Das hört es sich bereits -durchaus erwartet- beim genießen des 5.1 Mixesjan.gast hat geschrieben:Gleichwohl hört sich das Ergebnis dieser offenbar simplen Aktion unerwartet und spannend an

Lau -now back to topic, please- fi
Moderator: King Heath
Das hört es sich bereits -durchaus erwartet- beim genießen des 5.1 Mixesjan.gast hat geschrieben:Gleichwohl hört sich das Ergebnis dieser offenbar simplen Aktion unerwartet und spannend an
Gegen Kritik ist ja erstmal nix zu sagen, hab ich ja hier nun auch oft genug getan. Ich mag auch nicht jedes Album oder jeden beteiligten Musiker und bin sicher weit von einem Fanboy entfernt, aber von „charakterlosen Angestellten“ zu sprechen, ist einfach nicht in Ordnung!brokeymo hat geschrieben:this ist not love - this is not Jethro Tull
This is not Salamander, this is not Black Sunday , this is not Baker Street Muse, this is not Black satin Dancer, this is not Heavy Horses, this is not…..Thin Ice of a new Day,
Col Wind from Wallhalla, this is not Mouse Police never Sleeps, this is not Farm on a Freeaway, ……. this is no Passion Play and this is not the Third Hoorah
This is Anderson shit like in SLOB, Rupis Dance, TAAB2, smooth, alle blasen ins gleiche Horn. Kinderlieder, Traditionells, Kirchenlieder - oh Mann. Scheiß auf diese Art von Altersweisheit.
Das brauch ich nicht. This is not Tull, this is not Rock…..und nervt. Ich bin tieftraurig.
Dieses Werk spiegelt wie kein anderes nur noch die egozentrische, vereinsamte Art eines ehemals genial Künstlers wider. Schade, schade.
Lange hat’s bei mir persönlich gedauert bis ich begriffen habe, dass die ehemaligen genialen Charakterköpfe und Musiker der langen Tull Ära ( vor allem Martin ) so viel mehr Esprit in die Songs eingebracht haben und deutlich mehr Ausdruck verliehen haben. Wenn man diese jedoch kontinuierlich schasst, und nur noch charakterlose Angestellte für sich spielen lässt ( weil ein Herr Anderson echte Köpfe offensichtlich neben sich nicht duldet ) kommt so ein nichtssagendes, uninspirierendes, lauwarmes , langweiliges, in vielen Teilen vorhersehbares Süpplein hervor. THIS IS NOT ROCK. This ist wahrlich to old to Rock’n Roll.
Die Karten vorab gekauften Karten verkauf ich wohl, und gehe mit neuer Vorfreude zu Martin, der auch im November in Hamburg tourt. Ich hab’s bereits live von ihm erlebt - in ihm lebt offensichtlich viel mehr vom wahren Tull Geist.
Das ist meine ganz persönliche Altersweisheit. Hätte ich ehrlich gesagt vor noch gar nicht langer Zeit so nicht für möglich gehalten. ….. und hoffentlich ( ich gebe die Hoffnung nicht auf !! ) kommt bei der häufig vernommenen Ankündigung einer Fortsetzung im Stil von Passion Play und War Child ( wohl das beste was ich je gehört habe ) deutlich mehr heraus. In diesem Sinne “Cheerio”
Dann hör' Dir doch noch einmal The Engineer an: Harmonien und Gesangslinie sind ja sowas von WarChild Era. Und selbst die Instrumentation mit Akkordeon erinnert daran. Vergleiche "Queen & Country" oder auch "Glory Row".brokeymo hat geschrieben: und hoffentlich ( ich gebe die Hoffnung nicht auf !! ) kommt bei der häufig vernommenen Ankündigung einer Fortsetzung im Stil von Passion Play und War Child ( wohl das beste was ich je gehört habe ) deutlich mehr heraus.
So isses Nightcap.....Nightcap hat geschrieben:Genau. Dann möchte ich mal dazu noch was sagen:
Gegen Kritik ist ja erstmal nix zu sagen, hab ich ja hier nun auch oft genug getan. Ich mag auch nicht jedes Album oder jeden beteiligten Musiker und bin sicher weit von einem Fanboy entfernt, aber von „charakterlosen Angestellten“ zu sprechen, ist einfach nicht in Ordnung!brokeymo hat geschrieben:this ist not love - this is not Jethro Tull
This is not Salamander, this is not Black Sunday , this is not Baker Street Muse, this is not Black satin Dancer, this is not Heavy Horses, this is not…..Thin Ice of a new Day,
Col Wind from Wallhalla, this is not Mouse Police never Sleeps, this is not Farm on a Freeaway, ……. this is no Passion Play and this is not the Third Hoorah
This is Anderson shit like in SLOB, Rupis Dance, TAAB2, smooth, alle blasen ins gleiche Horn. Kinderlieder, Traditionells, Kirchenlieder - oh Mann. Scheiß auf diese Art von Altersweisheit.
