 Hektar zwischen Recknitz und Knegendorf – gegenüber der Silage-Anlage – ein Pachtvertrag geschlossen wird, wo das dreitägige Rockspektakel stattfinden soll, Parkplätze und Zeltmöglichkeiten eingeschlossen. Damit auch die Gemeinde von einem gelungenen Konzert etwas hat, will der Mönchengladbacher Investor in Recknitz bzw. Plaaz eine Firma einrichten, damit die Steuern in der Region bleiben.
Die Vorstellungen gehen davon aus, dass mindestens 7000 Besucher kommen müssen, damit sich das Konzert rechnet. Alle Karten sollen im Vorverkauf abgesetzt werden. Franz: "Die Verträge sind unterschriftsreif, aber ich kann noch nicht definitiv sagen, ob das Konzert stattfindet." Da es aber um viel Geld gehe, werde man alles überprüfen, damit das Konzert nicht zum Flop werde. Das rät auch der Güstrower Polizeichef Hans-Detlef Henkel, der an der Sitzung teilnahm. Gemeindevertreter und Bürger bemerkten, ob das Konzert auch von der Infrastruktur her nicht eine Nummer zu groß sei.
Torsten Franz versprach, dass alles getan werde, um das Konzert im wahrsten Sinne des Wortes gut über die Bühne zu bringen. Sollte es irgendwo nicht funktionieren, werde man die Notbremse ziehen.
Hans-Jürgen Kowalzik
Viele Grüße,
J.