Das brauch ich nicht. This is not Tull, this is not Rock…..und nervt. Ich bin tieftraurig.
Dieses Werk spiegelt wie kein anderes nur noch die egozentrische, vereinsamte Art eines ehemals genial Künstlers wider. Schade, schade.
Lange hat’s bei mir persönlich gedauert bis ich begriffen habe, dass die ehemaligen genialen Charakterköpfe und Musiker der langen Tull Ära ( vor allem Martin ) so viel mehr Esprit in die Songs eingebracht haben und deutlich mehr Ausdruck verliehen haben. Wenn man diese jedoch kontinuierlich schasst, und nur noch charakterlose Angestellte für sich spielen lässt ( weil ein Herr Anderson echte Köpfe offensichtlich neben sich nicht duldet ) kommt so ein nichtssagendes, uninspirierendes, lauwarmes , langweiliges, in vielen Teilen vorhersehbares Süpplein hervor. THIS IS NOT ROCK. This ist wahrlich to old to Rock’n Roll.
Die Karten vorab gekauften Karten verkauf ich wohl, und gehe mit neuer Vorfreude zu Martin, der auch im November in Hamburg tourt. Ich hab’s bereits live von ihm erlebt - in ihm lebt offensichtlich viel mehr vom wahren Tull Geist.
Das ist meine ganz persönliche Altersweisheit. Hätte ich ehrlich gesagt vor noch gar nicht langer Zeit so nicht für möglich gehalten. ….. und hoffentlich ( ich gebe die Hoffnung nicht auf !! ) kommt bei der häufig vernommenen Ankündigung einer Fortsetzung im Stil von Passion Play und War Child ( wohl das beste was ich je gehört habe ) deutlich mehr heraus. In diesem Sinne “Cheerio”
Die Musiker auf HE haben genau wie ihre Vor- und Vor-Vorgänger ihren Beitrag geleistet, ob einem der nun gefällt oder nicht.
Es ist doch lächerlich anzunehmen, dass IA den Jungs nur noch sagt: du spielst das so und nicht anders oder dass er sich noch selbst an die Drums setzt und Scott was vortrommelt.
Quatsch mit Soße!
Die machen ihre Vorschläge und so entwickelt man gemeinsam aus den skizzenhaften Demos (die ich übrigens durchaus spannend finde) letztlich den Sound des Albums. Und der klingt definitiv anders als z.B. in der Giddings-Phase. Oder der wer-auch-immer-Phase.
Da sollte man schon etwas mehr Respekt vor der Leistung der einzelnen Musiker haben, auch wenn man das Album nicht mag.
Ich mag es. Immer noch. Immer mehr.
Zu Deinen Vergleichen will ich mich gar nicht äußern. Ich erwarte bei einer Neu-VÖ kein Minstrel 2.0 oder sowas. Wenn ich vergleiche, dann mit den jüngeren Alben, und da schlägt sich HE ganz großartig! Dass IA heute nicht mehr die Musik wie vor 40 Jahren macht, ist doch klar. Wäre ja vielleicht auch langweilig, wenn sich ein Künstler nicht entwickeln würde.
Picasso hat ja auch nicht sein ganzes Leben lang blaue Bilder gemalt, um jetzt mal ganz hoch zu greifen…
Wie gesagt, gerne Kritik, aber nicht einfach blind drauf hauen.
HansJuergen hat geschrieben:Wow, ehrliche unverblümte Meinung! Ich mags, wenn jemand geradeheraus sagt, was er denkt - auch wenn ich in dem Fall ganz anderer Meinung bin und inzwischen HE für ein wirklich starkes Werk halte.
Ich darf mir halt die Bonus-CD nicht so oft anhören![]()
Witzig und auch informativ (z. B. als Beleg dafür, dass Ian eben nicht jedem genau sagt, was er machen soll. Er kann ja nicht mal verhindern, dass jemand eine zweite Stimme unter "After these Wars" singtHansJuergen hat geschrieben: zumindest nicht Tracks 2-16, die band comments = Track 17 sind ja ganz witzig.
Ganz genau!Birgit hat geschrieben:Aber findest Du denn nicht auch interessant, was aus den Demos, oder wie man das nennen soll, dann geworden ist?
Na dann sind wir uns ja wenigstens in diesem Thread einig!Wotan hat geschrieben:So isses Nightcap.....
Wotan
Klar find ich das interessant - aber vor allem das Endergebnis! Dieses Gejaule auf den Demos deprimiert mich nur und treibt mir Tränen in die Augen. Einmal anhören ist sicher auch interessant, reicht dann aber. Aber anscheinend hat Ian ja damit den Wissensdurst von etlichen Fans befriedigt und dann nötigt es mir auch wieder Achtung ab, dass er sich nicht zu schade dafür ist, die Demos für die Veröffentlichung frei zu geben. Er gbt sich damit ja schon eine Blöße - und zwar gewaltig.Birgit hat geschrieben:Aber findest Du denn nicht auch interessant, was aus den Demos, oder wie man das nennen soll, dann geworden ist?
Naja - Knüller? Ich höre die Musik ja nicht aus wissenschaftlichem Interesse, sondern sie soll mir Freude bereiten. Und das tut das Endprodukt mit Bravour! Aber wie gesagt, einmal anhören ist ok, aber dann auch gut.jan.gast hat geschrieben:Diese Demos sind der eigentliche Knüller an der Deluxe-Ausgabe - in mehrererlei Hinsicht:
Zum einen, wie hier schon angemerkt: der Entstehungsprozess: es ist doch ein Vergnügen, dieses archaische Gesinge/Gesäusel mit den fertig arrangierten/eingespielten Aufnahmen zu vergleichen, einen Kaffeepot - oder was es ist - als Schlagwerkinstrument zu erleben etc....
Yeah, das ist die volle Dröhnung! Wer das überlebt, kommt überall durch.banff hat geschrieben:Ich sage NIE WIEDER was gegen des Meisters Gesang!!!
Youtube: Aqualung - Alfonso Soler vom 06.05.2014
HansJuergen hat geschrieben:Klar find ich das interessant - aber vor allem das Endergebnis! Dieses Gejaule auf den Demos deprimiert mich nur und treibt mir Tränen in die Augen....Birgit hat geschrieben:Aber findest Du denn nicht auch interessant, was aus den Demos, oder wie man das nennen soll, dann geworden ist?
das ist ein interessanter Vergleich mit Picasso. Ich war gerade in Bercelona und habe mir in der Ausstellung mal das gesamte Lebenswerk angeschaut. Es wäre sehr unfair von mir das Spätwerks Picassos ( Rückfall in Kinderphantasien und wahrlich kein Vergleich zu seiner Hochzeit ) irgendwie mit Tull in Verbindung zu bringen. So schlimm wie bei Picasso steht's nun wahrlich um I.A. und die Band . Und das ein I.A. mit 67 nicht mehr so wilde Eskapaden und akrobatische Verrenkungen wie mit 27 durchzieht ( wäre ja auch lächerlich ) ist auch klar. Ich bleibe aber dabei. Die ehemaligen vielen guten (geschassten) Tull-Musiker haben der Musik deutlich mehr Leben, Spirit und Atmosphäre eingehaucht, als es diese Band macht. In meinen Ohren reduziert sich hier das ganze darauf, nur einem dienlich zu sein. Absolut nichts Eigenständiges von der Begleitband.Sicherlich sind die technisch versiert, blasen aber alle ins gleiche Horn. Das Ganze im Zusammenhang mit recht schwachen Kompositionen (wohl auch der nicht mehr funktionierenden Stimme geschuldet) hat bei mir zu dieser Enttäuschung geführt. Ich hatte nach den verzeihbaren Soloalben und Ansätzen die ich in TAAB2 für durchaus " Lust auf wieder mehr Tull " empfand von H.E. deutlich mehr erwartet. Und nun ? Genau - Hoffnung darauf, dass die Sache mit Steve Wilson hoffentlich nur terminliche Hürden hatte und eine wirklich nur zu gern gehörte Neuauflage von Passion Play mit seiner Unterstützung (Porupine Tree können es ja wirklich) auch mich wieder milder stimmt.Nightcap hat geschrieben:Genau. Dann möchte ich mal dazu noch was sagen:
Gegen Kritik ist ja erstmal nix zu sagen, hab ich ja hier nun auch oft genug getan. Ich mag auch nicht jedes Album oder jeden beteiligten Musiker und bin sicher weit von einem Fanboy entfernt, aber von „charakterlosen Angestellten“ zu sprechen, ist einfach nicht in Ordnung!brokeymo hat geschrieben:this ist not love - this is not Jethro Tull
This is not Salamander, this is not Black Sunday , this is not Baker Street Muse, this is not Black satin Dancer, this is not Heavy Horses, this is not…..Thin Ice of a new Day,
Col Wind from Wallhalla, this is not Mouse Police never Sleeps, this is not Farm on a Freeaway, ……. this is no Passion Play and this is not the Third Hoorah
This is Anderson shit like in SLOB, Rupis Dance, TAAB2, smooth, alle blasen ins gleiche Horn. Kinderlieder, Traditionells, Kirchenlieder - oh Mann. Scheiß auf diese Art von Altersweisheit.
Das brauch ich nicht. This is not Tull, this is not Rock…..und nervt. Ich bin tieftraurig.
Dieses Werk spiegelt wie kein anderes nur noch die egozentrische, vereinsamte Art eines ehemals genial Künstlers wider. Schade, schade.
Lange hat’s bei mir persönlich gedauert bis ich begriffen habe, dass die ehemaligen genialen Charakterköpfe und Musiker der langen Tull Ära ( vor allem Martin ) so viel mehr Esprit in die Songs eingebracht haben und deutlich mehr Ausdruck verliehen haben. Wenn man diese jedoch kontinuierlich schasst, und nur noch charakterlose Angestellte für sich spielen lässt ( weil ein Herr Anderson echte Köpfe offensichtlich neben sich nicht duldet ) kommt so ein nichtssagendes, uninspirierendes, lauwarmes , langweiliges, in vielen Teilen vorhersehbares Süpplein hervor. THIS IS NOT ROCK. This ist wahrlich to old to Rock’n Roll.
Die Karten vorab gekauften Karten verkauf ich wohl, und gehe mit neuer Vorfreude zu Martin, der auch im November in Hamburg tourt. Ich hab’s bereits live von ihm erlebt - in ihm lebt offensichtlich viel mehr vom wahren Tull Geist.
Das ist meine ganz persönliche Altersweisheit. Hätte ich ehrlich gesagt vor noch gar nicht langer Zeit so nicht für möglich gehalten. ….. und hoffentlich ( ich gebe die Hoffnung nicht auf !! ) kommt bei der häufig vernommenen Ankündigung einer Fortsetzung im Stil von Passion Play und War Child ( wohl das beste was ich je gehört habe ) deutlich mehr heraus. In diesem Sinne “Cheerio”
Die Musiker auf HE haben genau wie ihre Vor- und Vor-Vorgänger ihren Beitrag geleistet, ob einem der nun gefällt oder nicht.
Es ist doch lächerlich anzunehmen, dass IA den Jungs nur noch sagt: du spielst das so und nicht anders oder dass er sich noch selbst an die Drums setzt und Scott was vortrommelt.
Quatsch mit Soße!
Die machen ihre Vorschläge und so entwickelt man gemeinsam aus den skizzenhaften Demos (die ich übrigens durchaus spannend finde) letztlich den Sound des Albums. Und der klingt definitiv anders als z.B. in der Giddings-Phase. Oder der wer-auch-immer-Phase.
Da sollte man schon etwas mehr Respekt vor der Leistung der einzelnen Musiker haben, auch wenn man das Album nicht mag.
Ich mag es. Immer noch. Immer mehr.
Zu Deinen Vergleichen will ich mich gar nicht äußern. Ich erwarte bei einer Neu-VÖ kein Minstrel 2.0 oder sowas. Wenn ich vergleiche, dann mit den jüngeren Alben, und da schlägt sich HE ganz großartig! Dass IA heute nicht mehr die Musik wie vor 40 Jahren macht, ist doch klar. Wäre ja vielleicht auch langweilig, wenn sich ein Künstler nicht entwickeln würde.
Picasso hat ja auch nicht sein ganzes Leben lang blaue Bilder gemalt, um jetzt mal ganz hoch zu greifen…
Wie gesagt, gerne Kritik, aber nicht einfach blind drauf hauen.
Über Deine Bewertung des aktuellenm Materials will ich keine Debatte anzetteln: Geschmäcker sind halt unterschiedlich.brokeymo hat geschrieben:Ich bleibe aber dabei. Die ehemaligen vielen guten (geschassten) Tull-Musiker haben der Musik deutlich mehr Leben, Spirit und Atmosphäre eingehaucht, als es diese Band macht. In meinen Ohren reduziert sich hier das ganze darauf, nur einem dienlich zu sein. Absolut nichts Eigenständiges von der Begleitband.